Fanfic: Majin-Piccolo Teil 17-20 (Die ersten Vorrundenkämpfe Teil 2)

Kapitel: Majin-Piccolo Teil 17-20 (Die ersten Vorrundenkämpfe Teil 2)

Chao-Zu kam gleich auf Tenshinhan zugerannt, als dieser durch den Eingang in den Vorbereitungraum trat. „Du hast super gekämpft. Du kannst stolz auf dich sein!“ munterte er Tenshinhan auf. Dessen trauriger Blick wurde durch diese Worte schnell wieder zu einem Kämpferblick. „Du hast recht. Ich war sehr gut, obwohl ich gegen einen Saiyajin kämpfen mußte. Aber jetzt bist du dran. Mach es besser als ich. Yamchu hat zwar auch sehr viel trainiert, aber du kannst es schaffen ihn zu schlagen.“ Chao-Zu lächelte. „Ich werde es so gut ich kann probieren.“ Kuririn wünschte währenddessen Yamchu alles Gute für den Kampf. „Ich weiß, daß ich einige Zeit nicht trainiert habe, aber die Zeit, die wir damals als Buu die Erde zerstört hatte im Jenseits nutzten, war sicher nicht umsonst. Selbst in den paar Monaten vor dem Turnier, als wir trainierten um hier teilzunehmen habe ich meine Techniken nochmal um einiges verbessern können. Es hatte mir wirklich schon lange wieder in den Armen und Beinen gekribbelt hier antreten zu können.“ Kuririn sah, daß sich Yamchu wirklich auf dieses Turnier freute, denn er strahlte wie ein kleines Kind, wenn er davon sprach. Yamchu sah zu Chao-Zu rüber und nickte. Chao-Zu nickte schweigend zurück und beide begaben sich auf den Weg zum Ring. Die Zuschauer waren bisher alle auf ihre Kosten gekommen und feuerten die zwei schon an, bevor der Kampf erst richtig begonnen hatte. „Dieses Turnier entwickelt sich zu einer der besten Großveranstaltungen seit Jahren! Wir sehen einen klasse Kampf nach dem Anderen und auch dieser verspricht ihnen einiges zu bieten. Es treffen Chao-Zu und Yamchu aufeinander. Beide Kämpfer waren schon öfters Teilnehmer bei diesem Turnier und kamen meistens bis in das Viertelfinale. Ein Sieg wäre für beide etwas besonderes, denn dann wären sie nur noch einen Kampf vom Finale entfernt. Lassen wir uns einmal überraschen, was sie uns so zu bieten haben!“ verkündete der Stadionsprecher. Chao-Zu und Yamchu befanden sich nun endlich im Ring und der vierte Kampf dieser Vorrunde konnte endlich beginnen. Konzentriert bewegte sich Yamchu auf Chao-Zu zu und konnte ihm sofort einen harten Schlag mit dem Ellbogen verpassen. Das zeigte bei Chao-Zu Wirkung und er war ein wenig benommen, jedoch kam er schnell wieder auf die Beine und setzte selbst zum Angriff an. Seine Körpergröße brachte ihm dabei den Vorteil, daß er Yamchu leichter angreifen konnte, da dessen Abwehr gegen einen so kleinen Gegner nicht richtig hielt. So gelang es Chao-Zu immer wieder zwischen Yamchus Beinen durchzurutschen und ihn von hinten mit Tritten in den Rücken zu bearbeiten. Nun setzte Yamchu seine Wolfstechnik an und konnte Chao-Zu wieder auf Distanz halten. Da sich seine Technik durch das intensive Training verbessert hatte gewann er nun sogar die Überhand. Chao-Zu setzte als einzig möglichen Ausweg über seine telekinetischen Fähigkeiten einen Halluzinations-Effekt bei Yamchu an, so daß dieser auf einmal Cell und Freezer vor sich sah. „Verdammt, was wollt ihr denn hier?!?!