Fanfic: Die letzte Flamme (part15)
konnten wieder auf und entwichen dem nächsten Schlag von oben nur knapp! Die Kraft, mit der sie zurückschlugen, war gewaltig! Immer neue Angriffe starteten sie. Doch ihr Gegner blieb stehen. Ein weiteres mal hielten sie in einen Metern Entfernung an und holten Luft. Obwohl das bei Garlions Geschwindigkeit sowieso gleich war. Pan dachte >Jetzt kämpfen wir schon seit über einer Stunde. {Wie ich so viel Zeit in so wenige Worte fassen kann....Ich weiß, hätte man spitze ausbauen können, aber diesbezüglich fällt mir meist nie was ein.} Und wir sind genauso weit wie am Anfang! Nur, dass wir am Ende unserer Kräfte angelangt sind. Das gilt jedenfalls für mich! Und ihnen scheint es nicht anders zu gehen...< Sie rechnete schon die ganze Zeit mit einem weiteren schmerzhaften Blitzangriff seitens Garlion. Aber diesmal tat sich nichts. Er stand in einiger Entfernung und betrachtete sich seine Gegner grinsend: „Ihr seid wirklich jämmerlich. Na los, gebt auf! Ihr könnt euch ja kaum noch auf den Beinen halten!“ „Niemals....“, knurrten die fünf. „Das ist doch Irrsinn! Ich bin viel zu stark für euch! Es ist sinnlos! Sinnlos! Ihr habt keine Chance, seht ihr das nicht?! Und wenn ihr es mir nicht glaubt, dann seht doch her!“ Er deutete auf die Steine an seiner Kette. „Seht ihr? Alle fünf noch da! Nur einer ist angebrochen. Ist das Beweis genug?“ „Nein!“, rief Bra und ein weiteres mal griffen sie ihn an. Ihre Aura steigerte sich immer mehr. Die Verzweiflung stand ihnen unwillig ins Gesicht geschrieben und Garlion schien dies zu genießen. Nur störte ihn noch die Entschlossenheit in ihren Augen. Der Trotz und den Kampfeswillen bis zum Ende, der alle Saya- Jins an ihre äußersten grenzen gingen ließ. Doch wusste er auch, dass sie schon längst an dieser Grenze angelangt waren. Und das wussten sie auch. Der Gedanke an diese Entschlossenheit wurde ihm kurzzeitig zum Verhängnis. Alle fünf spielten mit ihrer Aura auf dem Optimum. Jeder Großteufel wäre bei ihrem bloßen Anblick tot umgefallen! Mit einen gezielten Schlag trafen sie ihn genau an der Kette! Als Garlion dies bemerkte, stieß er Trunks und Co. durch einen Stoß mit seiner Aura davon. Sie blieben erschöpft am Boden liegen. Aber nach einigen Sekunden versuchten sie, wenn auch erfolglos, wieder aufzustehen.
„Ihr wollt es nicht wahrhaben, oder? Haha. Lächerlich, was ihr hier abzieht! Aber es ist trotzdem schade, diesen Kampf so jäh beenden zu müssen. Falls es euch ein Trost sein sollte, schaut mal her. An meiner Kette befinden sich nur noch vier Steine. Also tröstet euch! Ihr könnt im Jenseits stolz verkünden, ein Fünftel meiner Kraft zu haben! Und ich bin gezwungen zuzugeben, dass ihr die ersten seid, die das von sich behaupten können!“ Son- Goten war, genau wie die anderen, am Ende und wütend. Er knallte mit der Faust auf den Boden. „Ein Fünftel.....so eine verdammte....“ Garlion dachte einige Sekunden nach. Dann grinste er: „Ich glaube, ich töte euch doch noch nicht.“ „Was für eine Ehre!“, keuchte Aminia ironisch. Er fuhr fort: „Ihr habt immerhin Diablo erledigt. Dafür will ich aber nun auch meinen Spaß haben. Ich brauche schließlich auch Motivation! Und das Leiden meiner Opfer ist die größte Motivierung! Ich weiß auch schon haargenau, was ich mache! Hahahaha!“ Mit seiner Gedankenkraft kettete er Bra, Son- Goten und Pan an die Wand. „Hey, was soll das?!“, rief Pan mit ihrer letzten Kraft. „Ganz ruhig“, lachte Garlion, „jetzt wird es lustig. Ihr habt erst mal genug Zeit zum Ausruhen. Freut euch also lieber!“ Mit einer schnellen Handbewegung schlug er Trunks bewusstlos! „Trunks!“, riefen alle vier. Da öffnete sich unter ihm ein schwarzes Loch, durch das er hindurchfiel! „So viel zu dem. Wir wenden ihm uns später zu. Nun erst mal zu unserer kleinen Verräterin.“ Aminia versuchte noch immer verzweifelt, sich aufzurichten. Garlion rief: „Mit dir wird’s auch noch lustig! Stirb! Aber noch nicht jetzt! Ha!“ Und Aminia erschien ebenfalls ein schwarzes Loch! Sie schrie kurz auf und wurde hineingezogen!
