Fanfic: 1. Chichis Rache -NEW!

knurrte Vegeta verächtlich.


„Du tust doch auch meist, was Bulma Dir sagt, oder?"entgegnete Son-Goku.


„Bist Du blöd? Einen Teufel tu ich!"


„Vegeta! Schluß jetzt!" rief Bulma.


„Werd bloß nicht frech, Vegeta! Ich lasse mich nicht ungestraft Furie schimpfen!"


„Ist mir doch egal! Du hast mir meine Revanche verdorben!"


„Die kannst Du Dir sonst wohin stecken, Du eingebildeter Kerl!"


Chichi kam so jetzt so richtig in Fahrt! Und Vegeta stand Ihr damit in nichts nach!


„Ihr Weiber seid nutzlose Kreaturen!" fuhr er Chichi an! „Allemal gut für einen kurzen Zeitvertreib, aber sonst...kotzt euer Gehabe mich an!"


„WAS hast Du da gesagt? Ach, nur DAFÜR sind wir gut, meinst Du? Ohne uns wärt Ihr Mannsbilder längst verhungert und ausgestorben! Und letzteres wird sowieso bald mit euch Sayajins passieren! Und ich werd euch gar nicht vermissen!! schrie Chichi aufgebracht! „Vor allem DICH nicht, Du überhebliches Arschloch!!"


„Heyhey! Was sind denn das für Töne! Chichi! Vegeta! Hört sofort auf!" rief Son-Goku ärgerlich.


„Wenn Du eine Frau wärst und das alles miterleben müsstest, was mir aushalten müssen, würdest Du ganz schnell anders über uns denken!"


„Ich und ein Weib? HAH!! Das wäre absolut das letzte!"


„Vor allem-bring Du ersteinmal ein Kind auf die Welt! Aber Du wärest ja zu so einer Leistung gar nicht fähig!"


Vegeta begann schallend zu lachen!


„Ich und Kinderkriegen? Ich mache Kinder und kriege sie nicht! Und darüber bin ich echt froh!"


„Typisch! So redet nur ein Mannsbild! Ein überhebliches Macho-Mansbild, das nur Prügeleien im Kopf hat!"


„Chichi! Vegeta! Es reicht jetzt!" rief Bulma wütend. „Das bringt doch nichts!"


„Ich wette, wenn Du für einige Zeit in meinem Körper stecken würdest, würdest Du anders über uns Frauen denken und uns mit anderen Augen sehen!"


„Ich in deinem Körper-BLÄÄAARRRCHH!!"


Vegeta machte ein würgedes Geräusch und ließ die Zunge aus dem aufgerissenen Mund hängen!


„OOH! Das reicht!! Ich will dich hier nie wieder sehen, Vegeta!!"


Chichi machte einen schnellen Satz nach vorne und verpasste Vegeta eine Backpfeife!


„Und Du, wage es ja nicht, dich noch mal mit diesem Scheusal zu treffen, Son-Goku!"




Die Augen des Sayajin verengten sich zu schmalen Schitzen und er stieß ein drohendes Knurren aus! Dann erhob er seine rechte Hand, um es Chichi zurückzuzahlen!


„VEGETA! SCHLUSS JETZT!!" rief Son-Goku zornig und hielt das erhobene Handgelenk seines Rivalen fest!


„Siehst Du das? Er hat die Hand gegen mich erhoben!" rief Chichi aufgebracht.


„CHICHI!! Das gillt auch für dich! Geh ins Haus!"


Goku hatte seine Frau regelrecht angeschrien! Mit erschrockenem Blick eilte sie zurück zum Haus. So wütend hatte sie Ihn noch nie erlebt! Meist duckte er sich unter Ihrer strengen Stimme. Son-Gohan folgte mit seinem kleinen Bruder.


Vegeta hatte sich losgerissen.


