Fanfic: DragonballNG3
Kapitel: DragonballNG3
Ein schwühlwarmer Sonntagnachmittag im August. Einer der Tage wo Kinder in Freibäder gehen oder mit eisverschmiertem Gesicht Fussball spielen. Währe es ein ganz normaler Tag gewesen so hätte sich Trunks wohl in einem Liegestuhl am eigenen Pool wiedergefunden und Shiva hätte mit den Kindern gespielt oder die Rosen zurechtgestutzt. Aber es ist eben kein ganz normaler Tag. Der junge Familienvater liegt nicht in seinem Liegestuhl sondern steht an einen Gartenzaun gelehnt an der Strasse. Mit seiner rechten Hand wischt er sich die ersten Schweissperlen von der Stirn und in der linken Hand hat er einen kleinen kapselähnlichen Gegenstand mit dem er nervös spielt. Immer wieder dreht und wendet er die Kapsel. Seine wunderschönen blauen Augen sind auf eine grosse und prunkvolle Eingangstür gerichtet die halb offen steht. Er scheint auf irgend jemanden zu warten der wohl ewig nicht fertig wird. Er selbst ist in seinen besten Anzug gehüllt. Seine teuren schwarzen Schuhe sind blankpoliert und eine Bügelfalte ziert seine ebenfalls schwarze Hose. An seinem Jacket ist eine einzelne Rosenblüte befestigt die sich von dem schwarzen Stoff abhebt. Eine graue Grawatte bedeckt zu grossen Teilen das weisse Hemd, welches er unter seinem Jacket trägt. Plötzlich eregt irgend etwas seine Aufmerksamkeit. Die Tür öffnet sich langsam und heraus tritt ein junges Mädchen. Ihre eigentlich fröhligen Gesichtszüge und ihre warme Ausstrahlung sind verflogen. Ein wenig traurig lächelt sie ihren Vater an. Sie trägt ein schwarzes Kleid das ihrer Linie schmeichelt. Ihren Hals ziehrt eine dezente Kette.
„Na seid ihr endlich fertig?“.
„Ach du weist doch das sich Mum immer stundenlang im Bad einschliesst, sie müsste aber bald fertig sein“.
Gerade als Mala diese Worte vollendet hatte tritt eine Frau aus der Tür und schliesst diese ab. Danach richtet die junge Frau ihren Blick zur Sonne die von keiner einzigen Wolke bedrängt wird und seuftst etwas unverständliches. Nun geht sie zügig auf ihren Ehemann zu. Für Trunks aber erscheind jeder ihrer Schritte wie in Zeitlupe. Wie ein Engel, so kommt es Trunks vor, bewegt sie sich auf ihn zu. Obwohl ihr weites Kleid und ihr kunstvoller, aber nicht kitschiger, Hut Trauer verkünden so scheint dieses Wesen wie ein Lichtstrahl. Ihr Haar weht in einer kleinen Briese die diesem Tag etwas von der brüteten Hitze nimmt. Das Sonnenlicht spiegelt sich in den kleinen Kristallohringen und blendet für einen kurzen Augenblick den Betrachter. Gewand bewegt sie sich auf ihren hohen Schuhen auf dem mit schneeweissem Schotter versehenem Weg. Ihr Blick fällt auf Blumen die am Wegrand gepflanzt wurden. Es sind rote Rosen und mehrfarbige Stiefmütterchen. Einen Augenblick lang sieht Trunks auf die Blumen. In einem edlen rot, das an königliches Samt erinnert strahlen die wehrhaften Rosen in der Sonne. Wie ein Feuerwerk aus Farben erscheinen die Stiefmütterchen, und doch sieht Trunks weg. Denn diese wunderbaren Geschöpfe der Natur sind ein winziges Nichts gegen die Person die ihm gerade einen zärtlichen Kuss auf die Wange gibt. Was für ein Glück hatte er gerade dieses wunderbare Wesen in den weiten des Alls zu treffen und wie traurig ist es das die Familie nicht zu einem Picknick sondern zu einer Beerdigung fährt. Trunks zwinkt sich aus seiner Litargie heraus und fragt:
„Wo ist denn Karas?“.