“ schrie er entsetzt und versuchte gegen die Trugbilder anzukommen. Chao-Zu hatte die Zeit genutzt und sich hinter Yamchu postiert. Er setzte zu einem Sprung an und klammerte sich an Yamchus Rücken. Yamchu bemerkte dies, konzentrierte sich aber noch zu sehr auf die Trugbilder, die plötzlich vor ihm zu verschwimmen schienen. Dann verstand er endlich, was hier los war, aber es war schon zu spät. Chao-Zu ließ einige elektrische Stöße über seine Hände auf Yamchus Körper los, so daß dieser unter Schmerzen schrie. Langsam hielt er es nicht mehr aus und knickte mit den Knien ein. Er sah fast keinen Ausweg mehr, also sammelte er seine letzte Energie für seinen Kugelblitztorpedo. Mit Mühe und Not schoß er ihn auf das Publikum zu. Die Tribüne erstarrte als sie das Geschoß auf sich zu fliegen sahen. Im letzten Moment zog Yamchu es aber hoch in die Luft. Es flog in einem Bogen über ihn und Chao-Zu drüber, dann fiel es wieder Richtung Boden und änderte seinen Weg wieder auf die zwei Kämpfer zu. Chao-Zu blickte mit weit geöffneten Augen hinter sich und sah den Kugelblitztorpedo auf sich zu fliegen. Yamchu hatte die Laufbahn genau berechnet und sich so hingestellt, daß es sie voll erwischen würde. Als das Geschoss auf sie aufschlug, stieg mächtig viel Rauch auf. Als er sich verzog, konnte man sehen wie Yamchu sich am Rande des Ringes festklammerte, dann aber doch zu Boden fiel. Seine Kleidung war in Fetzen. Erschrocken sah sich Tenshinhan nach Chao-Zu um. Neben Yamchu konnte er ihn nun liegen sehen. Anscheinend war er vor Yamchu aus dem Ring gefallen. „Wie es aussieht haben wir einen knappen Sieger. Ein Applaus für Yamchu!“ sprach der Stadionsprecher. Yamchu hatte Glück gehabt. Im letzten Moment war es ihm gelungen sich seitlich zu drehen, so daß das Geschoss nur Chao-Zu traf und ihn von Yamchus Rücken riss. Der Druck war jedoch so groß gewesen, daß selbst Yamchu fast ins Ringaus gezogen worden wäre. Tenshinhan kümmerte sich sofort um Chao-Zu und trug ihn aus der Arena. In Tenshinhans Armen öffnete er seine kleinen Augen. „Schade. Ich hätte ihn fast gehabt.“ „Du warst super!“ antwortete Tenshinhan ihm. Yamchu dagegen blieb noch eine Weile in der Arena stehen, da es nun noch einige nette Mädchen gab, die ihn um Autogramme baten. Die Vorrunde war damit zur Hälfte vorbei und es gab ein positives Fazit für alle Kämpfer. Jeder hatte sich um einiges verbessert und auch Goku mußte neidlos anerkennen, daß er seine Freunde unterschätzt hatte. Gohan war froh, daß keiner von ihnen auf ihn gehört hatte als er damals auf Muten Roshis Insel auftauchte und sie bat nicht am Turnier teilzunehmen. Sie waren eine Bereicherung für dieses Turnier...




