Fanfic: DragonballZ vs. Diablo 7
Bewegung, und kam auf ihn zu.
Einen halben Meter vor ihm blieb sie stehen, und mit abgespannter Stimme meinte sie:„Wir wissen es, Wiglaf ist schon durch ein Stadtportal gegangen, aber er hat wenig Hoffnungen, es wird wahrscheinlich Abend werden bevor er zurück kann.“
Son Goten nickte, bekümmert, und mit einem Blick auf Azrael meinte er ruhig, aber mit verzweifelter Stimme:„Er muss vorher wieder da sein, Azrael stirbt, nicht heute Abend, morgen früh oder sonst wann, er stirbt in weniger als drei Stunden.
Wie spät ist es eigentlich?“
Karina sah ihn verwirrt an, und meinte dann, während sie mit ihren Hände nervöse Bewegungen machte:„Es ist jetzt kurz vor Mittag.
Wie willst du das wissen?
Ich bin sicher er hält noch eine Weile durch, Azrael ist schließlich einer der ersten Paladine die es je gab, und auch einer der Stärksten.“
Son Goten nickte nur betrübt, er hatte die magischen Bohnen vergessen, aber als er wieder die bandagierten Verletzungen anblickte, riss er plötzlich die Augen auf, und rief, während er sich neben Azrael’s Kopf hinkniete:„Azrael wach auf, ich habe etwas was du unbedingt essen musst.“
Dabei griff er in die Tasche seines Kampfanzuges, und holte den Beutel mit den magischen Bohnen raus.
Goten griff schnell hinein, und seine Hand kam mit einer Unscheinbaren Bohne wieder hervor.
Ehe jemand es verhindern konnte hatte er die Bohne in Azrael’s Mund gesteckt.
Dieser wachte entweder von den lauten Worten, oder durch die Bohne auf, er öffnete langsam die Augen.
Son Goten sah in diese Augen und war wie versteinert.
Sie waren unglaublich, die Kraft die seine Augen auszustrahlen schienen, war mehr als nur überwältigend.
Mit einem mal wurde Goten klar woher dieser Mann die Kraft hatte in seinem Alter zu kämpfen.
Diesen Blick, den Blick eines Siegers, hatte er nur zweimal gesehen, nur bei seinem Vater, und seinem Bruder.
Vegeta hatte einen ähnlichen, aber nicht in dieser Art.
Son Goten sagte leise:„Essen sie die Bohne, kauen und schlucken, mehr nicht.“(Azrael hatte noch Zähne)
Erst schien es, als hätte er nicht verstanden, aber schließlich bewegte er seinen Mund und kaute auf der Bohne herum.
Nathalia näherte sich langsam, während Karina sich auf der anderen Seite von Azrael’s Kopf hinkniete.
Azrael schluckte, als Nathalia neben ihm stand.
Es gab kaum Veränderungen in seinem Blick, eine Wunde konnte man hier nicht direkt sehen, aber man spürte die wiedergekehrte Vitalität, und den unbändigen Willen des Mannes.
Als wäre nichts gewesen setzte er sich auf.
Zuerst sah er Son Goten in die Augen, dann blickte er zu den beiden Frauen. Niemand sagte etwas
Schließlich brach Nathalia das Schweigen, mit den misstrauischen Worten an Goten:„Wie hast du das gemacht? Warum ist Azrael wieder gesund?“
Son Goten kniete noch immer neben Azrael, er sah sie an, dann meinte er neutral:„Eine magische Bohne, das fast einzig Magische von dem wir wissen, oder wussten, sie heilt jegliche Verletzungen in Sekundenschnelle, und man benötigt danach zehn Tage nichts zu Essen.“
Azrael begann nach diesen Worten den Verband ab zu nehmen, ohne von dieser Tätigkeit aufzusehen sagte er:„Ich spüre es, beeindruckend, besser als ein Heiltrank.
Gehe ich recht in der Annahme, das Wiglaf in der Stadt ist, und dort unsere Rüstungen reparieren, und neue Heiltränke besorgen ist?“
Das letzte schien eher eine Feststellung zu sein, als eine Frage zu sein.
Trotzdem nickte Nathalia, während sie sich wieder erhob.
Sie drehte sich einfach um, und ging wieder zur Tür, durch welche sie zuerst spähte, und sich dann wieder an ihren alten Platz stellte.
Azrael hatte den Gips abgenommen, und überkreuzte die Beine im Schneidersitz.
Dann schloss er die Augen.
Karina verzog ihr Gesicht zu einem Grinsen, als sie sich wieder erhob, und Goten anblickte.
Lächelnd meinte sie, wie wäre es wenn wir die andere Tür bewachen, wir wurden zwar schon lange nicht mehr angegriffen, und durch diese sind seit Stunden keine mehr gekommen, aber trotzdem.
Goten lächelte ebenfalls leicht, und stand auf.
