Fanfic: Die letzte Flamme (part15)

wieso....hör ich auf dich....ich bin....“ „Verwirrt, nicht wahr? Ja, du bist einsam und verwirrt und hast niemanden. Du bist ganz verlassen. Höre auf mich. Ich bin du.“ „Wie kann es mich zweimal geben? Ich verstehe nicht. Du bist wirklich ich....? Wieso sehe ich mich selbst?“ „Ich bin deine dunkle Seele. Das schwarze in dir. Du bist verwirrt. Viel zu verwirrt, um Angst zu haben. Das ist gut so, denn wir sind eins. Nur bin ich, die Finsternis, viel Stärker. Komm her. Komm her und ich befreie dich von all deinen Qualen....“ Aminia kam der Hand immer näher. Ihre Augen waren leer. Sie schloss sie. „Na komm schon....nur ein Zentimeter und alles wird gut....hör auf mich....ich bin stärker als du....fürchte das Böse in dir. Hör auf mich!“, flüsterte ihr das Abbild zu. Aminia öffnete ihre Augen schlagartig, sah sie ernst und bestimmt an und schlug mit ihrer rechten Hand, die noch immer über der anderen schwebte, die schwarze Kugel davon! Das Ebenbild war irritiert, räusperte sich kurz und meinte dann: „Was sollte das? Erklär mir das bitte.“ Aminia konnte sich ein selbstgefälliges Grinsen einfach nicht verkneifen: „Hoppla. Wenn du behauptest, ich zu sein, wieso weißt du dann nicht, weshalb ich das tue?“ „Also...“ „Ach, spar dir die Antwort. Du bist vielleicht ich, aber das ist mir egal. Du willst mir hier ein paar Sachen einreden, da soll mal jemand sagen, ich hätte keine Phantasie! Ich bin überhaupt nicht allein. Und meine Verwirrung kam erst, als du mir gesagt hast, ich sei allein. Aber das stimmt nicht. Mittlerweile habe ich Freunde gefunden.“ „Oh bitte. Kannst du denen wirklich vertrauen?“ „Bis in den Tot würde ich ihnen vertrauen, sonst würde ich sie nicht meine Freunde nennen!“ „Meiner Meinung nach ist Freundschaft Schwachsinn. Genauso wie Liebe!“ „Liebe?“ „Ja. Schwachsinn. Man wird nur enttäuscht! Das ist meine Meinung!“ „Tja, deine Meinung interessiert mich in etwas so viel, als wenn in China ein Rad umfällt“, entgegnete Aminia trocken. {Ja, ja....es gibt dort kein China. Ist eben ne Redensart.} „Aber ich bin viel Stärker als du! Fürchte dich vor mir! Erfüllt dein Herz keine Angst?“ Diesmal grinste Aminia nicht. Sie setzte ein Lächeln auf. „Hä? Was soll das jetzt wieder?!“ „Tja...weißt du...ich brauche keine Angst vor dir zu haben.“ „Und warum nicht?!“ Aminia schwieg kurz, dann antwortete sie: „Weil es DICH schon lange nicht mehr gibt.“ Ihr Abbild verzerrte sich plötzlich und begann zu schreien! Die ganze Umgebung drehte sich! Und plötzlich stand sie in einem dunklen Raum. „Wo bin ich denn nun wieder gelandet?“, stöhnte sie.


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Garlion stand in seinem Raum, zusammen mit Bra, Pan und Son- Goten, die wie zuvor mit einem von Garlions schwarzen, magischen Steinen an die Wand gekettet waren. Sie hatten sich unterdessen wieder erholt und Kraft gesammelt. Garlion war sichtlich unerfreut darüber, dass Aminia noch lebte: „Wie konnte das passieren?! Sie sollte jetzt tot sein!“ „So leicht ist das bei ihr eben nicht!“, meinte Pan. „Egal...“, grinste Garlion nun wieder, „inzwischen ist ja schließlich etwas sehr erfreuliches geschehen, womit ich nicht mal gerechnet hätte...!“ „Glückwunsch...“, schluchzte Bra traurig.


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Der Raum, in dem sie sich befand, war durch und durch schwarz. Man konnte nichts sehen. Doch das war ja auch nicht unbedingt nötig. Aminia spürte eine gut bekannte Aura: „Trunks!“ „Sieh an, du lebst noch“, antwortete eine tonlose Stimme. „Klar leb ich noch! Das dauert, bis man mich klein kriegt, weißt du doch! Warte, ich mach uns mal Licht.“ Sie verwandelte sich flüchtig in einen SSJ und riss sich ein Haar aus. Als sie sich wieder zurückverwandelte, brannte es weiterhin. Sie legte es auf den Boden und somit war der Raum hell erleuchtet. „Danke“, kam es von Trunks in der selben tonlosen Stimmlage wir zuvor.


„Gibt’s ein Problem, Trunks? Was ist denn passiert, als ich weg war?“


„Nichts besonderes.“


„Und deshalb tust du so?“


„Es ist alles in Ordnung, Aminia.“


„Verarschen kann ich mich selbst!“


„Hab, als ich wieder aufgewacht bin, kurz mal nachgedacht.“


„Toll. Und?“


„Du weißt doch, dass wir uns in einem von Garlions Steinen befinden und er uns die ganze Zeit sieht und hört?“


Aminia stöhnte: „Schläft BigBrother eigentlich nie? Na egal. Scheiß drauf, dann beobachtet er uns eben. Also?“


„Ich hatte dann noch ein kleines Gespräch mit ihm.“


„Und was habt ihr bequatscht?“


„Nicht Besonderes.“


„Ich hab dir schon mal gesagt, verarschen kann ich mich selbst! Ihr werdet wohl kaum Smalltalk darüber gehalten haben, wie das Wetter morgen wird!“


„Nein. In Tat, das haben wir nicht.“


Aminia verdrehte die Augen.


„Wir haben uns nur darüber unterhalten, dass es kein Morgen gibt.“


„Kannst du das bitte etwas detaillierter beschreiben?“


„Na ja. Ich hab was eingesehen.“


„Und was?“


„Etwas, was ich schon vor langer Zeit hätte einsehen müssen.“


„Was dann wäre?“ Aminia wurde ungeduldig. >Ich kann mir nicht helfen. Das ist Trunks, eindeutig. Diese Aura würde ich unter Zehntausenden erkennen! Aber was ist denn mit ihm los...?<


„Ich hab ihm schlichtweg und ergreifend ins Gesicht gesagt, dass ich aufgebe.“




Geschafft! Der part ist zwar nicht sehr lang, aber trotzdem hab ich Ewigkeiten gebraucht, ihn fertig zu kriegen! Egal, jetzt ist es ja vollbracht! Hm......Trunks hat aufgegeben? Der Typ macht immer nur Ärger, was? *ggg* Aber damit wir eins klarstellen: Das ist echt!!! Dass mir ja niemand auf die Idee kommt, das wäre nur ein Trick von Trunks! Oder nur mal wieder ne Täuschung Garlions! Comprende? Okay, in part16 kommt ein langer (sehr langer) Dialog zwischen Trunks und Aminia. Jemand hat mir mal gesagt, ich hätte Talent zum Dialogschreiben. Ich glaub, das war mysticAngel, oder? Also, in part16 geht’s weiter und bis dahin könnt ihr darüber nachgrübeln, dass Trunks das Handtuch geworfen hat. Zum verzweifeln, was?




Keep smile! ^-^


Küsschen! xxxxx Eure Aminia!


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