Fanfic: Silence - The God of Evil (Teil 20)

diesen ganzen Kram hier, die Zeit, die Erde, das Universum und all die kleinen Galaxien mit meinen eigenen Händen erschaffen und geformt. Demach hast du recht, das ich normalerweise nicht altern kann. Aber ich habe vor ein paar Jahrhunderten einen ziemlich leichtsinnigen und dummen Fehler begangen. Ich habe damals vor lauter Langweile einfach nicht mehr gewußt, was ich machen sollte. Jedoch fiel mir eines Tages auf, das es auf der Erde recht lustig zu ging. Riesige Echsen rannten durch die Gegend und haben sich gegenseitig aufgefressen, das fand ich lustig. Also transformierte ich mich in die Gestalt einer solchen Echse, die ihr, glaube ich, Dinosaurier nennt, und hatte eine Menge Spaß.


Nach ein paar Wochen dann, wurde mir aber wieder langweilig, also schickte ich einen Asteroiden zur Erde und veranstaltete ein großes Feuerwerk, wobei nun, leider, knapp zwei Drittel der Lebensformen auf dem Planeten ausstarben. Dann verschwand ich wieder und ging meinem Job als Herrscherin über das Universum nach.


Allerdings hatte ich mich verändert. Ich war tatsächlich gealtert. Am Anfang konnte ich mir das nicht erklären, doch dann fiel es mir, wie Schuppen von den Augen. Wenn ich mich verwandle in ein ganz normales Geschöpf, wie eben ein Dinosaurier oder auch ein Mensch, dann nehme ich damit auch seine Sterblichkeit und die physikalischen Naturgesetze an. Das heißt, das ich ganz normal altere. Und wenn ich dann wieder zu meiner Urform werde, dann behalte ich das Alter, das ich als verwandeltes Wesen hatte und altere dann aber nicht weiter.


Und Silence hat das etwas schneller, als ich herausgefunden, so konnte er sich in seiner Urform immer in seien jungen Jahren frei bewegen. Nun, ja, im Laufe der Zeit bin ich immer häufiger mal zur Erde oder zu anderen Planeten gegangen und bin daher immer etwas älter geworden, bis ich nun mal nicht mehr in der Lage bin, allein zu kämpfen und vor allem, gegen Silence zu kämpfen. Er ist zu stark für mich allein geworden.“


Die Diva nahm einen großen Schluck Wodka und setzte ein schweres Lächeln auf.


„Aber wenn du das alles wußtest, warum, zum Teufel, hast du dann das alles hier angezettelt?“


Uranai war von ihrem Sessel aufgesprungen und stand mit wild erhobener Faust und einem funkelnden Blick vor ihr.


„Na, warum wohl? Warum machen Menschen Sachen, die sie eigentlich nicht tun sollen? Weil ihnen langweilig ist, deswegen. Ein Kind nimmt aus Langeweile die Pistole seines Vaters und erwischt aus Versehen die Katze des Nachbarn. Ein Teenager balanciert aus Langeweile auf einem Brückengeländer und rutscht ab. So ist das nun mal. Mir war langweilig.“


Den Worten folgte eine lange und unangenehme Stille. Kein Mucks hallte durch den Raum, alle sahen sich schweigend an. Jedoch zitterte Uranai Baba. Nicht vor Kälte oder vor Angst, sondern vor Wut. Man konnte förmlich sehen, wie hinter ihrer Stirn eine angezündete Schnur auf eine Battalion Benzinfässer zurauschte.


Und als sie dann explodierten, war es ein Urknall.


„Du hast was? Du spinnst wohl. Bloß weil dir Langweilig ist, läßt du den gefährlichsten und obendrein auch noch mächtigsten Gott dieses Universums frei? Du tickst doch nicht mehr ganz richtig. Was machst du als nächstes?


Pinball mit Planeten? Russiches Roulette mit ganzen Galaxien. Ich kann nicht begreifen, wie ausgerechnet die Herrin von allem, die Mutter des Seins so ein bescheuertes Spielchen spielt. Ist dir denn nicht klar, das du damit schon tausende von unschuldigen Menschen und Kindern getötet hast? Du zerstörst deine eigene Schöpfung!“


Nun wurde auch die Diva stinkig und stand wutentbrand auf.