@@@@@@@@@@
Aminia öffnete langsam die Augen. Sie stand mühselig auf und sah sich um. Grelles Feuer und schwarzer Rauch bissen in ihren Augen. Allmählich gewöhnte sie sich an die Gegebenheiten und nahm auch noch andere Dinge wahr. Sie stand auf rotbraunem Boden, der von Blut getränkt zu sein schien. Um sie herum standen Häuser in Brand und klagende Schreie von Lebewesen erstarben langsam. „Wo bin ich hier? Was ist eigentlich passiert?“ >Jetzt erinnere ich mich wieder. Wir haben gegen Garlion gekämpft. Er hat Bra, Son- Goten und Pan gefangengenommen und Trunks bewusstlos geschlagen. Dann ist er durch so ein komisches Loch gefallen und ich kurz darauf auch.< „Und jetzt?“ Sie ging umher. Nur Leid und Qual begegneten ihr auf ihrem Weg. Häuser und solche, die es mal waren, brannten. Umgestürzte Bäume. Beißender Rauch. Auf dem Boden lagen viele Leichen. Und die, die es bald werden sollten. >Das ist ja schrecklich....< „Wo zum Teufel bin ich hier...?“ „Da bist du ja“, erklang eine Stimme, „ich habe auf dich gewartet.“ „Wer bist du? Und warum hast du auf mich gewartet?“ Aus dem Qualm kam Aminia langsam eine junge Frau näher. „Das ist doch nicht möglich.....!“
@@@@@@@@@@
Garlion hatte sich unterdessen einen der Steine von seiner Kette abgerissen und in die Luft geworfen. Dieser hatte sich daraufhin vergrößert und wurde leicht transparent. „Was ist das?!“, fragte Pan. „Und was hast du mit den beiden gemacht?!“, wollte Bra wissen. „Ganz ruhig“, grinste Garlion, „um es euch ganz genau zu sagen, die beiden befinden sich in diesem Stein. „Was?!“, riefen die drei gleichzeitig. „Ja, in diesem Stein. Ich sagte doch, sie sind magisch! Diesen Trunks habe ich in einem dunklen Raum in diesem Stein eingesperrt. Und Aminia ist auch in diesem Steinchen, doch sie befindet sich an einem anderen Ort darin. Da bei Trunks nicht viel passieren dürfte, wenden wir uns Aminia zu. Das wird lustig, glaubt mir. Ihr seid übrigens auch mit einem dieser Steine gefesselt. Aber mit einem anderen. Ich trage nur noch zwei an mir. Nun aber zu unserer Sami. Denn ihren Tot wollen wir doch alle nicht verpassen!“
@@@@@@@@@@
Die Frau, die auf Aminia zukam, hatte braunes, schulterlanges Haar und pechschwarze, kalte Augen. Und sie trug einen schwarzen Kampfanzug. „Das ist doch nicht möglich...“, stotterte Aminia und trat ein paar Schritte zurück. „Was ist los“, sprach die Frau, die fast ein Ebenbild von Aminia zu sein schien, „hast du etwas Angst vor mir? Nicht doch. Wieso denn? Ich bin doch du.“ „Du bist ich? Das glaub ich dir nicht! Wo bin ich überhaupt?“ „Du bist auf Cyron. Aber das ist auch egal. Es ist ein Planet wie jeder andere, den du zerstört hast.“ „Du redest gequirlten Bockmist! Ich habe Cyron nicht zerstört!“ „Doch, hast du. Du bist Schuld, dass die DarkWorriors nun das gesamte Universum zum Chaos machen werden.