„Na hier, hast du ihn gar nicht bemerkt?“.
In den Armen der Frau die Trunks so sehr liebt befindet sich ein kleines schwarzes Bündel. Es war ihm gar nicht aufgefallen denn sein Blick war auf dem Antlitz seiner Frau wie festgenagelt.
„Achso, hab dich echt nicht bemerkt“.
Sagt Trunks während er liebevoll über die winzigen Bäckchen seines Sohnes streicht.
Auch Karas, obwohl noch ein Baby, ist ganz in schwarz gekleidet, nur eine winzige weisse Fliege hebt sich ab. Wegen der enormen Hitze sind seine Wangen ganz warm und rot.
„Können wir dann Schatz?“.
Muss Shiva ihren Mann wiedereinmal aus seinen Tagträumen reissen.
„Jaja, hast dus denn so eilig zu einer Beerdigung?“.
Beide erschrecken. Trunks erkannte in seiner Stimme viel zu viel Wut und ausserdem wollte er die ohnehin eher schlechte Stimmung nicht noch mehr herunterziehen und Shiva wurde jetzt erst wieder der Anlass ihres Aufzugs ins Gedächtniss zurückgerufen. Beide lächeln sich nur zärtlich an und Trunks wirft die kleine Kapsel die sich immernoch in seiner linken Hand befindet auf die Strasse. Nach einem „Puff!“ und einer Staubwolke erscheint ein Minivan. Trunks steigt bei der Fahrerseite ein, hält aber seiner Frau vorher noch die Tür zur Beifahrerseite auf. Mala nimmt auf der Rückbank hinter ihrem Vater platz. Karas schmiegt sich noch immer an den samtweichen Körper seiner Mutter, er schlummert. Trunks startet den Wagen, indem noch Platz für 7 Personen ist. Als sie die CC. hinter sich lassen beginnt auch schon der Grosstadtdschungel. Überall hupende Autos, zankende Männer und Polizeiblaulicht. Die Menschen schlendern durch die Strassen und in den Gesichtern der ein oder anderen Frau erkennt man Enttäuschung da Sonntags die Geschäfte geschlossen haben. In einem für die Grosstadt ungewöhnlich zügigem Tempo kommt der Kleinbus vorran. Trunks hat eigentlich gar keine Lust schnell zur für heute angesetzten Beerdigung zu kommen und so hält er sich übergenau an die Tempovorschriften. Mala sieht nur traurig aus dem Fenster. Sie ist oft nachdenklich und etwas verschlossen wenn man sie aber näher kennt ist sie eine sehr treue Seele und ein herzensguter Mensch, ganz der Vater eben. Shiva hat nur Augen für ihren Sohn. Wie er in einem Bündel eingewickelt so auf ihren Armen liegt, dass ist ein herliches Gefühl was sie am liebsten Ewig erleben würde. Ein lautes Hupen lässt sie jedoch aufschrecken und sie besieht sich die Landschaft. Sie sind nun wieder in einem idylischem Stadtviertel angelangt, was dem ihren gleicht. Schnell lassen sie jedoch auch das hinter sich und erreichen wieder die Landstrasse. Mala und ihre Mutter öffnen ganz weit das Fenster um sich den angenehm kühlen Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen. Felder und Wiesen wechseln sich ab. Schlieslich kommen sie an ein Dorf. Trunks hält kurz an um die Karte zu studieren. Nach etwa 2 Minuten scheint er sich über die weitere Route im klaren. Nachdem er sich mit seinem ausladenden Wagen durch die engen Dorfgassen gequält hat erreicht das Auto eine art Marktplatz. Direkt in dessen Mitte steht ein kunstvoller Brunnen und vor diesem stehen 7 Personen die aus dem bunten Markttreiben herausstechen. Ein junger Mann der eine ebenfalls noch junge Frau an seiner Seite hat und ein etwa 15 Jahre alter Junge der schwarze Haare und dunkle ausdrucksstarke Augen hat. Desweiteren ein älteres Ehepaar das sich in einem ruhigen Ton mit einer Frau unterhält die etwas jünger als Trunks zu sein scheint. Hinter einer Zeitung lugt dan noch ein gutausehender Mann hervor der dieser jungen Dame einen Kuss auf die Wange gibt. Diese Gruppe von Menschen hebt sich insovern von den anderen ab, das alle 7 in schwarz gekleidet sind................................................................................. .
