Fanfic: Schlimme Folgen für Vegeta Teil 1

Kapitel: Schlimme Folgen für Vegeta Teil 1

Hallo. Ich hoffe, euch gefällt meine erste Fanfic. Hab mir viel Mühe gegeben. (Und falls ihr denkt, warum erste, die hat ja schon eine, dann liegt das daran: Hinter dem Namen Kaioshin(w) stecken 2 Mädels!)






Schlimme Folgen für Vegeta Teil 1






Mal wieder war Vegeta böse. Warum, das wusste nur eine Person. Bulma. Sie hatte Vegeta dazu verdonnert, einen schwarzen Anzug anzuziehen, was dem stolzen Prinzen natürlich sehr missfiel. „ICH ZIEHE DIESEN BLÖDEN ANZUG NICHT AN!“ hörte Trunks seinen Vater durchs Haus brüllen. Und Bulma, die direkt vor Herrn Sturkopf stand, hielt sich die Ohren zu. Dann schrie sie (befahl passt besser) zu Vegeta: „Du ziehst ihn an! Wir sind auf Krillins und C18s Hochzeit eingeladen! Und wir werden chic hingehen und nicht in deinen Kampfanzügen! Und jetzt an mit dem Teil oder soll ich nachhelfen!?“ Vegeta knurrte nur und zog widerwillig den Anzug an. Bulma hatte sich schon hübsch umgezogen. Sie hatte ein blaues Minikleid mit einem grün - gelben Karo - Muster an. Und auch Trunks hatte sich hübsche Sachen angezogen. (Na ja, eher hatte Bulma ihn angezogen, immerhin war er ja noch ein Kleinkind.)


Nachdem Vegeta endlich fertig war, hat ja lange genug gedauert, setzte sich die Familie in ein Flugzeug und flog in Richtung Satan City. C18 und Krillin kamen geradewegs auf die drei zugelaufen. „Da seid ihr ja endlich!“ rief Krillin ihnen entgegen. „Wir warten schon auf euch!“ Vegeta sah genervt weg und Bulma gratulierte den beiden zu ihrer Hochzeit. Danach gingen sie in ein Restaurant. Alle waren sie da: Yamchu, Muten – Roshi, Pool, Oolong, Chi – Chi, Son – Gohan, Son – Goten, Piccolo, Popo, Dende, die Schildkröte und Krillin hatte sogar Tenshinhan und Chao – Zu gefunden. Nur einer fehlte und das war Son – Goku. Der Platz neben Chi – Chi war leer. „Mein bester Freund. Schade, dass er nicht mit uns feiert!“ sagte Krillin traurig. „Jetzt ist aber endgültig Schluss mit dem Geflenne!! Ist ja nicht zum Aushalten!! Kakarott ist selber schuld, dass er nicht hier sein kann!!“ unterbrach Vegeta, charmant wie immer und so gefühlvoll wie eine Kratzbürste, die sentimentale Runde. „Da hast du Recht, mein Hase.“ meinte Bulma. „ICH BIN NICHT DEIN HASE! DU WEIßT, DASS ICH DIESEN NAMEN HASSE!“ meckerte Vegeta, der doch tatsächlich etwas rot wurde. Bulma zuckte nur gleichgültig mit den Achseln: „Aber natürlich, mein Hase, wie konnte ich das nur vergessen!“ Daraufhin lachten alle (bis auf Vegeta, der wütend in eine Hühnerkeile biss) und die Trauer um Son – Goku war vergessen.