„Vegeta! Wir gehen! Du hast uns wieder mal bis auf die Knochen blamiert!" schimpfte Bulma. Als Ihr Gefährte zu einem Gegenargument ansetzen wollte, konterte sie sofort mit scharfer Stimme:"Keine Widerrede! Sonst bleibt der Gravitationsraum für eine Woche gesperrt! Und ich koche Dir kein Mittagessen mehr! Und meine Mutter auch nicht!"


„Verdammte Weiber!" fauchte der Sayajin und schoß wie eine Rakete davon.


„Es tut mir so leid, Son-Goku! Aber manchmal ist er einfach unmöglich!" seufzte Bulma.


„Ich verstehe seinen Groll. Er will schon so lange eine Revanche! Und bevor er die nicht hat, gibt er keine Ruhe! Wir müssen die Sache einmal heimlich unter uns ausmachen, sonst wird Vegetas Laune nicht besser und alle leiden nur darunter!"


„Du bist wirklich verständnisvoll, Son-Goku. Also, bis bald."


„Und nochmals danke für all die schönen Sachen!"




Kurz darauf startete Bulma mit Ihrem Flugzeug und folgte Ihrem Gefährten.


Son-Goku seufzte schwer, dann ging er langsam zum Haus zurück.


Drinnen fand er seine Frau am Küchentisch sitzen, die Fäuste auf dem Tisch.


„Chichi, es tut mir leid, das ich dich vorhin so angeschrien habe! Aber ich musste den Streit auf jeden Fall beenden! Du hast Vegeta zu sehr gereizt und wenn er richtig in Fahrt ist, hättest Du dein blaues Wunder erlebt! Und wie konntest Du Ihn nur ohrfeigen! Das ist für Ihn die schlimmste Erniedrigung!"


„Und wenn schon! Seine Hoheit wird’s schon überleben!"


„Ich hoffe er läßt seine Wut nicht an Bulma aus!"


„Das ist Ihr Risiko! Sie wollte Ihn ja als Partner!"


„Chichi! Was redest Du denn da! Es wäre besser, Du hättest uns einfach kämpfen lassen, dann wäre es gar nicht zu diesem Geplänkel gekommen! Ein Sayajin braucht nun mal den Kampf, es liegt uns im Blut!"


„Stellst Du dich jetzt auch noch hinter diesen Kerl? Du weißt, das ich eure Kloppereien am Meisten hasse!"


„Ich glaube, ich komme wieder, wenn deine Wut verraucht ist."


Son-Goku begab sich hinauf in Gotens Zimmer, um nach seinem Kleinen zu sehen.


Chichi blieb alleine in der Küche zurück. In Ihrem Inneren brodelte es.


„Na warte, Vegeta! Das zahle ich Dir noch heim!" knurrte sie.


Sie wandte den Kopf und Ihr Blick fiel auf einen der Dragonballs, der auf einem geschnitzen Sockel auf einem Regal ruhte. Es war jene Kugel mit den vier Sternen, Son-Gokus Glücksbringer und ein Vermächtnis seines Großvaters. Und dann kam Ihr DIE Idee!


„Aber natürlich! Wenn Son-Goku denkt, eine Ohrfeige sei die schlimmste Erniedrigung, dann soll er einmal sehen, was ich noch für Vegeta im Sinn habe!" dachte Chichi und lächelte böse.


„Mama, schau mal, was ich hier habe! Weißt Du, was das ist?"


Son-Gohan kam in die Küche gelaufen und hielt ein rundes, flaches Gerät hoch.


„Aber das ist doch-„


„Genau! Der Dragonball-Radar! Ich habe Ihn bei den Spielsachen für Goten gefunden, als ich sie gerade aus dem Karton gepackt habe! Er muß ausversehen da hineingeraten sein! Vielleicht hat aber auch Trunks beim Spielen das Ding in die Finger gekriegt und Ihn da drin vergessen! Trunks hat immer schon gerne mit dem Radar gespielt, er nennt Ihn Ticki-Tacki-Uhr!" lächelte der Junge."Ich fliege Bulma nach und bringe Ihn zurück!"


