Fanfic: FREMDE WELT 16
Kapitel: FREMDE WELT 16
So schnell war ihr ja wirklich noch nie! Aber musste einfach sein, da ich zwei Wochen nichts getan hab * fühl mich schuldig* Erst einmal wieder vielen Dank für eure lieben Kommis! Hab mich sehr darüber gefreut . Diesen Teil widme ich folgenden Leuten: Lunatic, Little Chi und VidelundSonGohan ,die mir auch diesmal wieder Kommis geschrieben haben, Danke!
So, nun weiter im Text : Viel Spaß und ich hoffe der Teil gefällt euch, Alles Liebe, Sai-chan
FREMDE WELT 16
Chichi wusste nicht was sie tun sollte. Tausend Fragen schossen ihr durch den Kopf: „ Wie konnte er mir das nur antun?“ oder „ Was soll ich denn jetzt machen?“ Sie ließ ihren Tränen freien Lauf.
Ihr Schrei hatte Kakarott aus dem Schlaf gerissen. Er starrte Chichi an, die weinend im Türrahmen kauerte. Zuerst begriff er den Grund ihres Verhaltens nicht, doch als er eine Bewegung im Bett direkt neben sich vernahm, wurde ihm sofort alles klar! Sofort sprang er aus dem Bett und riss die Person neben ihm mit sich . Mit einem Krach landete sie auf dem Boden . „ Hey , was soll das ?“ schrie Era ihn an. Als sie Chichi im Türrahmen bemerkte huschte ihr ein teuflisches Grinsen übers Gesicht und sie fuhr fort mit ihrer Show. „ Vorhin wolltest du mich auch und hast beteuert, das du nur mich liebst, und jetzt tust du so als sei nichts gewesen?“ schrie sie ihn an. Kakarott starrte sie voller Hass an. „ Was soll diese Show Era? Zwischen uns war nie etwas und da wird auch nie etwas sein, verstanden? Und wie bist du überhaupt in mein Bett gekommen?“ schrie er sie wütend an.
Era lächelte weiter. Chichi war das alles nun doch zu viel und sie lief weinend und laut schluchzend aus dem Zimmer. „ Aber Chi?“ rief Kakarott ihr noch hinterher, doch sie war schon verschwunden. „ Das wirst du noch büßen Era, das schwöre ich dir! Und nun verschwinde, bevor ich mich vergesse!“ schrie er sie an und schubste sie brutal aus dem Zimmer, dann rannte er in die Richtung, in die auch Chichi gelaufen war.
Era grinste triumphierend. „ Dann wollen wir mal sehen , wer morgen hier wen heiratet.“ Und damit ging sie den Gang entlang zu ihrem Zimmer. Chichi war inzwischen zu den Stallungen gelaufen und sattelte sich ein Pferd. Der Stallknecht versuchte sie noch aufzuhalten, doch sie gallopierte schon davon, in die dunkle, kalte Nacht hinaus. Kurze Zeit später kam auch Kakarott an den Stallungen an und der Stallknecht verbeugte sich. „ Was kann ich für euch tun, Sir?“ fragte er. „ Hast du meine Verlobte gesehen?“ fragte er aufgeregt. „ Ja Sir, sie ist in den Wald geritten. Sie schien es sehr eilig zu haben.“ „ Ok, satteln sie sofort mein Pferd, ich muss hinter ihr her, aber schnell!“ beauftragte er den Stallknecht. „ Jawohl Sir“ antwortete dieser und holte sein Pferd. Kurze Zeit später ritt auch Kakarott in den Wald hinaus.
Chichi war schon tief in den Wald hinein geritten. Ihre Augen waren von Tränen verschleiert, sodass sie schon nichts mehr sehen konnte. Doch das war ihr in diesem Moment völlig egal, sie wollte einfach nur weg.... Weg von ihm.... Weg von dem Palast.... Weg von Era.... Vor allem wollte sie diesen Anblick vergessen, wie sie zusammen im Bett lagen. „ Nein!“ schrie sie mit voller Leibeskraft in den Wald hinaus. Ihr war speiübel und diesmal, das wusste sie genau, lag es nicht an dem Baby! Sie war nun im dritten Monat schwanger, aber so schlecht ging es ihr noch nie in ihrer ganzen Schwangerschaft, Nein, in ihrem ganzen Leben! Blind ritt sie weiter in einem Wahnsinnstempo durch den Wald.
Kakarott hatte ihren Aufschrei gehört. Sein Pferd war um einiges schneller als Chichis, deshalb würde er sie bald eingeholt haben. Doch würde sie ihm überhaupt glauben? Er machte sich Sorgen um sie. < Was wenn ihr nun etwas passiert? Das werde ich mir mein ganzes Leben lang nicht verzeihen, ich muss sie finden!> dachte er und trieb sein Pferd weiter an.
