Fanfic: Son Gokus Schwester - eine starke Kriegerin (Part 8)

Kapitel: Son Gokus Schwester - eine starke Kriegerin (Part 8)

„Was auch immer du vorhast, Vegeta, lass dir gesagt sein: Es wird nicht funktionieren.“ Sagte sie und ihre Augen blickten seltsam teilnahmslos, beinah traurig. So als mache ihr das Kämpfen keinen Spaß. „Du scheinst nicht sehr begeistert davon, zu kämpfen.“ Meinte Vegeta. Jeanne lächelte gequält. „Trotz meines SJ Blutes hasse ich es tatsächlich zu kämpfen, aber mein Stolz, der mir mit diesem Blut scheinbar doch vererbt wurde versagt mir aufzugeben.“ „Dann wird es wohl ein langer Kampf.“ Sagte Vegeta und machte sie Kampfbereit. „Nein.“ Kaum dass dieses Wort sein Ohr erreicht hatte, war sie hinter ihm und trat ihm ohne Vorwarnung in den Rücken. Vegeta wurde ein Stück weit weg geschleudert, fing sich aber schnell und griff sie an. Nun folgte ein schneller Schlagabtausch, der damit endete, dass Jeanne Vegeta das Knie gegen die Kinnlade hämmerte. Vegeta wischte sich mit dem Handrücken das Blut von der Lippe. „Vegeta. Ich finde wirklich es reich jetzt.“ Sagte Jeanne und landete unmittelbar vor ihm. „Das ist mir doch egal!“ keifte Vegeta, „Ich werde dich besiegen!“ damit griff er erneut an, doch sie wich ihm einfach aus. „Vergiss es, Vegeta! Du kannst nicht gewinnen! Ich will dich nicht verletzen, also gib auf!“ forderte Jeanne abermals. Doch Vegeta hörte sie gar nicht. „Was weißt du schon!“ brüllte er und schleuderte einen Energieball nach ihr, dem sie aber bloß auswich. „Dann eben so, wenn du nicht aufgeben willst.“ Jetzt musste Vegeta sich mit seinem Plan beeilen. Doch bevor er dazu kam etwas zu sagen, verschlug ihm die plötzlich so rasant ansteigende KK von Jeanne die Sprache. „Unmöglich! Woher nimmt sie diese Energie?!!“ Mit weit aufgerissenen Augen starrte er sie an, wie sie das USJ Level erreichte. „Aber...“ Vegeta konnte seinen Satz nicht beenden, denn Jeanne war schon hinter ihm und hieb ihm die Hände ins Genick. Ächzend brach Vegeta zusammen. „Ich habe dich gewarnt.“ Sagte sie noch und atmete aus, wobei ihre Haare wieder schwarz wurden. „Du wolltest es nicht anders, Vegeta.“ Sie packte ihn und warf ihn sich über die Schulter. Mit ihm flog sie dann zurück zu Bulma und der CC. Dort angekommen ließ sie Vegeta auf einer der Liegen fallen und sah Bulma an. „Er ist nur bewusstlos.“ Erklärte sie ihr. Bulma nickte. Erst jetzt bemerkt Jeanne den anderen Besuch. Kuririn und Son Goku, sowie Son Gohan und Piccolo. „Was wollt ihr den hier?“ fragte Jeanne genervt und ließ sich auf einem der freien Stühle nieder, erschöpft vom Kampf. „Warst.... warst du das eben?“ fragte Kuririn vorsichtig. Jeanne knurrte düster. „Ja.“ Kuririn starrte sie verblüfft an. Son Goku setzte sich neben sie und sah ihr fest in die Augen. „Woher nimmst du eine solche Kraft?“ Jeanne biss sich auf die Lippe. „Das würde ich allerdings auch gerne wissen.“ Sagte Vegeta hinter ihr. Mühsam setzte er sich auf. „Wenn´s euch so interessiert.“ Murmelte Jeanne finster. „Wenn man namekianische und Saiya-jin Gene miteinander kreuzt, ergibt das einen derart energiegeladenen Komplex, dass ich mühelos mit jeden von euch mithalten könnte. Leider hat das den weniger guten Nebeneffekt, dass sich eine solche Kraft schwer kontrollieren lässt. Während ihr eure Kampfkraft allesamt im Griff habt, kostet es mich den doppelten Aufwand an Kraft. Deshalb auch kämpfe ich äußerst ungern.“ „Aber mit Vegeta konntest du dich messen, oder was?“ hakte Goku nach. Jeanne lächelte. „Mit Vegeta habe ich schon gekämpft, als wir Kinder waren. Ein einziges Mal habe ich bei einem solchen Kampf die Kontrolle verloren.“ Sie schloss die Augen und die Erinnerung kam zurück. „Wie dem auch sei. Mein Genkomplex ist jedenfalls die Ursache für meine Kraft. Allerdings kommt es ja relativ selten vor, dass ein Namekianer und ein Saiya-jin was miteinander haben.“ Sie sah kurz Piccolo an, der mit den anderen um sie herum stand. „Dieser verhältnismäßig kurze Kampf hat mich insgesamt mehr Energie gekostet als Vegeta. Natürlich kann ich das Ultra Saiya-jin Level und den dreifachen kontrollieren, aber alles danach....“ sie sprach gar nicht weiter, doch die Umstehenden verstanden auch so. Sie gähnte. „Ich bin müde und leg mich jetzt etwas hin. Wenn nicht irgendetwas weltfriedengefährdendes passiert, lasst mich bitte schlafen.“ Damit stand sie auf und ging zurück ins Haus. Verwirrt sahen ihr die anderen nach. „Tja, Vegeta.“ Meinte Kuririn, „Scheint mir, als hättest du endgültig deinen Meister gefunden. Oder wohl eher deine Meisterin.“ Er grinste. Vegeta bedachte ihn mit einem extrem kalten Ich-kill-dich-Blick und folgte dann Jeanne ins Haus.
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