Zusammen mit Karina ging er zur ersten Tür, die er nach dem Aufwachen erblickt hatte, auch er sah hinaus, und war mehr als überrascht, vor der Schwelle lagen bestimmt Dutzende Wesen, sie waren anscheinend fast alle vor der Schwelle gestorben, und waren dann von den anderen Kreaturen beiseite geschafft worden, sie bildeten fast eine Art Gasse vor dem Eingang zu dem Gebäude in dem sie sich befanden.
Der Anblick lies Goten fast das Abendessen wieder hochkommen, nur aus den wenigsten dieser Kreaturen hatten rotes Blut, und im allgemeinen konnte man schon froh sein, wenn man eine Leiche fand, die kein Blut hatte, das aussah, als käme es während eines besonders schlimmen Schnupfens aus der Nase.
Ebenso schlimm war der Gestank, drinnen hatte er diesen nicht richtig bemerkt, aber hier stach er furchtbar in die Nase.
Karina schien sich an dem grausamen Bild nicht richtig zu stören, obwohl auch auf ihrem Gesicht der Abscheu zu lesen war.
Sie blieb rechts neben der Tür stehen, als Goten sich direkt hinter den Eingang, so das man ihn von draußen gut sehen konnte, stellen wollte, zog sie ihn ebenfalls aus der Sichtlinie, er kam einen halben Meter vor ihr zum stehen.
Leise begann sie:„Ähm..., gut das du Azrael geheilt hast, er ist nicht mehr der jüngste, trotzdem wären wir ohne ihn nicht mehr Komplett.
Diese Magischen Bohnen, warum hast du keine genommen, immerhin warst du sehr schwer verletzt, als ich dich gefunden habe?“
Sie sah Goten nicht in die Augen, er wusste, das jetzt der falsche Zeitpunkt war, um über ihre Beziehung zu reden, wenn es denn überhaupt notwendig war, und für Romantik war das ebenfalls der falsche Ort.
Auch wenn er sie gerne in den Arm genommen hätte.
Sie geküsst hätte.
Er versuchte Vergeblich die Gedanken völlig wider auf das hier und jetzt zu konzentrieren.
Seine Stimme klang belegt als er antwortete:„Ich hatte mit einem Freund gewettet, das ich keine brauche, und außerdem habe ich nur wenige.“
Karina sah auf, und lächelte unwillkürlich, als sie seinen hin und her schlagenden Schwanz sah.
Dann deutete sie darauf, und fragte wieder ernst:„Und was machst du damit, wenn das wieder passiert, haben wir ein Problem.“
Son Goten fühlte in sich hinein, bevor er antwortete, als er spürte, das seine Kraft gewachsen war, erheblich gewachsen, grinste er und meinte:„Na ja, er macht mich stärker, und besser, außerdem kann er eine mächtige Waffe sein, wenn er erst mal trainiert ist. Und mal davon abgesehen, davon kann ich ja in Zukunft bei Vollmond mich irgendwo vor dem Mond verbergen.“
Karina nickte, und ohne auf das grinsen oder die fröhliche Miene einzugehen, antwortete sie:„Aber wenn es sein muss, kannst du es kontrollieren, oder?“
Kurz dachte Son Goten nach, und ein undeutbarer Ausdruck stahl sich auf sein Gesicht, verweilte kurz, und machte einem Stirnrunzeln Platz.
Dann meinte er fast schon Unsicher:„Ja.“
Karina hackte nicht nach, sie bezweifelte das dies stimmte, und hätte ihn sicher gefragt, was das zu bedeuten hätte, aber er schien selbst keine Ahnung zu haben.
Dann fuhr Son Goten fort:„Er macht mich stärker, aber solange er nicht trainiert ist, werde ich meine gesamte Kraft verlieren, wenn man sehr stark zudrückt.“
Darauf wusste sie nichts zu erwidern.
Schließlich meinte sie jedoch nachdenklich:„Wir können jetzt nur noch auf Wiglaf’s Rückkehr warten.
Hoffen wir, das wir danach weiter können.“
Ach ja, wir werden nun unter die Erde gehen, weiter hinten in Travincal ist der Turm, unter dem die Horadrim Mephisto begraben haben.
Dort werden wir den Eingang zu den Katakomben suchen, und wir werden uns dort Mephisto stellen müssen.“
Sie hielt inne, und als sie fortfuhr, hörte Goten die Stimme eines kleinen Mädchens:„Ich habe Angst. Ich will nicht sterben.“
Son Goten nickte, die Situation war nicht verändert, er stand noch immer fast in einer riesigen Blutlache, Azrael meditierte, Nathalia hielt Wache, und Wiglaf war in einer Stadt.
Son Goten nahm sie in den Arm, und meinte beruhigend:„Ich werde nicht zulassen, das dir etwas passiert.“
In seinem eigenen Kopf klangen diese Worte fast hohl, und ihm wurde bewusst, das auch er Angst hatte.
Ich weiß furchtbar kitschig das Ende, trotzdem hoffe ich das meine Leistung nicht zu sehr nachgelassen hat, und ihr mir verzeiht, das ich euch so lange habe warten lassen