Fanfic: Projekt Kampfsport 2

Kapitel: Projekt Kampfsport 2

Hi Leute, hier kommt der zweite Teil meiner FF. Danke für die Kommis und schreibt mir Bitte Bitte diesmal auch welche!




Projekt Kampfsport 2




Trunks und Son Goten hatten sich an der Stadtgrenze von Piccolo verabschiedet und waren nun auf dem Weg zur C. C. „Wenn du heute bei mir schläfst, kann Mama mich wenigstens nicht wieder mit lernen nerven!“, sagte Son Goten grinsend. „Hast recht, aber wir müssen heute dieses blöde Buch lesen!“, meinte Trunks und fuchtelte Son Goten damit vor der Nase herum. „Hey, was soll denn das? Was ist denn, wenn jetzt ein Flugzeug kommt? Dann kollidieren wir!“ „Glaub ich eher nicht, der Pilot wird sich so erschrecken, dass hier zwei Jungs mit Büchern über Kampfsport in der Hand herum fliegen, dass er ganz automatisch auf Sinkflug geht!“, meinte Trunks lachend. „Ja und das sollten wir jetzt auch machen. Wir sind da!“, sagte Son Goten und setzte im Sturzflug zur Landung an. Trunks folgte ihm so schnell wie möglich, trotzdem kam Son Goten schneller am Boden an. „Trunks!“, rief Vegeta, der in der Gartentür stand. „Schaffst du es nicht mal dieses Weichei zu besiegen, wenn es ums fliegen geht?“ „Aber Paps, das war doch gar kein Wettkampf!“ „Das ist völlig egal!“, sagte Vegeta und ging auf die beiden zu. „Du musst jede Gelegenheit nutzen, bei der du den Sohn von Kakarott besiegen kannst!“ „Na gut, wenn du meinst!“, antwortete Trunks schnell und lief los. „Na los Son Goten! Man muss jede Möglichkeit nutzen!" „Hey Trunks warte! Das ist unfair!“, rief Son Goten grinsend und rannte seinem Freund hinterher. „Schon viel besser!“, sagte Vegeta zufrieden.


„Oh man, dein Vater wird jeden Tag schlimmer!“, meinte Son Goten, als sie in Trunks Zimmer angekommen waren. „Wenn das überhaupt noch geht!“ Er ging zu seinem Schrank und holte schnell ein paar Klamotten für den nächsten Tag raus. „Zum Glück reden die in der Schule nicht mehr so viel über den Elternabend!“, sagte Son Goten, der auf Trunks Bett saß und ihm dabei zusah, wie er seine Sachen zusammen packte. „Ja. Aber es weis ja auch niemand wirklich, was passiert ist!“, meinte Trunks und warf sein Zeug neben Son Goten aufs Bett. „Stimmt! Vor ein paar Tagen hab ich gehört, dass es ein einfaches Erdbeben gewesen sein soll!“ „Was denkst du denn, was ich gehört habe. Neulich haben sich ein paar Mädchen darüber unterhalten und die meinten, es war ein riesengroßes Monster mit schrecklich langen Zähnen!“, sagte Trunks, fast so, als wäre es das normalste auf der Welt, das ein Monster die Schule zerstört. Son Goten lachte. „Ja, das hab ich auch gehört!“ „Total bescheuert!“, sagte Trunks ernst. Son Goten musste noch mehr lachen. „Ich sag Mama erst mal Bescheid, dass ich heute Abend nicht hier bin!“ Trunks verließ das Zimmer.


Als er wieder ins Zimmer kam, machte er ein Gesicht, als hätte er einen Geist gesehen. „Trunks, alles in Ordnung?“ „Ja, ich denke schon!“, antwortete Trunks abwesend. „Was ist denn passiert?“ „Nichts!“, grinste Trunks. Jetzt war Son Goten verwirrt. Gerade eben noch schien für Trunks die Welt zusammen gebrochen zu sein und jetzt... „Was war denn?“ „Nichts! Nur die übliche Reaktion meiner Mutter! Sie hat sich gefreut, dass ich heute nicht zu Hause schlafe!“ „Also da wäre jeder andere sicher genau so drauf wie du gerade eben!“ „Vielleicht, aber Mama nicht. Dann müssen die beiden wenigstens danach nicht sofort wieder renovieren und können sich bis morgen Nachmittag Zeit lassen!“, grinste Trunks. Er stopfte seine Sachen in seine Schultasche, zusammen mit dem Buch und seinem Teddybären. „Den brauchst du wirklich immer noch?“ „Nee, aber eure Kissen sind so flach!“, antwortete Trunks und flog aus dem geöffneten Fenster nach draußen. Son Goten schnappte sich seine Schultasche und flog ihm nach.


