Fanfic: Die Zukunft der Dragonballs (Part 2)

Kapitel: Die Zukunft der Dragonballs (Part 2)

Halli-Hallo, da bin ich wieder! Danke für eure Kommentare, hab mich riesig darüber gefreut! Na dann mal weiter.


Eure


Bo




Die Zukunft der Dragonballs (Part 2):


Während Bra trauernd in Richtung CC flog und Pan sich ganz ihrer Wut gegen den unbekannten Feind hingab, hatten die anderen Mitglieder der Z-Gruppe auch so ihre Probleme...


"KameHameHa!" schallte Son-Gokus Stimme durch die Wüste. Uub (der ja die Wiedergeburt des Dämons Buu ist), wich seinem Angriff elegant aus und griff Goku mit ein paar gut gezielten Schlägen an. Plötzlich hielt Uub inne. Son-Gokus Ki-Ball traf ihn mit voller Wucht.


"He, was ist denn?" fragte der überraschte Goku. Normalerweise war Uub voll bei der Sache wenn sie beide trainierten; aber jetzt hing er nur wie eine Salzsäule in der Luft und starrte auf etwas hinter Gokus Rücken.


Uub antwortete ohne Son-Goku anzusehen.


"Son-Goku, du solltest dich umbedingt mal umdrehen!"


Der Sayajin folgte dieser Weisung.


"Ach du Kacke, wer sind die denn?" rief er angeekelt. Aber er hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn in diesem Augenblick griffen die zwei Kreaturen die Beiden an, und obwohl weder Uub noch Son-Goku vorher die Auren der merkwürdigen Wesen gespürt hatten, waren sie sehr stark.


Unsere beiden Freunde hatten alle Hände (und Beine *g*) voll zu tun um sie abzuwehren.


Ähnlich erging es auch den anderen Mitgliedern der Z-Gruppe; Piccolo, Vegeta, Trunks, Goten, C18, Son-Gohan und all die anderen die eine aussergewöhlich hohe Kampfkraft hatten wurden von seltsamen, blutroten Kreaturen angegriffen.


Und alle hatten ihre liebe Mühe mit den ungewünschten neuen Feinden, denn diese schienen immer genau dieselbe Kraft wie ihre Gegner zu haben.




Pan irrte zwischen den Trümmern umher. Sie musste diesen Fiesling finden, diesen gemeinen Schuft, der für all die Toten verantwortlich war.


Aber da war nichts, absolut nichts als Rauch, Qualm, züngelnde Flammen und diese schreckliche Stille...


Wütend und doch hoffnungslos sah Pan sich um. Sie hörte ihren eigenen Atem, das Schlagen ihres Herzens und das Rascheln der Asche unter ihren Füssen. Aber wo waren die schreienden und lachenden Kinderstimmen, die fröhlich plappernden Teenager und die stressigen Väter, die besorgten Mütter? Sie alle lagen zwischen den Trümmern, tot.


Pan ballte ihre Fäuste. Sie war stark, deshalb hatte sie überlebt. Aber was nützte ihr ihre Stärke wenn sie die Schwächeren nicht beschützen konnte?!


Da plötzlich fühlte sie eine Aura... nein, zwei Auren. Eine positive und eine negative, die gegeneinander kämpften. Die negative war um ein vielfaches stärker als die positive, und Pans Entschluss stand sofort fest. Dort war jemand der ihre Hilfe brauchte. Hier konnte sie nichts mehr tun. Vielleicht später, mit den Dragonballs, von denen ihr ihr Vater Son-Gohan so oft erzählt hatte?...


Sie hob ab und schwebte wenige Meter über dem Boden. Der Kampf fand links von ihr statt, nur circa fünfzig Meter entfernt. In der tödlichen Stille hätte sie das Geschrei der Kämpfenden hören und die Explosionen sehen müssen, aber daran dachte sie im Moment nicht. Sie flog auf die Stelle zu...




Bra hieb weinend auf den Klingelknopf der CC ein. "Macht doch endlich! Macht mir endlich auf..." schluchzte sie. Amber klammerte sich verängstigt am Zipfel von Bras blauem Rock fest. Endlich hörten die beiden rennende Füsse und die Tür wurde ungestüm aufgerissen. Bulma stand im Eingang; sie schien sehr aufgeregt zu sein.


"Bra! Amber! Da seid ihr ja endlich!" sie schloss die beiden in die Arme und drückte so fest dass Bra meinte sie müsse ersticken. "Mama, Mama, es ist etwas schreckliches passiert! Pan... Sie... sie... ist... Pan ist..." an dieser Stelle brach Bras Stimme und sie begann laut zu schluchzen.


Bulma fasste sie bei der Hand und zog sie mit sich. "Komm, ich muss dir etwas zeigen!" sagte sie hitzig. Bra liess sich willig von ihrer Mutter führen. Amber folgte den beiden rennend.


Vor dem Gravitationsraum trafen sie Maron, die durch das Fenster sah und hin und wieder einen spitzen Angstschrei ausstiess.


