Fanfic: Die letzten Saiyajins Teil 8
suchst du denn nach uns?“, fragte Trunks und versuchte das gleiche, wie sein Freund. „So was ähnliches könnte ich euch fragen. Wieso versteckt ihr euch vor mir? Um mich zu ärgern, oder wie?“ „Ähm... ja.“ „Son-Goten, du Vollidiot!“, schrie Trunks seinen besten Freund an. Vegeta lies sie daraufhin los und befahl Son-Goten, er solle raus gehen. „ich wollte dir nur eine gute Nachricht überbringen, auf die du schon solange gewartet hast. Aber du bisst ja ständig abgehauen“, erklärte Vegeta. „Sag sie mir trotzdem, Papa“, bittete Trunks seinen Vater und sah ihn lieb an. Dabei sah er auch ein bisschen komisch aus, sehr komisch. Vegeta musste sich das Lachen verkneifen und erzählte lieber: „Also... du bekommst... ein Geschwisterchen“, sagte er kurz und knapp. Trunks kapiert zuerst nicht, was sein Vater gerade sagte, doch dann verstand e nach kurzen überlegen und sprang vor Freude auf und ab. „Hurra, ich bekomm einen Bruder! Hurra!“, rief er fröhlich und lies Vegeta nicht zu Wort kommen, weshalb er ihn dann an die Hand fasste. „Nun ja, es ist nicht ausgeschlossen, ob du einen Bruder kriegst. Es könnte nämlich auch ein Mädchen werden“, erklärte Vegeta bedenklich. „Ich will aber einen Bruder!“, schimpfte Trunks. „Ich will ja auch lieber einen Jungen, aber das können wir eben nicht entscheiden“, erklärte er seinen Sohn und schon war für ihn dieses Thema beendet. Sie ließen Son-Goten wieder rein und Trunks’ Vater schlich sich ins Wohnzimmer. Vorher sagte er aber noch, er solle Son-Goten und den anderen nichts davon erzählen. Im Wohnzimmer angekommen setzte er sich aufs Sofa. Lettu und Seripa waren auch da. Seripa versuchte ein Gespräch mit den Prinzen der Saiyajins anzufangen. Und diesmal klappte es auch. Lettu war es langweilig geworden, weil er beim Gespräch nicht dran beteiligt war und deshalb ging er zu Totepa. Seripa streichelte über Vegetas rechten Arm und redete über seine Stärke. Bulma stand am Türrahmen und beobachte alles. Sie wurde stinksauer, lies es aber bleiben Vegeta anzuschreien. Der weibliche Saiyajin fasste immer mehr was von Vegeta an. Und diesem war es auch egal. Er wusste ja nicht, dass sie versuchte ihn zu verwöhnen. Alles was sie anfasste, von diesem Thema sprach sie dann auch, damit Vegeta nicht wütend wurde. Bulma gefiel das gar nicht. Es sah aus, als würde es Vegeta gefallen, dass dieser Saiyajin sie anfasste. Aber nur vom Aussehen her, nicht vom Innern und das konnte Bulma nicht wissen. Auf einmall hatte sie ein Gefühl, dass ihre Wut auf Vegeta überholte. Es war Eifersucht. „Ich? Eifersüchtig auf die? Lächerlich“, dachte sie scharf. Doch es war wahr. Sie war sehr eifersüchtig auf Seripa. Als der weibliche Saiyajin Vegetas Frau bemerkte, entschuldigte sie sich und verschwand auf ihr Zimmer. Bulma verschwand in er Küche und machte sich einen Pudding. Vegeta wusste nicht was passiert war, aber das war ihm auch mehr oder weniger völlig schnuppe.
Am Abend verlief es eigentlich ganz normal. Jeder ging seine Sorgen und Aufgaben nach und amüsierte sich einwenig. Vegeta hat es anscheinend nicht bemerkt, aber Bulma ging ihn die ganze Zeit aus den Weg. Sie hat diese kleine Vorstellung im Wohnzimmer nicht vergessen. Als sie aber sah, dass Vegeta Seripa einmal ausschimpfte. Sie hatte es schon wieder versucht. Versucht, Vegeta an sich zureißen. Sie zweifelt schon daran, dass sie es schaffen könnte. Bulma vergaß auf einmal die Wut auf Vegeta und sah ihn beim Vorbeigehen nicht mehr so giftig an.