„Mama, ich bin wieder zu Hause!“, rief Son Goten, als er und Trunks vor dem Haus landeten. „Son Goten?“ Chichi öffnete die Tür und sah ihn misstrauisch an. „Hast du schon Schluss?“ „Mama, wir haben doch Projektwoche!“ „Na und, das ist trotzdem kein Grund nichts für die Schule zu tun! Du willst doch sicher wieder mit Trunks trainieren, hab ich recht?“ „Nein wir müssen... ein Buch lesen!“, antwortete Son Goten schnell. Chichi wurde durch sein kurzes Zögern noch misstrauischer. „Ein Buch? Das will ich sehen!“ Son Goten kramte in seiner Schultasche herum, zog einen dicken Wälzer über Zellbiologie heraus und gab ihn Chichi. „Zellbiologie?“, fragte sie erstaunt und gab Son Goten das Buch zurück. „Na wenn das so ist, darf Trunks natürlich bleiben!“ „Danke!“, sagte Trunks höflich und verbeugte sich kurz. „Mama... darf Trunks heute hier übernachten? Bulma und Vegeta lassen ihn sonst wieder nicht schlafen und dann kann er morgen in der Schule nicht aufpassen. Und ich auch nicht, weil er mir dann die Ohren voll jammert!“ Chichis Gesicht hellte sich merklich auf. „Aber natürlich darf Trunks hier übernachten! Ich werde mich gleich darum kümmern, dass genug Essen da ist! Dein Vater muss wohl wieder Fische fangen!“, antwortete Chichi fröhlich und ging ins Haus. „Son Goku!“ „Puh!“, machte Son Goten erleichtert. „Zellbiologie?“ „Na, was hättest du denn gemacht? Ich kann meiner Mutter schließlich nicht sagen, dass wir ein Buch über Kampfsport lesen müssen! Die würde doch total austicken!“ „Stimmt wohl!“ „Komm mit, wir gehen in mein Zimmer!“ Son Goten lief Trunks voraus ins Haus, die Treppe hoch und in sein Zimmer. „Sag mal, gehörte das Zimmer nicht Son Gohan?“, fragte Trunks verwundert. „Ja schon, aber Mama meinte, dass ich langsam mal ein größeres Zimmer brauche und da Son Gohan mit Videl zusammen gezogen ist, hab ich jetzt eins!“ „Super! Jetzt haben wir bei dir endlich etwas mehr Platz!“ „Ja toll nicht!“, meinte Son Goten und zog das Buch über Kampfsport aus der Schultasche. „Fangen wir am besten gleich an, damit wir heute noch fertig werden!“ „Gute Idee!“ Trunks warf seine Tasche in eine Ecke und setzte sich zu Son Goten an den Schreibtisch.


Son Goku, der gerade vom, fischen wieder kam, ging an Son Gotens Zimmer vorbei, weil er sich seinen Kampfanzug anziehen wollte und sein Zimmer (und natürlich auch das von Chichi, sie teilen sich ja eins!) direkt neben Son Gotens lag. Plötzlich hörte er lautes Lachen aus dem Zimmer seines Sohnes. Er blieb stehen und lauschte. „Zehn Liegestütze?“, lachte Son Goten. „In die Luft springen und dabei treten?“, fragte Trunks. „Was ist denn hier los?“, fragte Son Goku und riss die Tür auf. „Papa?“ „Son Goku?“ „Ich dachte du bist fischen!“, sagte Son Goten. „Bin schon fertig! Ich dachte ihr lest etwas über Cells Biologie!“ „Cells Biologie?“ Trunks musste wieder lachen. „Man Son Goten, dein Vater ist noch besser als der Autor dieses Buches!“ „Ja, manchmal schon!“, antwortete Son Goten. Es sollte wohl beiläufig klingen aber der belustigte Unterton ließ sich nicht aus seiner Stimme verdrängen. „Was lest ihr denn nun?“ „Ein ziemlich beklopptes Buch über Kampfsport!“, antwortete Son Goten. „Ihr trainiert also doch?“, fragte Son Goku. „Also Training kann man das hier wirklich nicht nennen, Papa!“ „Pass mal auf Son Goku! Für Anfänger: Zum aufwärmen zehn Liegestütze und fünfzig Kniebeuge! Dann ein paar Dehnübungen und zuletzt ein paar Schläge in die Luft und in die Luft springen und dabei treten!“ Trunks hatte vorgelesen und versucht dabei ernst zu bleiben, aber jetzt da er fertig war, prustete er wieder los und kriegte sich gar nicht mehr ein. „Was ist denn hier los?“, fragte plötzlich Chichi, die in der Tür stand und zusah, wie sich Trunks auf dem Boden kugelte. Erschrocken zog Son Goten Schnell das Buch über Zellbiologie über das andere Buch und versuchte sich dann wieder zu beherrschen. „Ich wüsste nicht, was an Zellbiologie so lustig ist!“ „Hmm, ich auch nicht!“, sagte Son Goten ernst und sah seine Mutter fast schon böse an. „Und warum lacht ihr dann so?“ „Son Goku meinte, wir lesen ein Buch über Cells Biologie!“, antwortete Trunks, der inzwischen auch aufgehört hatte, zu lachen. Chichi sah Son Goku böse an. Dieser grinste sein typisches Son Goku grinsen und hob abwehrend die Hände. „Grrrr... Son Goku! Du sollst die Jungs nicht immer vom lernen abhalten, vor allem nicht mit diesem Scheiß über Cell!“ „Ja aber Chichi ich... Aaaahhhh!“ Chichi schwang drohend ihre Schürze über dem Kopf und Son Goku stürzte davon. Chichi rannte ihm jedoch nicht gleich hinterher. „Da ihr jetzt ja so wie so schon abgelenkt seid, könnt ihr ja gleich zum Essen kommen!“ Son Goten und Trunks sahen sich grinsend an, sprangen auf und liefen so schnell sie konnten runter in die Küche. Son Goten war natürlich zuerst da. Er kannte das Haus ja auch viel besser als sein Freund.




Das wars erst mal wieder. Den dritten Teil gibt’s Morgen, hoffe ich jedenfalls!


Bye Hermine




Suche
Profil
Gast
Style