„Warte Son-Gohan!"


„Ja-Mama? Meinst Du, ich soll lieber warten, bis sich alle wieder beruhigt haben?"


„Äh-genau! Hey, weißt Du, das ich und dein Vater bald unseren Hochzeitstag haben? Wie wäre es, wenn wir Ihm eine ganz besondere Überraschung bereiten? Aber dafür bräuchte ich die Dragonballs! Bulma wird sicher nichts dagegen haben! Außerdem ist sie mir für Vegetas unmögliches Benehmen noch was schuldig!"


„Eine Überraschung?"


„Jaaa! Ich dachte da an eine größere Badewanne! In diese kleine Tonne passt Ihr beide ja gar nicht mehr! Und wenn Son-Goten größer ist..."


„Eine tolle Idee, Mama! Ich fliege gleich los und suche die restlichen sechs Dragonballs!"




Und sogleich rauschte der Junge los. Unterwegs drückte er auf den obersten Knopf des Radars und auf dem grünen Bildschirm wurden die Positionen der übrigen Dragonballs angezeigt.


„Aaahhh! Eine Kugel ist ganz in der Nähe! Also los!"


Gohan beschleunigte sein Tempo.




Zwei Tage später hatte er alle Kugeln beisammen und präsentierte sie stolz seiner Mutter, als diese Ihren Gatten zum Einkaufen geschickt hatte.


„Gut gemacht, mein Sohn! Wenn es Dir nichts ausmacht, kannst Du den Radar gleich zurückbringen! Aber am besten heimlich, damit Bulma und die anderen nichts merken!"


„Kein Problem." nickte Gohan und flog in Richtung westliche Hauptstadt.


„Schön. Meine beiden Männer sind unterwegs, dann kann die Sache ja steigen!"


Chichi packte alle sieben Dragonballs zusammen, verstaute sie im Auto und fuhr los. ( auch Chichi hat inzwischen den Führerschein gemacht )


In einer einsamen Gegend, weit genug weg, damit keiner die Dunkelheit wahrnehmen und Shenlong sehen konnte, hielt sie an und breitete die sieben Kugeln auf dem Boden aus. Sofort begannen diese in einem hellen Licht zu pulsieren. Als letztes legte sie den Dragonball mit den vier Sternen dazu.


„Also, wie war das nochmal? OH SHENLONG; HEILIGER DRACHE ERSCHEINE UND ERFÜLLE MIR MEINE WÜNSCHE!" rief Chichi laut und hob beschwörend Ihre Arme. Der Himmel begann sich zu verdunkeln, Blitze zuckten, leises Donnergrollen erfüllte die Luft. Und dann schoß plötzlich ein helles Licht aus den Kugeln, stieg höher und höher und manifestierte sich schließlich zu Shenlong, dem heiligen Drachen.


„Ha, es klappt!"


„DU HAST MICH GERUFEN! NENNE MIR DEINE BEIDEN WÜNSCHE UND WIE IMMER SIE SEIEN; SIE WERDEN ERFÜLLT, SOFERN ES IN MEINER MACHT STEHT!"vernahm Chichi die tiefe Stimme Shenlongs.


„In Ordnung! Mein erster Wunsch ist, eine neue, große runde Badewanne! Stelle sie in unseren Schuppen, es soll nämlich eine Überraschung für meinen Gatten sein!"


„SO SEI ES!"


Shenlongs rote Rubinaugen glühten auf.


„DEINEN ERSTEN WUNSCH HABE ICH DIR ERFÜLLT! EINEN WUNSCH HAST DU NOCH FREI!"


„Genau! Der zweite Wunsch ist der wichtigste!" rief Chichi und holte tief Luft. Dann konzentrierte sie sich kurz, um ja nichts falsch zu machen und rief dann:„Mein zweiter Wunsch ist: Dieser Mistkerl Vegeta soll
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