„Was fällt dir ein, so mit mir zu reden? Ich bin die Herrscherin des Alls, Galaxia höchstpersönlich und ich kann tun und machen, was ich will. Und wenn ich dabei meine Schöpfung vernichte, na und? Ich hab sie erschaffen und nur mir steht es zu sie auch wieder untergehen zu lassen.“


Es schallte gespenstisch, als Uranai ihrem Gegenüber eine Ohrfeige verpasste.


Leeloo sprang nun ebenfalls von ihrem Stuhl und legte entsetzte die Hand vor den Mund. Miss Plavalaguna starrte nur dessorientiert auf die Hand der alten Frau und rieb sich die rote Stelle an der Wange.


„Niemand hat das Recht, so mit dem Leben anderer umzugehen, auch nicht der, der es erschaffen hat.“, flüsterte sie dunkle und ging dann raus.


„Leeloo, würdest du sie bitte zur Tür geleiten!“


„Aber Madam, soll ich nicht lieber einen Beutel Eis holen? Oder...“


„Nein, geh und bring sie zur Tür, bitte!“


Die junge Frau nickte nur und verschwand dann im Flur.


Die Diva blieb fassungslos zurück und setzte sich stumm auf ihren Sessel und trank ihr Glas leer. Dann blickte sie auf den Platz, wo vorhin noch ihre ehemals beste Freundin gesessen hatte und schüttelte ihren Kopf.


„Du verstehst es einfach nicht. Keiner versteht es. Ich bin ganz allein.“






„So, wen knöpfe ich mir denn mal als Nächsten vor?“, fragte Silence und kratze sich demonstrativ am Kinn.


Unter den Kämpfern, die immer noch mit einer Mischung aus Furcht, Ekel und Unglaube auf den toten Dabra blickten, mahte sich eine eisige Stille breit. Keiner hatte Lust gegen den Gott des Bösen zu kämpfen und so wie der ehemalige Hüter der Schattenwelt zu enden. Sie waren zwar alle sehr stolz und für viele wäre es das Letzte, sich vor einem Kampf zu drücken, doch hier konnte man doch nicht von einer fairen Chance sprechen. Egal, wer gegen Silence antreten würde, er würde zu schwach sein und gnadenlos nieder gestampft werden.


„Was? Will keiner von euch freiwillig?“


Die kindliche und doch kalte Stimme hallte über die Plattform und brachte jedem eine Gänsehaut. Selbst C18, Arale und die Kinder im Palast Gottes spürten, das es bald wieder eine Leiche mehr geben würde. Es war unvermeidlich. Genauso, wie es unvermeidlich war, das nach dem Donnergrollen ein Blitzschlag folgt oder das nach der Ebbe die Flut wieder kommt. Es war unaufhaltsam. Irgend jemand würde sterben, wahrscheinlich sogar eine ganze Menge. Die Frage war nur, wer es war und wann er sterben würde.


Nach einigen Momenten des Schweigens machte sich auf dem jungen und markanten Gesicht von Silence ein Grinsen breit und ein leichtes Funkeln schimmerte in seinen grünen Augen. Er hatte seine Wahl getroffen. Gleich würde er sagen, wer sterben würde. Nicht, wer kämpfen würde, das konnte man hier nun wirklich abschminken. Wessen Name jetzt preisgegeben würde, der wird sterben.


Und so wuchs die Anspannung ins Unermessliche, bevor Silence sie endlich erlöste und lauthals verkündete:“


Okay, wenn ihr nicht wollt, dann such ich mir jemanden aus. Und da er vorhin schon so wahnsinnig nett war, habe ich mir dich ausgesucht, Freezer!“




Fortsetzung folgt!


So, nun erst mal sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry dafür, das ihr so so so lange warten musstet, sorry, sorry, sorry, tut mir leid, aber ich habe seid einer Woche wieder Schule und Tanzkurs außerdem und das ist wirklich heavy, also bitte bitte bitte verzeiht mir.


Und nochmals sorry, sorry, sorry, dafür das, dieser Teil nicht mal sonderlich lang ist, ich hatte eigentlich vor, ihn über acht Seiten zu schreiben, aber mir fehlt die Zeit.


So und nun noch mal sorry, sorry, sorry, sorry, sorry für die liebe Taman, Es tut mir wirklich leid, aber der dritte Teil von Juts one more Chance dauert noch ein bißchen. Aber ich beeil mich, versprochen.


So, das wars, oder?


Ach, ja, über Kommentare jeder Art würde ich mich natürlich riesig freuen.














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