Sie gingen schon wieder einander vorbei. Diesmal blieb Vegeta stehen und fragte: „Sag mal, was hast du denn gefressen?“ Sie blieb ebenfalls stehen. Nun standen sie da, mit dem Rücken zu einander und sagten nichts. Vegeta wollte seine Frage wiederholen, doch Bulma kam doch dazu zusprechen: „Gar nichts. Hab nur ’ne Vermutung, dass diese Seripa an dir drankommen will.“ Vegeta drehte sich ein kleines bisschen mit dem halbe Körper um, um sie zusehen. Sie stand immer noch mit dem Rücken zu ihr. Hat sie wohl von ihm geklaut. Vegeta zog seine Augenbrauen hoch. „Wie kommst du denn darauf?“, war seine nächste Frage. „Sie versucht dich ja zu verwöhnen, oder noch besser, dich zu verführen“, antwortete sie und man merkte, ihre Stimme hörte sich ziemlich böse an. Vegeta drehte sich nun ganz um und meinte: „Hey, komm schon! An mich kommt sie nie heran!“ „Ach ja? Und warum nicht? Gibt es einen Grund?“, erwiderte sie. „Ja. Du bist der Grund“, sagte er etwas leiser. Eigentlich hatte er erwartet, dass sie ihm um den Hals fällt und ihm umarmt und sonst was, aber sie sagte nur: „Aha“, und ging dann auf ihr Zimmer. Vegeta hatte aber bemerkte, dass sie es machen wollte, aber es nicht tat, weil er es ja nicht mag. Er freute sich auch, dass sie es nicht getan hatte, denn wenn dort jemand vorbei gekommen wäre, würde das für ihn echt peinlich sein. Also, lieber nicht. Er verschwand dann im Zimmer von Trunks, Son-Goten und Son-Gohan. Ihm war es langweilig und deshalb guckte er lieber zu, wie sein Sohn und Son-Goten gegen einander kämpfen.
Im Wohnzimmer geht es jetzt mit jemanden anders weiter. Mit Marron und Totepa. Der Saiyajin hatte zuerst keine Lust mit ihr zuspielen, doch es schien ihn Spaß zumachen. Kuririn hatte Marron vorgeschlagen mit einem der Saiyajins zuspielen. Lettu und Seripa waren nicht im Wohnzimmer, also hatte sie sich Totepa, den ältesten ausgesucht. Mit Seripa wollte sie auch eh nicht. Sie ist nach ihrem Anschein zu gemein. Und so spielten sie schon eine ganze Weile. Kuririn schaute ihnen nur zu. „Wo ist C18 eigentlich schon wieder. Auf einmal zeigt sie sich nicht mehr. Sie scheint diese Saiyajins nicht sehr zumögen... Oder auch überhaupt nicht“, dachte er und war kurz davor ein zuschlafen. Ihm reichte das zugucken und er ging dann in sein Zimmer. Marron bemerkte gar nicht, dass ihr Vater weg ging und fing mit Totepa ein Gespräch an. Zwar war es kein Interessantes, aber Totepa konnte ihr folgen. Sie war ja schon sieben Jahre alt. Da konnte sie hin und wieder mal etwas sagen. Totepa erzählte ihr danach etwas über die Saiyajins.
Sie wurden sehr dicke Freunde.
