Fanfic: Pccolo vs. Cell? (Teil 4)

Sie kamen immer wieder zurück... Plötzlich ging die Tür auf. „Joanna, bist du...“ Piccolo sprach seine Frage nicht zu Ende. Er starrte auf Cell, der immer noch neben mir, mit der Hand auf meiner Schulter, stand. „Piccolo!“ rief ich erleichtert und ängstlich zugleich. Ängstlich, weil ich wusste, dass Cell wesentlich stärker als er war... Stille...Ohne ein Wort zu sagen, kam Piccolo auf uns zu. Da er sehr groß war, konnte er Cell geradewegs in die Augen schauen. Hass und Wut waren in seinem Blick zu erkennen. „Lass sie sofort los, Zelle!!!“ knurrte er böse, während er immer näher kam. Cell sah seinen Kontrahenten herablassend an und sein Gesicht verfinsterte sich. Nach einem leichten Stoß seinerseits, der mich mit Wucht an die Wand knallen ließ (man bedenke seine Stärke) ging er langsam auf den Namekianer zu. Ich lag am Boden, japste nach Luft wie ein Fisch an Land und zog so, für einen Moment, Piccolos Aufmerksamkeit auf mich. Er blickte mich mitleidvoll an, konzentrierte sich aber kurz darauf wieder auf seine Feind. „Du Monster! Wie kannst du es wagen, sie so zu behandeln?“ schrie er auf Cell ein, der sich dadurch aber nicht beeindrucken ließ und immer näher auf ihn zuging. Cell holte aus und schlug Piccolo so heftig in den Bauch, dass auch er gegen die Wand krachte. Bei dem Aufprall hörte ich seine Knochen knacken und ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken runter. Cell schritt zu dem, auf der Erde liegenden, Namekianer und trat ihm mit voller Wucht in den Bauch. Piccolo stöhnte laut auf, hielt sich die Hände vor den Bauch und hustete Blut. Mir drehte sich alles. Wie durch einen Schleier sah ich, dass Cell zum Gnadenstoß ansetzte. „Neeiin!“ rief ich, rappelte mich hoch und rannte auf die beiden zu. Cell ballte seine Faust und wollte gerade zuschlagen, als ich mich mit einem Satz zwischen ihn und Piccolo stellte, dessen Kopf schon in der eigenen Blutlache lag. „Hör auf!“ schrie ich Cell ins Gesicht, während mir Tränen über die Wangen liefen. Pbwohl ich das nie für möglich gehalten hätte, ließ Cell wirklich seine Faust sinken. Ich drehte mich zu Piccolo um und kniete mich neben ihn. Fragend sah er mich an. Bei seinem Blick fing ich an zu stottern: „P...Piccolo...“ Weiter kam ich nicht. Cell zog mich an meinem Arm von ihm weg und schleifte mich hinter sich her aus dem Raum von Geist und Zeit. Hier kam ich wieder auf die Beine. „Was findest du nur an diesem Waschlappen? Der kann doch gar nichts!“ schnaubte Cell aufgebracht. „Mehr als du denkst!“ flüsterte ich leise und sah zu Boden. „Was hast du da eben gesagt?“ fuhr er mich an und seine Hand krallte sich schmerzhaft in meine Haut. Langsam hob ich mein Gesicht und schaute ihn mit funkelnden Augen an. „Ich habe gesagt, dass er mehr kann, als du denkst!“ erwiderte ich laut und ballte meine Fäuste. Da traf mich eine harte Ohrfeige ins Gesicht. Ich taumelte und hielt mir die rechte Wange, die sofort knallrot wurde.


„So geht der Herr also mit Eifersucht um!“ dachte ich und sah ihn wütend an. Ich spürte richtig die Energie die ihn umgab. „Warum hast du Piccolo nicht getötet?“ fragte ich verwirrt.


„Bei diesem Idioten sieht man besonders gut, dass Liebe blind macht. Du wirst schon sehen, er wird in sein eigenes Verderben hinein rennen!“ behauptete Cell und setzte im gleichen Augenblick seine momentane Teleportation ein...






Im nächsten Teil wird es höllisch heiß hergehen!


Ein paar aufmunternde Kommis wären genau das Richtige, um weiterschreiben zu können. (So wie die anderen Kommis waren *g*)


Wenn ihr wollt, könnt ihr mir auch einige nette Mails schreiben (werden beantwortet). J.Doerendahl@gmx.de (an Tina)


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