Der Junge erkennt den Wagen sofort und winkt die kleine Familie Briefs zu sich heran. Trunks lässt die Fensterscheibe seines Wagens herunter und lächelt die 7 an. Es ist kein ausgelassenes Lächeln, kein Lächeln was man auf den Lippen hat wenn das Kind die ersten Worte sagt, nein es ist ein Lächeln das sagen möchte: „Das Leben geht weiter“.
Ohne viele Worte zu wechseln nehmen alle 7 im Wagen platz, der nun bis zum letzten Sitz gefüllt ist. Als letzter will Goten das Fahrzeug betreten, wird aber von Trunks an der Schulter gehalten und somit am Einsteigen gehindert. Mit traurigem Blick wendet er sich seinem besten Freund zu und sieht diesen mit fragendem Blick an. Trunks fragt, während er traurig ins Leere blickt:
„Hat er dir noch seine ......“.
„Ja hat er“. Unterbricht Son Goten ihn da er weis was Trunks fragen wollte.
Beide nicken nur und Goten nimmt neben seiner Frau auf dem letzten freien Sitz platz. Ihr müsst wissen das Trunks neben Vegetas Sterbebett wachte und dieser seinem Sohn kurz bevor er verstarb seine gewaltige Energie übergab. Die gesamte Kampfkraft seines Vaters schlummert seit dem in ihm und macht den ohnehin schon sehr starken Trunks noch mächtiger. Die Frage bezog sich nun darauf ob Son Goku es Vegeta gleich tat und seinem Sohn ebenfalls die Energie verlieh. Die Antwort kennt ihr. Einen kurzen Augenblick verweilt das Fahrzeug noch auf dem sonnenüberfluteten Marktplatz bevor es sich langsam in Bewegung versetzt. Das Ziel ist nun das Heimatdorf von Goku, was er so lange mit ChiChi, Gohan und Goten bewohnte. Auch als diese „Vögel“ das Nest verliesen, bewohnte das alte Ehepaar bis zu ChiChis Tod dieses schöne kleine Haus. Nach ihrem Tod zog Goku erst 1 Jahr zu Son Goten und dann, bis zu seinem Ableben von vor 5 Tagen, zu Son Gohan indessen Haus er ganze 6 Jahre verweilte. Ein idylisches kleines Bergdörfchen war erreicht. An den Hängen der Weiden, auf denen die verschiedensten Tiere grasten, schlossen sich gigantische Bergketten an. Immer höher und höher schwangen sich diese gewaltigen Riesen aus Stein und liesen das menschliche (oder sajachinische *gggg) Ich winzig erscheinen. Die Gruppe von 12 Leuten aber die das Auto mitlerweile verlassen hatten konnten diese Berglandschaft nicht geniessen. Die Gruppe kam an eine kleine Kreuzung. In allen Anwesenden stieg nun wehmut auf denn vor etwa 3 Jahren im Winter standen sie ebenfalls hier jedoch mussten sie damals nach rechts einbiegen, wo das Strassenschild „Skilift“verkündete. Heute aber wenden sie sich linksherum da wo auf einem blauen Schild