Fanfic: Pan/Oob - A FRIEND... (10)

Kapitel: Pan/Oob - A FRIEND... (10)

*** Konichi wa, ich bin’s ‘mal wieder. Ich hab’ für den dritten Teil ‘n bissl länger gebraucht, gomen nasai, aber meine kleine, nervige Schwester Pan (Namen von der Redaktion geändert) hat die ganze Zeit den Computer belagert. Sie hat jetzt übrigens ihre zweite FF fertig: Bulma needs Vegeta. Ich hab’ sie noch nicht gelesen, aber sie ist bestimmt super *schleim*. Aber zuerst wird meine Geschichte gelesen, klar!!! *g* Sayonara, P. ***








Völlig verwirrt saß Oob im Wohnzimmer und starrte in die Flimmerkiste, die gerade eine ziemlich langweilige Seifenoper ausspuckte. Doch der junge Krieger konnte sich sowieso nicht auf den Fernseher konzentrieren. Wie denn auch? Dauernd hatte er das Bild von Pan vor Augen, die schluchzend losstürmt, um ihrem geliebten Trunks in die Arme zu fallen. Oob hatte beschlossen, Trunks dafür zu hassen, was ihm nicht schwerfiel, da er ihn früher schon nicht besonders gemocht hatte. Und Pan? Wie konnte sie ihm das alles nur antun? Eine stille Träne rann über Oobs dunkles Gesicht und er ballte krampfhaft die Fäuste zusammen. ‘Sieh’ dich nur ‘mal an, du Schwächling!’, dachte er wütend ‘Du sitzt hier ‘rum und flennst! Du kannst dich nicht dein Leben lang in deine Ecke zurückziehen und ‘rumheulen! Du hast Pflichten! Du solltest dir lieber Gedanken um den neuen Feind machen!’




Währenddessen...




“Danke, dass du noch vorbeigekommen bist, Trunks”, sagte Pan und drückte dem Lilahaarigen einen Kuss auf den Mund. “Was ist denn so wichtig, dass es nicht auch bis morgen früh Zeit hat?”, fragte dieser immer noch etwas verwundert über Pans späten Anruf. “Ich möchte dich etwas Wichtiges fragen.” Pans Stimme klang ernst. “Was hast du denn?”, fragte Trunks erschrocken von der plötzlich dunkel gewordenen Miene seiner Verlobten. “Trunks”, begann Pan leise “Liebst du mich?” Erleichtert atmete der Halbsaya-jin auf. “Natürlich, mein Schatz”, lächelte er und umarmte Pan, die ihn jedoch sogleich wieder wegstieß. “Pan... was?”, fragte Trunks mit ängstlich aufgerissenen Augen. Glaubte sie ihm etwa nicht? “Ich meine nicht...”, sie stoppte kurz. Es fiel ihr nicht leicht weiterzusprechen. “Ich meine nicht, ob du mich jetzt liebst”, sagte sie heißer. Eine heiße Träne zog eine glänzende Spur auf ihrer Wange. Trunks verstand nicht. “Was meinst du?”, fragte er unsicher. “Trunks, ich möchte, dass du mir die Wahrheit sagst”, sprach Pan weiter “Wirst du mich auch in zehn Jahren noch lieben, und in 20 Jahren und in 100 Jahren? Oder ist das, was du für mich empfindest, nur eine anfängliche Verliebtheit, ein Kribbeln im Bauch, dass in spätestens zwei Jahren verschwunden sein wird?”


Trunks sah kurz auf den Boden, als würde er nachdenken. “Pan...”




Kilometer entfernt erwachte Oob aus einem unruhigen Schlaf. Er hatte geträumt, er hätte Pan seine Liebe gestanden. Sie hatte ihn abgewiesen und gesagt, sie wolle nie wieder etwas mit ihm zu tun haben, da er schwach sei und sie sich nie mit einem Wurm wie ihm abgeben würde.


‘Sie hasst mich’, dachte Oob völlig durcheinander ‘Sie will nichts mehr mit mir zu tun haben. Weil ich schwach bin. Weil...’ Oob sackte zusammen. “Ich liebe dich, Pan”, flüsterte er “Ich liebe dich so!” Oobs Wangen waren überflutet von Tränen. “Wieso kannst du mich nicht auch lieben?”, schrie er in die Dunkelheit der Nacht und verkrampfte seine Hände in der Bettdecke.




“Pan...ich” Trunks sah immer noch auf den Boden. “Ich weiß nicht, was ich sagen soll.”


Pan sah ihn wütend an. “Was meinst du damit?”, wimmerte sie unter Tränen. Trunks schluckte hart. Er öffnete den Mund, aber über seine Lippen kam kein Wort. Wie sollte er Pan nur beibringen, dass... “Ich dachte”, begann Trunks, immer noch den Kopf gesenkt “Ich dachte, dass ich endlich eine Person gefunden hätte, die ich liebe, aber...”


“Was aber?”, weinte Pan verzweifelt “Bitte sag es mir! Ich muss es wissen!”


“Ich liebe dich nicht, Pan.” Wie eine Ohrfeige erreichten diese Worte Pans Gehirn. “WAS?”, fragte sie mit weit aufgerissenen Augen “Was sagst du da?”


“Ich liebe dich nicht”, redete Trunks weiter “Ich dachte, ich täte es. Ich habe nie drüber nachgedacht. Ich hielt es für selbstverständlich, weißt du. Es...” Er blickte auf und sah in Pans tränennasses und zugleich wütendes Gesicht. “Es tut mir leid”, sagte er leise “Ich wollte dir nicht wehtun.” - “Verschwinde”, sagte Pan kaum hörbar aber bestimmt. “Pan, es... es tut mir... leid, aber wir...”, brachte er stotternd hervor “Wir können doch... naja... Freunde bleiben... oder?”


“Ich hab’ gesagt, du sollst verschwinden!”, schrie Pan und schlug gegen die Wand. Trunks Miene wurde plötzlich kalt. “Ich sehe schon”, sagte er in ruhigem Tonfall “Du lässt sowieso nicht mit dir reden.” Mit diesen Worten war er aus der Tür verschwunden - und aus Pans Leben.


Pan sank vor der geschlossenen Tür auf die Knie und begann hemmungslos zu schluchzen. “Du ehlender Mistkerl! Wie konntest du...” Du hast ihn doch danach gefragt, Schätzchen! ‘Aber diese Antwort hätte ich nie erwartet! Ich dachte, er würde mich lieben, aber er hat nur mit mir gespielt. Ich bin führ ihn nur ein netter Zeitvertreib gewesen, mehr nicht!’








*** Wie geht’s wohl weiter, hmm??? Guckt mich net so fragend an, ich weiß es nicht! *unschuldigguck* Der nächste Teil is ja schon in Arbeit! Danke nochmal für die supernetten Kommis! *freu* Ihr seid so lieb!!! Und umsoschneller gibt’s die Fortsetzung. Bis denne, Eure P. ***








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