Fanfic: Der Kampf um die Königswürde-Teil 7
Kapitel: Der Kampf um die Königswürde-Teil 7
Hier nun der siebte Teil.
„Veg?" Bulma trat hinter Ihren Gefährten und legte Ihre Arme um seine Schultern.
„Hrmm?" Der Sayajin-Prinz sah auf.
„Vegatta hat uns morgen eingeladen, mit Ihr die Kinderabteilung des städtischen Hospitals zu besuchen. Und ich möchte, das Du uns begleitest. Kuririn, Son-Goku und Goten haben schon zugesagt!"
„Was soll ich denn im Krankenhaus? Ich habe in dieser Institution schon genug Zeit verbracht, wenn ich für Freezer die Kohlen aus dem Feuer geholt habe!" knurrte der Sayajin.
„Aber willst Du nicht einmal die zukünfige Generation von Burai sehen. Als möglicher König solltest Du das."
„Möglicher König! Wie sich das schon anhört!"
„Ach bitte, Papa!" bettelte Trunks.
„Babys! Das ist nichts für einen Krieger wie mich!"
„Magst Du keine Babys, Papa? Ich war doch auch mal eins!" Trunks zog eine enttäuschte Miene.
„Grrmmm.....das ist...das war...ich meine....haaarrchhh! Na gut! Ich komme morgen mit euch mit!"
„Toll, Papa!"
Trunks umarmte stürmisch seinen Vater, der einen quiekenden Laut ausstieß!
„Jauugghh! Sei doch vorsichtig!" knurrte er.
„Oh, entschuldige, Papa! Hab ich glatt vergessen!"
Und in Son-Gokus Räumen...
„Wie gefällt es Dir bisher auf Burai?"fragte Vegatta, die zu einem Kurzbesuch gekommen war.
„Großartig! Ihr habt echt was aus dieser Welt gemacht! Ich hätte nicht gedacht, das es noch so viele von uns gibt! Ich dachte, ich und Vegeta, wir wären die letzten reinblütigen Sayajins!" antwortete Goku.
„Vielleicht können wir morgen Abend Parduk besuchen gehen, wenn er sich besser fühlt. Er hat immer noch Probleme mit seinen alten Verletzungen. Aber er weiß von deiner Ankunft und hat mir mitgeteilt, das er dich auf jeden Fall sehen will! Er wird sich melden, sobald es Ihm besser geht."
Am nächsten Tag vor dem städtischen Hospital...
„Nett, das Du uns begleitest, Bruder." lächelte Vegatta.
„Grrrmmm....Bulma hat mich überredet, mitzukommen!" knurrte der Sayajin.
„Alter Grummler! Zieh doch nicht immer so ein finsteres Gesicht!"
„So, da wären wir."
Vegatta öffnette eine Glastür und alle traten ein.
„Dies ist also die Kinderstation.
In einem großen, halbdunklen Raum reihte sich Bettchen an Bettchen. Einige davon waren mit Neugeborenen besetzt, die friedlich schliefen.
„Das hier sind alles wenige Tage alte Babys. Wir haben hier nicht nur Sayajins, sondern auch die Kinder von Außenweltlern. Jeder wird in diesem großen Krankenhaus behandelt.
„Mann, sind die süß! Das erinnert mich daran, als Maron geboren wurde!" bemerkte Kuririn.
„Wie es meiner Kleinen jetzt wohl geht?"
„Sicher ist sie bei Ihrer Mutter. Oder sie spielt mit Ihren Freunden." antwortete Bulma.
Kuririn nickte. Er wußte, das seine Kleine bei C 18 gut aufgehoben war. Denn eines war sie auf jeden Fall: Eine fürsorgliche und liebevolle Mutter.
„Hier wacht grad eins auf!" sagte Trunks, der in eines der Bettchen schaute.
„Passt einmal auf, ich zeige euch etwas." lächelte Vegatta. Sie entwand Ihren Schwanz, holte das Neugeborene heraus und umschlang es so mit Ihrem Anhängsel, das das Kleine rittlings vorne auf der Schwanzwurzel saß. Sofort krallte sich das Baby mit seinen Händchen und Beinchen am Rücken fest
„Schau mal, Trunks! Wie ein kleines Äffchen!" lachte Son-Goten.
„So werden die Kleinen normaler Weise bei uns getragen, wenn sie bei Ihren Eltern aufwachsen. Von Vätern wie Müttern gleichermaßen. Die Kleinen sind sicher und die Hände bleiben frei. Es ist die traditionelle Art, die auf Vegeta immer mehr in Vergessenheit geriet, da die meisten Babys in Horts aufwuchsen."
„Ich weiß. Vegeta hat mir davon erzählt. -Wie niedlich."
„Das Klammern geschieht instinktiv. Und das Kleine sichert sich zusätzlich noch mit seinem eigenen Schwänzchen, das es um den seiner Mutter oder seines Vaters wickelt."
„Heheh, ich erinnere mich, das mich meine Amme auch zuerst so getragen hat." grinste Vegeta. „Und auch mein Vater hat mich so manchmal zu seinem Training mitgenommen, damit ich hautnah mit dabei sein konnte!"
„Haha, das kann ich auch!" lachte Son-Goten „Hepp!"
Und er sprang seinem Vater von hinten auf den Rücken, klammerte seine Beine um dessen Hüfte und krallte sich in dessen Hemd fest.
„Bist Du nicht schon etwas zu groß dafür, mein Sohn?" fragte Goku lächelnd.
Vegatta hatte inzwischen das Neugeborene wieder in sein Bettchen zurückgelegt.
