Fanfic: Auf ewig verbunden, doch niemlas eins
Kapitel: Auf ewig verbunden, doch niemlas eins
Auf ewig verbunden, doch niemals eins
Die Geschichte spielt ca. 10 Jahre nach der Boo Saga. Bulma ist an einem natürlichen Tod gestorben und Vegeta muss jetzt alleine seine Familie unter Kontrolle bringen.
Vor ca. 20 Jahre:
"Vegeta, wo bist du nu? Lebst du noch? Warum kann ich deine Aura nicht mehr spüren?"
Eine junge Frau steht an einem blutroten Meer und starrt auf den Horizont hinaus.
"Ob du mich noch erkennen würdest? Wir sahen uns zwar nur einmal. Aber dein Gesicht hat sich in mein Gedächnis gebrannt. Geht es dir vielleicht genauso?"
Sie ist eine Frau, dessen Herz nur noch schlägt, um eines Tages sterben zu können, nachdem sie ihre Pflicht erfüllt hat.
In der Gegenwart:
,,Bra, jetzt hör` endlich auf um den Tisch zulaufen und jetzt dich hin." kreischt Vegeta sauer, denn er hatte es jetzt schon mindestens ein Dutzend mal gesagt.
Trunks fragt seinen Vater: ,,Du bist in letzter Zeit so gereizt. Vielleicht solltest du wieder eine Trainingsreise machen. Ich bin ja alt genug um auf Bra aufzupassen."
,,Die Idee ist gut. Aber wer passt, denn dann auf dich auf?" Vegeta setzt ein fieses Grinsen auf.
,,Echt witzig, Vater. Ich bin alt genug um auf mich aufzupassen."
,,Vielleicht sollte ich Son Goku als Babysitten anheuern." Das Grinsen wird immer breiter."
,,Das kannst du mir doch nicht antun. Das wäre ja so als, ob ich zwei 8 jährige im Haus hätte. Wenn Son Goku es überhaupt auf 8 schafft. Bra kommt auch schon so klar und man kann sie mal allein lassen, aber Son Goku, auf den muss man 24 Stunde kümmern, sonst baut er wieder irgendeinen Mist."
,,Keine Angst, so grausam bin selbst ich nicht. Ich werde dann in einer Woche abreisen."
Gesagt- getan, eine Woche später macht sich Vegeta auf den Weg.
Vegetas Herz macht einen Freudensprung, als er ins Universum verstößt.
,,Endlich mal wieder Ruhe. Ohne Bulma ist das echt anstrengend. Obwohl beide schon groß sind. Ich glaube ich würde durchdrehen, wenn sie noch Kleinkinder wären."
Vegeta entspannt sich und schläft letztendlich ein.
Seit Bulmas Tod verfolgt ihn immer der gleiche Traum.
Er steht auf einer grünen Wiese, er ist noch ein Kind. An diesem Ort hat er früher auf seinem Heimatplaneten heimlich trainiert, nur für sich.
Aus der Ferne dringt eine Stimme an sein Ohr, die seinen Namen ruft.
Diese Stimme ist ihm fremd und doch vertraut, so als stamme sie aus einer längst vergessener Zeit.
Er kann sie immer deutlicher hören, doch es taucht nie eine Gestalt auf.
Sie sitzt auf einem Baum, allein wie immer. Ihre kurzen, schwarzen Haaren wehen im Wind und ihre schwarzen, traurigen Augen blicken in die Natur hinaus.
,Werde ich jemals sterben dürfen. Oder werde für ewig in dieser Ewigkeit fristen müssen?`
Nach einigen Tagen spürte Vegeta auf einem Planeten starke Energien. Sofort nimmt er den Kurs auf diesen Planeten.
Er landet in einem großen Wald. Nachdem er das Raumschiff deaktiviert hat, geht er in die Richtung aus der die Energien kommen.
Sie schreckt auf, als sie spürt das eine starke Aura auf sie zu kommt.
Schnell löscht sie ihre Aura, damit sie nicht entdeckt wird.
Die Schritte kommen immer näher.
Krampfhaft versucht sie das Gesicht, in der Ferne, zuerkennen.
