Fanfic: Piccolo vs. Cell? Teil 7
Kapitel: Piccolo vs. Cell? Teil 7
Hi ihr. Hab mich total über eure Kommies gefreut. Wusste gar nicht, dass ich so treue Fans hab (*rotwerd*) Hat mich sehr angespornt, weiter zu schreiben.
Teil 7
Wir flogen über diese unendliche Blumenwiese. Ab und zu sah man ein paar vereinzelte Berge und einige Bäume, die in dieser Farbenpracht auftauchten. Ich schloss die Augen und genoss den warmen Wind, der mir ins Gesicht blies. „Fünf Tage! Fünf ganze Tage nur mit Piccolo!“ ging es mir durch den Kopf und ich seufzte leise. Als ich spürte, wie der Namekianer leicht abbremste und zur Landung ansetzte, öffnete ich wieder die Augen. Langsam setzten wir auf und ich schaute mich um. Natürlich war auch hier eine Blumenwiese, aber zusätzlich noch ein kleiner Berg und ein Fluss, der ruhig vor sich hin plätscherte. Direkt neben mir stand ein kleiner Apfelbaum mit dicken roten Früchten. Da hörte ich auf einmal ein komisches Geräusch und drehte mich verdutzt zu Piccolo um. Er hatte wieder neue Kleidung an, mit Umhang und Turban. „Klar! Er hatte ja noch die ganze Zeit die zerfetzten blutigen Sachen angehabt!“ dachte ich und ging lächelnd auf ihn zu. Er drehte sich zu mir herum. „Und? Was sollen wir jetzt machen?“ fragte er und wusste anscheinend nichts mit sich anzufangen. „Nichts!“ antwortete ich schmunzelnd. Er war sichtlich verwirrt. „Nichts? Was soll das heißen?“ fragte er und sah mich skeptisch an. Ein leichtes Grinsen flog über mein Gesicht. „Ich erklär es dir! Also, man legt sich auf die Wiese, starrt in den Himmel und schweift seinen Gedanken nach. Natürlich könnte man sich auch unterhalten!“ erklärte ich gespielt ernst. „Hat die Frau Lehrerin noch ein paar so tolle Vorschläge?“ spottete er grinsend und wich einem Apfel aus, den ich in seine Richtung geworfen hatte. Es begann zu dämmern. Ich setzte mich in den Schatten des Apfelbaumes und ließ mich auf den Boden zurücksinken. Langsam schlossen sich meine Augenlider und ich verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Durch das Rascheln der Gräser hörte ich, wie er vorsichtig näher kam und schließlich neben mir stehen blieb. Ich spürte ein Kribbeln im Bauch, rührte mich aber nicht. Nach einigen Sekunden öffnete ich wieder die Augen. Er stand direkt vor mir und sah auf mich herunter. „Pass auf, dass dir nicht die Augen aus dem Kopf fallen!“ neckte ich ihn. Piccolo setzte sich neben mich auf die Erde. „Ist es so richtig, Frau Lehrerin!“ stichelte er zurück, doch ich ließ mich nicht aus der Ruhe bringen. „Fast! Jetzt musst du dich nur noch hinlegen!“ entgegnete ich und sah amüsiert zu, wie er dies auch gleich tat. Zögerlich rückte ich näher an ihn ran und legte meinen Kopf auf seine Brust. „Gehört das jetzt auch noch zum Unterricht?“ fragte er grinsend und legte seinen Arm um mich. Ich blickte zum Himmel und sah, wie die Wolken gemächlich vorüber zogen. In diesem Moment fühlte ich mich unglaublich geborgen und glücklich. Ich drehte meinen Kopf, sah Piccolo ins Gesicht und musste lächeln. Er schlief wie ein Baby. Der Mund war im Schlaf leicht geöffnet und er atmete ruhig und gleichmäßig. Lange betrachtete ich ihn so, dann schlief auch ich ein.
Ich wurde von den ersten Sonnenstrahlen am Horizont geweckt. Langsam öffnete ich die Augenlider und sah mich um. Piccolo schlief immer noch tief und fest. Ohne einen Laut zu verursachen stand ich auf und ging zum Fluss. Hier wusch ich mir den restlichen Schlaf aus den Augen. Ich tauchte meinen Kopf in das klare Wasser und zog ihn gleich darauf wieder heraus. Das Wasser tropfte aus meinen Haaren. Ich beschloss, einen kleinen Spaziergang zu machen und wanderte den kleinen Berg hinauf. Nach fast einer halben Stunde kam ich oben an, stellte mich auf die Spitze, breitete die Arme aus und genoss die warmen Sonnenstrahlen. Dann hörte ich plötzlich Schritte hinter mir. Piccolo stellte sich neben mich und sah mit mir den Sonnenaufgang an. „Gefällt er dir?“ fragte ich liebevoll und lehnte mich an ihn. „Mmmm...“ war seine nicht ganz so begeisterte Antwort. „Dann lass uns gehen! Ich habe nämlich auch keine Lust mehr!“ sagte ich erleichtert und setzte zum Rückweg an. Doch plötzlich wurde ich von Piccolo gepackt und wir flogen auf den Boden zu. „Wozu laufen, wenn man fliegen kann!“ sprach er grinsend und landete sacht in der Blumenwiese neben dem Baum. „Und, hast du schon Vorschläge für den heutigen Tag?“ fragte er mich neugierig. Ich sah ihn mit einem entsetzten Blick an. „Heute? Aber heute geht gar nichts!“ verkündete ich und schaute ihm mit gehetztem Blick ins Gesicht. „Was ist los? Was ist heute?“ fragte er unsicher und kam einen Schritt näher auf mich zu. „Na, heute habe ich doch meinem anderen Freund versprochen, mit ihm ins Kino zu gehen!