Fanfic: STARGATE Z (Alle bisherigen Teile)

„Und heute Abend werden wir gemeinsam mit deinem Vater zu Abend essen?“ Dieser Satz klang eindeutig NICHT nach einer Bitte. Aber wen interessierte das schon. Doch plötzlich fühlte Trunks sich wieder merkwürdig schläfrig. „W-w-wo bin ich? Was mache ich hier?“ In dem Moment riss ein sehr kleiner aber augenscheinlich auch sehr starker Mann die Tür zu Trunks Zimmer auf. „W-wer s-sind s-s-sie?“, stammelte Trunks, vor seinen Augen verschwamm alles. Er nahm nur noch wahr, wie ihm der Mann mehrere kleine Pillen in den Mund steckte. Trunks hatte das Gefühl, alles Leben würde unaufhaltsam aus ihm entweichen. Mit letzter Kraft schluckte er die Pille. „Du Idiot! Er war beinahe wieder bei klarem Verstand! Und was das bedeutet, muss ich dir ja wohl nicht sagen, oder?“ „Es tut mir leid, Meister. Aber ich dachte eine höhere Dosis verträgt er nicht! Woher hätte ich denn wissen sollen, dass diese Dosis bei ihm so schnell aufhört, zu...“ „Halt’s Maul! Er kommt zu sich!“ Langsam öffnete Trunks ein Auge. Dann das andere. Sein Zimmer war leer. Aber hatte er eben nicht Stimmen gehört? „Ach, ich bin immer noch viel zu misstrauisch.“, dachte sich Trunks. Er war nun wieder in einer solchen Euphorie und Hochstimmung, weil er endlich seinen Vater gefunden hatte. Diese Euphorie hielt auch den ganzen Tag über, nur am Abend regten sich langsam erste nagende Zweifel in ihm. Kurz bevor diese jedoch stark genug wurden um möglicherweise seine rosarote Traumwelt, in der Alle Menschen lieb und freundlich war, zu zerstören, kam einer von Ganesha’s Leuten um ihn wieder unter Kontrolle zu bringen. Später am Abend kam dann wieder ein Bediensteter, um Trunks zum Esszimmer zu führen. Selbiges war ein prunkvoll eingerichteter Saal mit gigantischen Marmor-Tischen und vielen kunstvoll geschnitzten Mahagoni-Stühlen. Ganz am Ende des längsten Tisches saß schließlich Ganesha und links neben ihm Vegeta. Trunks durchschritt mit großen Schritten den gigantischen Raum und setzte sich anschließend rechts neben Ganesha, also gegenüber von Vegeta. „Trunks, es freut mich, dass du gekommen bist.“, sagte Ganesha in seinem gewohnten, gespielt netten Tonfall. „Als ob du die Wahl gehabt hättest hehe“, dachte er sich still dazu. „Hör zu, Eric, du fragst dich jetzt sicher, warum du hier bist, oder?“ er nickte stumm. „Hör zu, du bist hier, um zu lernen.“ “Um zu lernen? Was soll ich lernen?“ „Dein Vater, hier“, begann ganesha, „er ist ein sehr fähiger und starker Mann. Der perfekte Primus. Aber du weißt so gut wie ich, dass er kein Mensch ist. Er ist ein Saiya-jin. Und deshalb ist er leider nicht fähig, einen der unsrigen in sich zu tragen. Das bedeutet, er hat auch kein längeres Leben als ein normaler Mensch. Aber seine enorme Stärke wird bis zu seinem Tode niemals schwächer. Das macht ihn zu dem perfekten ersten Primus. Aber ich will nicht um den heißen Brei herumreden, dein Vater wird bald sterben. Kannst du dir vorstellen, was das FÜR DICH bedeutet?“ „Ich werde euch stets ein guter Primus sein, mein Herr und Meister!“, antwortete Trunks. „Gut. Dein Vater wird dich in die nächsten 100 Tage unterrichten. Dann wirst du gegen ihn antreten und ihn töten.“ Trunks hätte bei einer solchen Nachricht der Schlag getroffen, stünde er nicht unter dem Einfluss der Droge. „Mein Vater ist alt und für nutzlos für meinen Gott! Ich tue ihm damit sicher einen großen Gefallen.“, dachte er! „Was ist mit meinen ... mit den Leuten mit denen ich herkam?“ „Sie werden diesen Planeten in einer Stunde verlassen. Nun geh, dein Vater und ich haben noch einiges zu besprechen.“


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