Chichi hatte inzwischen angehalten. Ihr Pferd konnte nicht mehr. Sie saß zusammengekauert an einen Baum gelehnt, zitternd vor Kälte. Es war Winter und sie hatte nichts weiter an , als ein dünnes Kleid. Aber wer hätte damit gerechnet? Die Gedanken daran holten sie ein und ließen sie noch lauter aufschluchzen. In der Ferne hörte sie die Hufe eines Pferdes. < Jetzt spielen mir meine Ohren auch schon Streiche! Wer sollte sich um diese Zeit noch hier herumtreiben?> Dann sah sie sich an. Der Boden auf dem sie saß war feucht, dementsprechend auch ihr Kleid. Sie war schmutzig und musste völlig verheult aussehen. Dann streichelte sie sich sanft über ihren leicht gerundeten Bauch. „ Du bist der Leidtragende! Man sollte sich eigentlich schonen wenn man schwanger ist, aber dazu blieb mir bis jetzt noch keine Zeit! Es tut mir so Leid, so unendlich Leid!“ sprach sie weiter, bis ihre Stimme in den Tränen erstickte. Es wurde immer kälter und es war ihr, als würde das Hufgetrappel immer näher kommen. Energisch schüttelte sie den Kopf. <Keiner weiß wo ich bin und so schnell wird mich auch niemand vermissen! Wo soll ich denn jetzt hin? Ich habe nur noch Bulma, der ich vertrauen kann!> Sie kauerte sich noch enger an den Baum, damit sie etwas windgeschützter sitzen konnte. Viel half es jedoch nicht. Die Hufe kamen immer näher, bis sie in der Ferne eine Große Gestalt auf einem Pferd ausmachen konnte. < Das wird doch nicht? Oh nein, bitte nicht ! Ich will ihn jetzt doch nicht sehen!> dachte sie und presste sich nun so fest an den Baum, das die Rinde ihre Haut aufriss. In der Hoffnung das er sie nicht erblicken würde, war ihr das in diesem Moment total egal. Doch ihr schluchzen konnte sie nicht unterdrücken. Es hatte sie schlussendlich verraten.
< Da ist sie, ich habe sie gefunden: Doch sie weint! > dachte er und ritt langsam auf sie zu. Kurz bevor er bei ihr angekommen war stieg er vom Pferd und ging zu Fuß weiter. „ Geh weg Kakarott! Geh!“ schrie sie ihm schon von weitem entgegen. Doch er blieb nicht stehen. „ Ich hab gesagt du sollst abhauen! Verschwinde du mieser Lügner! Ich will dich nicht mehr sehn!“ brachte sie mit letzter Kraft hervor , bevor ein heftiger Weinkrampf sie erneut schüttelte. Er verharrte jedoch nicht eine Sekunde, sondern ging weiter auf sie zu bis er vor ihr stand. Dann kniete er sich vor sie. „ Aber Chi, hör mir doch bitte zu!“ flehte er sie fast an. „ Hör auf mich Chi zu nennen! Es.,... Es hat sich aus ge chi t!“ schrie sie im entgegen. „ Nein Chi, bitte nicht, hör mir doch erst mal zu , Ok?“ fragte er sie vorsichtig. Sie überlegte kurz. „ Viel mehr hab ich ja nicht mehr zu verlieren.“ Antwortete sie traurig. „ Ich bin ins bett gegangen, bevor du wiedergekommen bist Chi. Aber ich habe niemals mit Era geschlafen! Das musst du mir glauben! Sie hat sich einfach neben mich gelegt, ich habe davon überhaupt nichts mitbekommen Chi! Ich würde dir so was nie antun Süße. Ehrlich nicht. Warum sollte ich mit so einer ins Bett gehen wenn ich die schönste Frau des ganzen Universums haben kann: Dich Chi ! Und außerdem bekommen wir bald ein Baby! Chi, ich möchte dich nicht verlieren! Bitte glaub mir doch!“ sagte er und sah ihr traurig in die Augen. Chichi sah ihn lange einfach nur an. < Er hat Recht! Warum war ich nur so blind? Das war Eras letzter Versuch vor der Hochzeit mich von ihm zu trennen! Oh nein, wie konnte ich nur glauben? > Jetzt musste sie wieder weinen und Kakarott wischte ihr zärtlich eine Träne von der Wange. < Ihre Haut ist so weich wie Seide!> dachte er. Chichi zögerte noch kurz, doch dann warf sie sich im in die Arme. „ Wie konnte ich jemals glauben, das du mir so etwas antun würdest?“ rief sie und er drückte sie nur noch fester. „ Alles wird gut Chi, Ich Liebe dich!“ sagte er und nahm ihren Kopf in seine Hände, sodass sie ihn anblickte. „ Ich Liebe dich doch Auch!“ sagte sie und dann zog er sie an sich, bis ihre Lippen nur noch ein paar Millimeter von einander entfernt waren. Sie sahen sich in die Augen und dann küsste er sie.
Etwas später war Chichi in seinen Armen eingeschlafen und er hatte ihr seinen Mantel übergelegt, damit sie nicht fror. Am Stall angekommen nickte der Stallknecht ihm nur lächelnd zu ,als er vom Pferd stieg. Er nahm Chichi an und als Kakarott auch vom Pferd gestiegen war übergab er sie ihm wieder. Dankend nickte Kakarott ihm zu und als er auf den Palast zuging salutierten die Wachen vor ihm und reichten ihm eine warme Decke , damit Chichi auf dem Weg zum Zimmer sich nicht erkältete. Als sie wegwaren sattelte der Stallknecht die beiden Pferde ab und sprach zu sich selbst: „ Wahre und aufrichtige Liebe kann eben niemand zerstören!“ Und die beiden Pferde wieherten, als wollten sie ihm zustimmen.......
To Be Continued…..
So, der Teil war etwas kürzer, aber ich wollte euch halt nicht warten lassen. Ich hoffe er hat euch gefallen, im nächsten Teil wird es wieder spannender, versprochen. Es wird wahrscheinlich dann der letzte oder vorletzte sein aber wenn ihr wollt, schreib ich ne Fortsetzung mit den Kindern der 4? Schreibt mir Bitte eure Meinung darüber, Bis Dahin, Alles Liebe, Sai-chan