,Diese Aura stammt nicht von diesem Planeten. Sie ähnelt der eines Saiyajins und doch ist sie anders. Irgendwie kommt sie mir bekannt vor.`
Das Gesicht wird immer schärfer.
Als Vegeta unter dem Baum vorbei geht, erkennt sie sein Gesicht genau.
,Ist das wirklich Vegeta? Kann das möglich sein?`
Leise folgt sie ihm.
Vegeta spürt, das eine starke Aura auf ihn zukommt, deshalb bleibt er stehen und wartet ab.
Nach einigen Minuten tritt ein Wesen aus dem Schatten der Bäume. Dieses Wesen erinnert an eine aufrecht gehende Kröte, die Vegeta kampflustig anblitzt. Beide funkeln sich lange Zeit an.
Die junge Frau beobachtet die ganze Szene aus den Sträuchern heraus.
Der Krieger greift Vegeta an und es kommt zu einem heftigen Kampf.
Leider muss Vegeta schon bald einsehen, das sein Gegner stärker ist, als er.
Vegeta wird schwer verletzt und der Krieger lässt, den hilflosen Vegeta, allein zurück.
Das letzte was Vegeta sieht, bevor er das Bewusstsein verliert, ist das Gesicht einer jungen Frau, die ihn anlächelt.
Vegeta empfindet in ihrer Nähe eine angenehme Wärme.
Langsam wird ihr Körper von einem silbrigen Schein eingehüllt und ihre Augen färben sich blau.
Aus ihrem Rücken wachsen schwarze Engelsflügel.
Ihre Haaren nehmen die Farbe von reinem Silber an und sie fallen ihr über die Schulter.
Mit ihren Händen heilt sie seine Wunden und einige ihrer schwarzen Federn folgen dem Wind.
Durch Vegetas Körper geht ein Ruck und er erwacht wieder.
Vegeta traut seinen Augen kaum.
Nach ein paar Minuten setzt er sich auf und sie setzt sich kurzerhand neben ihn.
,,Was ist passiert?" fragt Vegeta.
,,Ich habe dich geheilt." sagt sie, als wäre es das selbstverständlichste der Welt.
Vegeta schaut sich ihre Flügel näher an und bemerkt, das ihre Flügel einige kahle Stellen hat.
,,Warum sehen deine Flügel so zerfledert aus?"
Verwundert sieht sie ihre Flügel an und sagt:
,,Das kommt, weil ich dich geheilt habe. Du musst wissen, das diese Federn meine Lebensenergie sind. Wenn ich jemand heile, verliere ich etwas von meiner Energie. Das ist, aber nicht weiter schlimm, wenn ich nicht meine ganze Energie einsetzen muss, erhole ich mich wieder. Bei dir war ich sofort zur Stelle und deshalb brauchte ich nicht viel Energie."
Plötzlich geht Vegeta ein Licht auf.
,,Dann bist du ein Saiyajin, oder? Aber du siehst noch so jung aus. Bist nach der Zerstörung unseres Planeten geboren?"
,,Nein, ich wurde wie du auf Vegeta geboren. Meine Erzieherin hat mich vor der Explosion, die Freezer ausgelöst hat, auf diesen Planeten geschickt. Damit ich unseren Prinzen beschützen kann. Wir, Frauen, altern nicht solange, wir uns nicht mit jemanden verbunden haben. Aber jetzt werde ich ja zum Glück altern."
,,Heißt das, du würdest sonst nie sterben? Also, hast du überlebt um mich zu beschützen und warum gerade du?"
,,Meine Kräfte haben sich sehr früh entwickelt und sie waren von Anfang an sehr stark, deshalb. Ja, es stimmt sonst würde ich nie sterben und ewig leben, möchte ich beim besten Willen nicht. Sollen wir uns nicht langsam auf den Weg machen?"
,,Wieso, wir? Willst du etwa mit mir kommen?"
,,Ich muss ob ich will oder nicht. Sobald wir ab heute nicht mehr auf dem gleichen Planeten sind, werden wir unter qualvollen Schmerzen leiden. Ab heute sind wir bis in aller Ewigkeit miteinander verbunden."
Fortsetzung folgt.
Hoffe auf viele Kommis