Totepa begleitete sie auch in ihr Zimmer. „Bis Morgen, mein Freund!“, rief sie ihm noch zu, bevor er sein Zimmer betrat. Dann verschwand auch sie in ihr Zimmer und legte sich ins Bett. Kuririn, C18 sowie auch Son-Gohan und Yamchu saßen noch in der Küche und tranken einen heißen Tee. Piccolo war wieder in seinem Zimmer und meditierte. Er hatte auch nichts anderes an diesem Tag gemacht. Bulma und Chichi machten überall die Bette. Trunks und Son-Goten spielten noch ein bisschen. Sie spielen aber für ihr Alter sehr kindische Spiele. Aber sie haben sich eben so entwickelt. Sie sind ja auch nie in eine Schule gegangen. Vegeta war in seinem Zimmer, an der Wand gelehnt und die Augen geschlossen. Wahrscheinlich dachte er über etwas nach. Unser Freund Son-Goku war auch in der Küche und frag >wieder< mal den Kühlschrank leer. Die Gäste waren natürlich in ihr Zimmer und warteten bis sie schlafen gehen konnten. „Wo sollen die Saiyajins denn eigentlich wohnen, wenn sie auf der Erde bleiben wollen?“, fragte Yamchu auf einmal in die Runde. „Vielleicht wollen sie es nicht einmal. Sie kenn die Menschen nicht. Und der Planet wird ihnen vielleicht auch nicht gefallen, weil sie sich dort nicht auskennen“, war Son-Gohan Meinung. „Sie könnten doch bei uns wohnen. Ich meine paar Wochen oder Monate. Dann besorgen wir für sie einfach ein Haus“, sagte Son-Goku. Diesmal kam aus ihm tatzechlicht etwas vernünftiges heraus. Obwohl er gerade mampfte. Manchmal kommen ja doch schlaue Worte aus seinem Munde heraus. Immer eigentlich beim Kämpfen, oder fast immer. Aber bei anderen Themen nicht so häufig. „Ja, soll Totepa bei Kuririn und C18, Lettu vielleicht bei uns und Seripa bei Bulma und Vegeta, oder wie meinst du das?“, fragte Son-Gohan, nachdem er sich zu seinem Vater umgedreht hatte. Dieser antwortete: „Ja.“ „Und wieso Seripa unbedingt bei Bulma? Lieber bei uns! Ich will hier nicht noch einen Mann im Haus haben!“, beschwerte sich Chichi, die gerade in die Küche kam. „Na ja, eine Frau wollte ich nicht neben meinem Zimmer haben. Und sie ist auch noch ein Saiyajin“, war Son-Gohan Erklärung und er wurde etwas rot davon. „Sie können uns einfach sagen bei wem sie wohnen wollen!“, entschied Yamchu. Alle nickten ihn zu und so war alles geregelt. Unsere Freunde gingen schlafen, nachdem die letzten Lichter ausgeknipst wurden.
Am nächsten Morgen gingen alle frühstücken, dann ins Wohnzimmer und quatschten ein bisschen. Piccolo und Vegeta waren auch mitten im Gespräch. Das lag daran, weil sie über die Kampfkünste sprachen. Bulma, Chichi und Marron waren da zwar nicht gut dabei, aber sie gingen auch nicht weg, sondern hörten ihnen zu. „Sag mal, Piccolo, wieso besuchst du uns kaum? Wir kommen meist zu dir, aber umgekehrt selten“, fragte Son-Gohan seinen besten Freund. „Ich hab keine Zeit und außerdem hab ich nie einen Grund bei euch zulanden. Ihr findet immer bessere Gründe als ich“, antwortete er. „Schlau Grünling, wirklich schlau“, dachte Vegeta spaßig. Plötzlich stand Trunks vor ihm und er fragte seinem Sohn, was er wolle? „Hast du dir eigentlich schon einen Namen für meinen Bruder oder Schwester, je nachdem, ausgedacht?“, flüsterte er ihm zu und er antwortete genauso leise: „Nun ja, eigentlich nicht. Bulma kann es ja machen.“ „Ich hatte aber für unserem Sohn einen Namen ausgesucht. Jetzt bist du dran. Es war nämlich echt schwer sich für diesen Namen Zuendscheiden. Jetzt sollst du es auch mal schwer haben“, meinte Bulma, die zufälligerweise neben Vegeta saß und ihr Geflüster verstanden hatte. Vegeta sah sie etwas blöd an und dachte sich innerlich, dass dies echt gemein von >seiner< Frau war.