„Bei diesem Kleinen hier habe ich mitgeholfen, es auf die Welt zu bringen." sprach sie.
„Du hast schon geholfen, Babys auf die Welt zu bringen?" staunte Bulma.
„Natürlich. Als wir noch auf diesem öden Planeten lebten, kamen waren unter den Flüchtlingen oft auch schwangere Frauen, die Ihre Babys nicht auf andere Planeten schicken lassen wollten! Mutter war damals die Einzige, die am Meisten von Geburtshilfe verstand und immer zuerst selbst Hand angelegt und es später mir und noch einigen anderen Frauen beigebracht. Auf diese Weise entwickelte sich meine Liebe zu Kindern. Selbst heute noch helfe ich ehrenamtlich hin und wieder aus."
„Das ist toll! Ich bewundere dich!"
„Ich bin gerne hier und kümmere mich um die Kleinen."
„Vegeta hat mir auch erzählt, Ihr hättet programmierte Babys auf Planeten geschickt, damit diese sie erobern! So wie bei Son-Goku." bemerkte Bulma. Vegattas Gesicht verfinsterte sich.
„Das ist wahr. Und Mutter fand dies auch am Furchtbarsten. Es war auch das Erste, was sie abschaffen wollte, hätte sie mit Ihrem Plan damals Erfolg gehabt!"
„Wie ging das mit dem Programmieren genau vor sich?"
„Diesen armen Babys, es waren immer die von Unterklassekriegern, wurde ein Chip mit einem Befehlsprogramm ins Ohr eingepflanzt, der auch ein Sprachenübersetzungs-Programm enthielt. Ausgelöst wurde der Befehl durch den Computer in der Kapsel und durch die Prokjektion eines Mondes, falls dieser keinen hatte."
„Verstehe. Hmmm...als ich als Baby auf den Kopf fiel, muß dieser Chip wohl rausgefallen sein oder er ging kaputt. Deshalb habe ich meinen Auftrag vergessen!"
„Zum Glück!" seufzte Bulma.
„Wir können das hier im Krankenhaus untersuchen lassen. Falls der Chip immer noch vorhanden ist, werden wir Ihn Dir entfernen. "bemerkte Vegatta.
„Tut das weh?" fragte Goku verunsichert.
„Nicht im Geringsten."
„Okay. Kein Problem."
Vegeta schlenderte gelangweilt zwischen den Bettchen umher und blickte auf die schlafenden Babys. Er erkannte auch Kinder anderer Rassen dazwischen. Hier gab es wirklich keine strenge Trennung mehr nach Klassen oder Rassen.
Auf einmal entdeckte er etwas vor sich auf dem Boden liegen. Er hob es auf. Es war ein Oozaru aus Fell, ein Kinderspielzeug.
„So einen hatte ich auch. Vater hat Ihn mir geschenkt, als ich noch nicht laufen konnte, damit ich nicht ganz so einsam in meiner Wiege war." dachte er wehmütig.
Auf einmal spürte er, das Ihn jemand ziemlich heftig an seinem Hosenbein zog. Vegeta drehte sich zur Seite und sein Blick fiel auf ein Bettchen, über dessen Fußende sich ein Sayajin-Neugeborenes gebeugt hatte und mit energischen Blick seine Händchen nach dem Spielzeug ausstreckte.
„Hey, ist wohl deiner? Du bist aber schon recht munter für ein Neugeborenes! Da, nimm."
Mit einem freudigen Quietschen umklammerte das Baby sein Spielzeug und ließ sich zurückkugeln.
„Na so was! Du bist ja ein kleines Weibchen! Und schon so kräftig?"
Neugierig holte Vegeta die Kleine aus Ihrem Bettchen, hielt sie hoch und musterte sie skeptisch.
„Unglaublich! Dieses kleine Gör hat schon eine beachtliche Kampfkraft! Ich fühle, das sie etwa bei 200 liegen muss! Ich hatte 250, als ich zur Welt kam, hat Vater mir einmal gesagt. He, was machst Du da!"
Das Neugeborene hatte sein Spielzeug fallen gelassen und war einfach aus Vegetas Händen auf seine Schultern gekrabbelt! Dort krallte es sich in seine Mähne und quietschte freudig.
„Komm sofort wieder her, unverschämtes Gör!"
„Haha, seht mal, mein Bruder scheint auch Gefallen daran gefunden zu haben, sich mit den Kleinen zu beschäftigen!" lächelte die Sayajin.
Inzwischen war das Kleine in Vegetas Armbeuge gekrabbelt. Dabei hatte es sich mit seinen Händchen immer wieder im Stoff seines Hemdes festgekrallt, um nicht herunterzufallen.
Aber jetzt kuschelte es sich tief in seine Armbeuge und schloß die Augen.
„Sie sucht nur Wärme." erklärte Vegatta lächelnd. So eine Wärmelampe ersetzt eben nicht mütterliche oder väterliche Wärme."
„Dieses kleine Gör hat es schon faustdick hinter den Ohren!"
„Gib sie mir, ich werde sie in Ihr Bettchen zurücklegen!"
„Nein....lass sie mir noch ein Weilchen. Ich mache es dann."
„Wie Du willst." lächelte Vegata und drehte sich zu Bulma und den Anderen herum. Dabei machte sie große, erstaunte Augen.
„Wer ist denn die Mutter von der Kleinen?"
„Tja, das ist eine traurige Geschichte. Der Vater kam vor vier Monaten bei einem Einsatz ums Leben. Er war ein tapferer und fähiger Krieger, der es noch weit hätte bringen können! Und die Mutter, ebenfalls eine gute Kriegerin, ist leider kurz nach der Geburt