Am späten Nachmittag wurde etwas Musik in der Capsule Corp. angemacht, damit sich alle Gäste ihre angefressenen Kalorien wieder runter tanzen konnten. Bulma, C18 und Chi – Chi tanzten wie wild und auch die kleinen Jungs Trunks und Son – Goten kamen bald hinzu. Vegeta saß in einer Ecke für sich und grummelte vor sich hin, Piccolo stand in der Ecke gegenüber und beobachtete das bunte Treiben. Dende, Popo, Krillin und Son – Gohan saßen schwatzend am Tisch. „Immer diese Tanzerei und dieses fröhliche Getue!“ dachte Vegeta. „Ist ja echt ätzend!“ Jetzt hörte er langsame Musik aus den Lautsprechern ertönen und er sah, wie Krillin und C18 eng umschlungen tanzten. „Oh Gott, jetzt schmusen die vor allen Leuten hier rum, ist ja schlimm!“ waren seine Gedanken. Er war darüber so verärgert, dass er gar nicht bemerkt hatte, dass Bulma neben ihm stand. Doch als sie ihm die Hand auf die Schulter legte, schreckte er überrascht und zugleich wütend zusammen. „Los mein Prinz, lass uns tanzen!“ sagte sie. „WAS??? ICH SOLL TANZEN?! SPINNST DU?“ schrie er entsetzt. „Los jetzt!“ befahl Bulma und Vegeta blieb nichts anderes übrig, als nachzugeben. Er wusste, wenn er sie wütend machte, würde sie ihm nichts mehr kochen. „Klar, ich kann mir selber was kochen, das schmeckt nur nicht so gut.“ dachte er. Also ging er mit. „Immer muss Bulma so was von mir verlangen, echt ätzend! Ich hasse das!“ (Und warum sagt er das nicht? Hat er etwa Angst? J) Vegeta wurde sichtlich etwas rot und das bestimmt nicht nur vor Scham. Alle Gäste schauten verwundert, als das Paar auf die Tanzfläche ging, nur Piccolo grinste. „Tja Alter, Pech gehabt. Ich hab es da einfacher, ich habe keine Frau.“ Doch in dem Moment kam Chi – Chi und forderte ihn auf: „Komm Piccolo, Son – Goku ist nicht da, also musst du dran glauben!“ Piccolo fing an zu schwitzen: „N...nein... ich will nicht!“, doch Chi – Chi zog ihn mit sich. Piccolo gefiel das überhaupt nicht. Er, der doch einmal Gott war, sollte tanzen? Und vor allen Leuten? „Wie kann sie das nur verlangen?“ dachte er empört, doch es war zu spät. Schon standen die beiden auf der Tanzfläche und Chi – Chi tanzte eifrig drauf los.


Also blieb Piccolo nichts anderes übrig, als auch zu tanzen, nur sein Problem war, er konnte es nicht. Als er sich umsah, sah er Vegeta, der sich auch etwas unbeholfen bewegte. „Na ja, ich bin wenigstens nicht der einzige, der nicht tanzen kann! Hahaha, Vegeta stellt sich auch komisch an!“ lachte er in sich hinein. Vegeta war gerade dabei, um Bulma herum zu tanzen (was aussah wie ein Indianer um sein Lagerfeuer) und verknotete seine Beine. Er konnte sich noch enttüddeln, bevor er hinfiel. Der Saiyajin – Prinz stand mit wutverzerrtem Gesicht auf, während alle damit beschäftigt waren, bloß nicht zu lachen. Bulma platzte aber doch der Mund und sich fing lauthals an zu lachen. Auch die Kinder lachten los. Da platzte Vegeta der Kragen und er schrie: „IHR MICKRIGEN ERDLINGE, WAS ERLAUBT IHR EUCH?! ÜBER MICH ZU LACHEN! ICH BIN EIN PRINZ! UND ICH KANN JEDEN VON EUCH ZU STAUB VERARBEITEN!“ Er war kaum noch zu halten, so wütend war er. Bulma versuchte, ihn zur Tür zu drücken und sagte: „Vegeta, jetzt ist aber gut! Das hätte genau so gut auch Piccolo passieren können. Jetzt beruhig dich!“ „ICH WILL MICH ABER NICHT BERUHIGEN!“ schrie er Bulma an. „DU HAST DICH ABER JETZT ZU BERUHIGEN! UND JETZT IST ES GUT!“ erwiderte sie aufgebracht.


Alle schauten verduzt zu Bulma. Sogar der stolze Prinz. Er war total perplex. „Was... was war denn das gerade?“ wollte er zurückschreien, doch es war nur ein leises Flüstern. Er war sprachlos. Von seinem „Weib“ so angemacht zu werden, das hatte er nicht erwartet. „Hast du dich jetzt endlich wieder beruhigt?“ fragte Bulma freundlich. Jetzt fiel Vegeta wieder ein, warum er so wütend gewesen war, doch das war für ihn nur noch Nebensache. „Wie kann sie im einen Moment wütend sein und im Nächsten wieder freundlich?“ Er war sichtlich verwirrt und auch die anderen waren überrascht, dass Bulma Vegeta, den doch so stolzen und starken Prinzen, so einschüchtern konnte. Nur Piccolo grinste in sich hinein, von wegen „Vegeta ist ein Pantoffelheld“ (höhö) und sah Son – Gohan an. Der grinste zurück und beide wussten, dass sie dasselbe dachten. Kurz darauf wandte sich Bulma wieder Chi – Chi zu und ließ den Saiyajin – Prinzen alleine stehen. Der setzte sich auf einen Stuhl in einer Ecke und verfiel ins Grübeln. Die restlichen Partygäste gingen wieder ihrem bunten Treiben nach...




Doch was würde nach der Schreierei auf Vegeta warten?






Ich hoffe, euch gefällt die Geschichte. Ich würde mich auf Kommis eurerseits sehr freuen.
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