“ „So ein Unsinn...“ „Nein, das ist kein Unsinn, das ist die Wahrheit. Und du hast nicht mal irgendjemanden, dem du vertrauen könntest. Du hast keine Freunde.“ „Wie bitte? Natürlich hab ich Freunde.“ „Nein, da irrst du dich. Du hast keine Freunde. Wenn du welche hättest, wo sind sie dann jetzt? Warum helfen sie dir wohl nicht, hm?“ „Aber....“ „Du bist ganz allein....ganz allein, wie schon immer.“ „Schon immer....?“ „Ja. Sieh dich um. Das ist ein Chaos. Und jetzt sieh mich an. Ich bin du. Ich habe diesen Planeten, Cyron, vernichtet. Und ich bin du. Deine Seele ist schwarz, glaub mir. Und du bist ganz allein. Du hast niemanden und hattest noch nie jemanden.“ „Aber...“ Aminia wurde zusehends verunsicherter. „Du hast keine Freunde. Du hast nur dich selbst und du wirst noch zu Grunde gehen. Die schwarze Macht war da, um dir zu helfen. Das musst du verstehen. Du Ärmste. Hast ja niemanden.“ „Sie ging auf sie zu und umarmte sie. Aminia rührte sich nicht. Sie wollte ihre Arme heben und sie wegstoßen, doch ihre Augen waren leer. „Was soll das....“, flüsterte sie, „das ist doch alles nicht wahr.....du lügst....sag mir, dass du lügst....bitte.....“ „Ach du Ärmste. Das würde ich gern. Aber ich lüge nicht. Wenn du nicht mal dir selbst vertrauen kannst, wem dann?“ „Nein.....du bist nicht ich....das glaub ich nicht....“ Sie hielt sich den Kopf. >Was soll das....habe ich wirklich niemanden? War ich wirklich schon immer allein? Soll ich wirklich eine schwarze Seele haben? In meinem Kopf dreht sich alles....< „Du leidest, nicht wahr?“ „Aber....“ „Ich bin hier, um dich von deinem Leiden zu erlösen. Komm her.“ In ihrer rechten Handfläche erschien eine kleine, schwarz leuchtende Kugel. Sie hielt sie Aminia entgegen. „Leg deine rechte Hand darauf. Und alles wird gut. Du wirst dir doch selbst glauben können.“ „Mir...selbst...?“ „Ja. Sieh mich an. Ich bin durch und durch böse. Ich bin du selbst. Vertrau mir. Hass und Finsternis werden dich von deinem leiden erlösen. Komm her.“ Aminia trat einige Schritte auf sie zu....
@@@@@@@@@@
„Was habt ihr mit ihr vor?!“, rief Son- Goten und versuchte, genau wie die anderen, verzweifelt, sich von den Ketten, die sie an der Wand hielten, loszureißen. „Wollt ihr sie etwa mit diesem billigen Trugbild noch mal zu den DarkWorriors bekehren?!“, fragte Bra. „Nein“, lachte Garlion, „das dürfte kaum mehr möglich sein. Das wird sie einfach nur töten. Hahahahahaha!“
@@@@@@@@@@
„Na komm schon. Berühre die Kugel und alles wird gut. Vergiss nicht, du musst mir schließlich glauben. Denn ich bin du. Und ich bin stärker als du!“ Zaghaft und mit leerem Blick schritt Aminia auf sie zu und streckte ihre Hand aus....! Sie war nun über der ihres Abbilds angelangt. „Na komm schon....“ „Aber