Während Yamchu sich endlich auf den Weg aus der Arena machte, gingen ein paar der Turnierleiter zu Mr.Satans privatem Vorbereitungsraum. Drinnen saß Mr.Satan schlafend mit dem Stuhl gegen die Wand gelehnt und schnarchte. Als die Turnierleiter in den Raum eintraten, fiel Mr.Satan völlig überrascht vom Stuhl mit dem Gesicht auf den Boden. Mit Schmerzen verzog er sein Gesicht, aber als er merkte, daß ihn die Turnierleiter ansahen verkniff er sich den Schmerz. „Was stört ihr mich beim Training? Seht ihr nicht, daß ich Liegestützen mache?“ versuchte er sich geschickt aus dieser peinlichen Situation herauszureden. „Tut uns leid, Mr.Satan, daß wir sie stören. Wir wollten sie nur schnell informieren, daß ihr größter Konkurrent, Mr.Buu, jetzt seinen Kampf austragen wird.“ antworteten die Turnierleiter. „Achso. Wenn es weiter nichts ist, laßt mich in Frieden mein Training durchziehen. Oder wollt ihr Schuld daran haben, daß der Weltmeister unvorbereitet in sein Finale geht? Informiert mich nachher, ob Buu...äääh...ich meine Mr.Buu gewonnen hat.“ „Okay, dann kommen wir nach dem Kampf noch einmal her.“ Die Turnierleiter verließen den Raum und Mr.Satan griff sofort wieder an sein Gesicht. „Aua, dieser Schmerz. Na wenigstens wird Buu bis ins Finale kommen. Schließlich will er doch seine Süßigkeiten. Und Weltmeister werde wieder ich sein. Hihi!“ Mr.Satan stellte sich schon die Masse der jubelnden Leute vor, wie sie alle seinen Namen riefen. Grinsend schlief er auf dem Fußboden ein. „Meine Damen und Herren. Kommen wir zu unserem nächsten Kampf. Dort sehen wir wieder einmal unseren zweitgrößten Lieblingskämpfer Mr.Buu. In den letzten Jahren war er immer im Finale dabei, scheiterte dann aber immer wieder knapp an unserem Champion Mr.Satan. Dieses Jahr probiert er es erneut ins Finale zu kommen und wir alle dürfen auf seine Kämpfe gespannt sein. Sein Gegner ist der wunderbare Damion. Er ist einer aus Mr.Satans Schule für Helden und wurde dort mit Auszeichnungen überschüttet. Es ist sein erster Auftritt hier, deshalb auch für ihn einen Riesenapplaus!“ Mit dem Ende der Ansprache betrat Damion zuerst die Arena. Er war ein stattlicher Kerl. Gut gebaut, langes blondes Haar und eitel wie kaum ein Zweiter. Indem er Rosen ins Publikum warf versuchte er ein paar Fans zu gewinnen. Jetzt kam auch Buu endlich aus dem Vorbereitungsraum der Kämpfer heraus. Mit einem breiten Lachen bewegte er sich fröhlich hüpfend zum Ring. Die Menge tobte. Immer wieder gab es Anfeuerungsrufe. „Mr.Buu, Mr.Buu!“ hallte es von den Zuschauerrängen. Die Gegner standen sich gegenüber. Es wurde Zeit, die Ringglocke zu läuten. Damion bewegte sich auf Buu zu und blieb vor ihm stehen. Er sah ihm ins Gesicht und winkte verächtlich ab. „Du Fettklops willst ins Finale? Da mußt du erst an mir vorbei.“ Die Ringglocke ertönte und Buu begann so breit zu Grinsen, daß seine Zähne zu sehen waren. „Was gibt es da zu lachen, du Kartoffelkopf?“ tönte Damion selbst überzeugt. Buu hob seine Hand an Damions Kinn und schnippte ihn mit dem Finger weg. Damion flog weit aus dem Ring und landete in der Mauer. Einige seiner Zähne fielen ihm aus dem Mund und vor seinen Augen kreisten Sterne. Langsam rutschte er zur Seite und eine Riesige Beule wuchs auf seinem Kopf. Staunend verkündete der Stadionsprecher Buu als Sieger dieses Kampfes. „Buu will Süßigkeiten. Buu hat Hunger!“ rief Buu im Ring, während er vor Freude darin tanzte. Dies machte ihn vorm Publikum noch sympathischer als er ohnehin schon war. Die Turnierleiter waren wieder auf dem Weg zu Mr.Satan. Als sie in sein Zimmer eintraten, fanden sie ihn schlafend vor. Mr.Satan öffnete ein Auge um zu sehen, was los war. Er sah die Turnierleiter und war sofort wieder hellwach. Dann tat er so als würde er Liegestützen machen. „...neuntausendneunhundertachtundneunzig, neuntausendneunhundertneunundneunzig,... Nanu? Was soll die Störung? Sagte ich nicht, ihr sollt erst nach dem Kampf wiederkommen? Das waren nicht einmal fünf Minuten, die ihr weg gewesen seid!“ „Ja, Mr.Satan, aber der Kampf ist schon zu Ende. Mr.Buu hat gewonnen.“ erzählten sie ihm von
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