"Mama, Mama!" schluchzte Amber, und Maron kniete sich nieder und nahm ihre Kleine Tochter in den Arm. Amber weinte heftig, und Maron hielt sie fest und strich ihr über das blonde Haar.


Bulma zeigte durch das Fenster im Grav-raum. Bra sah hindurch. Sie konnte zwar nur erkennen wie abwechslungweise Trunks, Vegeta und zwei rote Wesen an die Wand geschleudert wurden und vor Schmerz schrien, aber es sah furchteinflössend aus. Sie begann wieder zu zittern und fiel ihrer Mutter um den Hals.


"Was ist heute nur los?" schrie sie verzweifelt "Erst Pan, und jetzt sowas!" Sie sank auf den Boden und blieb schniefend sitzen.


"Was mich mal interessieren würde", sagte Bulma zu Maron "ist, wie diese roten Freaks in den Gravitationsraum gekommen sind?!" Maron zuckte nur hilflos die Schultern.


Sie alle, eingeschlossen der energischen Bulma, waren Bilder der Verzweiflung, Verwirrung und Hoffnungslosigkeit.




Pan hatte mit dem trainieren in dem Moment angefangen, in dem sie laufen konnte. Sie war stark, und das wusste sie. Ihr Opa, Son-Goku, hatte sie trainiert, als sie noch klein war. Sie erinnerte sich noch voller Stolz an den Moment, in dem sie seinen Auftrag die Erde zu umrunden erfolgreich ausgeführt hatte, und überglücklich zurück kam.


Aber nicht jeder konnte eine so tolle Familie haben wie sie. Nicht jeder hatte die Chance all das zu lernen und zu erfahren was ihr beigebracht worden war. Und nicht jeder hatte die Chance so stark zu werden wie sie es war. Deshalb hatte Pan sich immer für die Schwächeren eingesetzt und sie beschützt. Sie fühlte sich verantwortlich. Aber heute... heute hatte sie zum ersten Mal versagt. Viele Menschen waren gestorben, und sie hatte nichts dagegen tun können; das erfüllte sie mit einer unglaublichen Wut, denn wenn es etwas gab dass Pan nicht ausstehen konnte, war es Hilflosigkeit...


Sie landete. Wo eigentlich das Schlachtfeld hätte sein müssen, war nichts als ein Trümmerfeld. Sie sah sich verwirrt um.


"Aber... aber..." stotterte sie. Sie spürte die Auren doch! Die beiden Kämpfenden waren hier, da war sie sich sicher. Aber da war absolut nichts. Ein kaltes Lachen ertönte. Pan sah sich nach allen Seiten um, drehte sich im Kreis. Aber sie konnte niemanden entdecken. Das Gelächter verstärkte sich noch.


"Wer bist denn du, Kleine? Ein Mensch bist du nicht, das sehe ich. Geh lieber nach Hause zu deiner Mama, gegen mich hast du keine Chance. Und es würde mir leid tun dich umbrigen zu müssen. Du bist ja noch nicht mal neunzehn..." lachte es.


"Wo... Wer sind Sie? Was ist hier los? Was soll das? Wo... Wieso kann ich sie nicht sehen?!" schrie Pan ausser sich vor Wut. Sie bebte. Wieder dieses Lachen.


"Oh, du bist ja richtig niedlich wenn du wütend bist! Aber mit deinem Charme kannst du mich nicht schlagen. Und obwohl du stark bist, ich bin stärker!"


Pans Fingernägel gruben sich in ihre Handflächen. "Wieso kann ich Sie nicht sehen?" stiess sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.


"Meine Kleine, ich bin nicht bei dir, deshalb kannst du mich nicht sehen. Ist dir langweilig? Willst du kämpfen? Ah, ich sehe schon, du brennst förmlich darauf. Hier, ein paar Spielzeuge für dich. Als Geschenke!" Ein nochmaliges, höhnisches Lachen, und dann war es für einen Moment still.


Plötzlich hörte Pan ein Geräusch hinter sich. Sie drehte sich um. Eine eklige kreatur stand vor ihr, denen ähnlich die auch den anderen Gruppe Z-Mitgliedern zu schaffen machten. Aber dieses Wesen war giftgrün; es grinst Pan zahnlos an.


"Igitt, grüne Opis!" rief Pan erschrocken aus als von überallher diese Gestalten auf sie zukamen. Aber selbst das war ihr lieber als diese schreckliche Hilflosigkeit, der sie bisher ausgesetzt gewesen war.


Jetzt wusste sie wenigstens was zu tun war; sie konnte kämpfen, sie konnte etwas TUN.


Mit einem lauten Ruf ("Kiiiiiiiiiiiiiiii!") stürzten sich die grünen Monster auf sie.






Das war der zweite Teil, und der dritte folgt sogleich! Das heisst bald. Morgen. Oder in einer Woche. Kommt eigentlich ganz darauf an was ihr von diesem Part haltet, also bitte Kommentare abgeben, ja? Wenn ich ganz lieb `bitte` sage? In ordnung: "Biiitteee!" *grins* Just don`t think I`m desperate, okay?!


See you soon!


Bopeep
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