“ grinste ich und musste über Piccolos erstauntes Gesicht laut loslachen. Als er bemerkte, dass ich ihn auf die Schippe genommen hatte, zog er mich an sich und schaute mir funkelnd in die Augen. „Damit das klar ist! Du gehörst zu mir!“ sprach er betont langsam mit einem kleinem Lächeln auf den Lippen. „Schon klar! Dann werde ich eben seine Telefonnummer aus meinem Adressbuch streichen!“ gluckste ich und versuchte, einen neuen Lachanfall zu unterdrücken. Zärtlich streichelte mir Piccolo durch die Haare. Ich sah zu ihm hoch und unsere Blicke trafen sich. Er fasste mit beiden Händen meinen Kopf und beugte sich zu mir herunter. Zärtlich küsste er mich auf den Mund. Da plumpste mir plötzlich ein Apfel auf dei Schulter und zerplatzte dort platschend. Vor Schreck sprang ich nach vorn und knallte gegen Piccolo. Durch diesen, für ihn unerwarteten, Schubs, konnte er sich nicht mehr auf den Beinen halten und wir fielen unsanft zwischen die Blumen. (Na ja, ich landete weich, da ja Piccolo unter mir lag!) „Na so geht’s auch!“ sprach ich und rieb mir die Schulter. Erst jetzt bemerkte ich Piccolos Blick, der mich durchdringend ansah. Ehe ich mich versah, hatte er mich wieder an sich gezogen und küsste mich fordernd. Ich erwiderte diesen wunderschönen Kuss und plötzlich sehnte ich mich nach mehr. Ich setzte mich auf seinen Bauch und vorsichtig tastete meine Hand über sein Gesicht. Meine Finger streichelten sanft über seine Lippen, dann über das Kinn und den Hals hinunter bis zu seinem Umhang. „Findest du nicht auch, dass der etwas stört?“ flüsterte ich und sah ihm lächelnd in die Augen. Er hob seinen Arm, nahm den Turban ab und zog gleich darauf den Umhang aus. Danach ließ er sich wieder in das Gras zurücksinken.
Ich beugte mich über sein Gesicht und begann ihn zu küssen. Erst auf die Stirn, dann auf die Wangen, die Nase und das Kinn. Nun wanderten meine Lippen mehr zur Seite bis zu seinem Ohr. Vorsichtig biss ich ihm in das Ohrläppchen. Ein Seufzer drang aus seiner Kehle und ich sah, dass ihn sehr erregte. Langsam setzte er sich auf, so dass ich von seinem Bauch auf seinen Schoß rutschte. Liebevoll schaute er mich an und legte zaghaft seine Hände auf meine Taille. Vorsichtig tasteten sie sich unter mein T – Shirt und glitten über meine Haut. Ein wohliger Schauer durchlief mich. Als er bemerkte, dass mir das gefiel, schob er das Shirt langsam über meinen Kopf und legte es neben mir in das Gras. Piccolos Hände zitterten vor Anspannung, als diese sich über meine Schultern hinweg zu meinem Rücken vor tasteten. Ich grinste und half ihm, den Verschluss von meinem BH zu öffnen. Auch dieser landete neben uns auf dem Boden. Nach und nach kamen auch die restlichen Kleidungsstücke dazu. Ich legte meine Hände auf seinen Oberkörper. Sanft wanderten sie tiefer, bis zu seinem Bauch und von dort aus wieder nach oben. Auf seiner Brust stoppten sie und ich fühlte, dass sein Herz vor Aufregung ganz schnell schlug. Piccolo, der die ganze Zeit eher passiv war, ergriff nun die Initiative. Seine Hände tasteten jede Stelle meines Körpers ab und ich fühlte ein immer stärker werdendes Kribbeln in meinem Bauch. Ein Seufzer entfuhr mir und als wäre es das Zeichen für Piccolo gewesen, hob er mich von seinem Schoß, legte mich in das weiche Gras und war kurz darauf über mir. Er fasste unter meinen Kopf und küsste mich leidenschaftlich. In diesem Moment wurde mir klar, dass es hier und jetzt geschehen sollte und als sich unsere Lippen voneinander trennten, schaute ich ihn vertrauensvoll an. Ich stich ihm mit der Hand über seine Schulter und gab ihm zu verstehen, dass ich bereit war. Sanft streichelte er über mein Gesicht und unendlich zärtlich drang er in mich ein. Als ich ihn in mir spürte, fühlte ich, wie unbeschreiblich glücklich ich war und legte sacht meine Arme um seinen Hals. Nach anfänglichem Zögern wurde Piccolo nun sicherer und begann, sich schneller zu bewegen. Mich überkam das Gefühl, dass in mir tausende kleiner Sterne explodierten und ich wünschte mir, dass dieser Augenblick niemals enden würde. Immer mehr Seufzer drangen aus meiner Kehle und als ich dann meinen Höhepunkt erreichte, unterdrückte ich ein aufkommendes Stöhnen, indem ich Piccolo leidenschaftlich küsste. Gleich darauf kam auch er zu seinem Höhepunkt. Piccolo stöhnte kurz auf und spürte allen Druck von sich gehen. Erschöpft ließ er sich neben mich in das Gras fallen. Schwer atmend lagen wir auf dem Boden und fühlten, dass unsere Herzen immer noch wie wild schlugen. Ich tastete nach seiner Hand und legte meine in seine Handfläche. Er drückte sie leicht und das bedeutete mir mehr als alle Worte, die er hätte sagen können. Zufrieden kuschelte ich mich an ihn und bemerkte, dass er sanft seinen Arm um mich legte. So lagen wir noch einige Zeit nebeneinander und genossen diesen Moment in vollen Zügen. Nach ein paar Minuten bemerkte ich, dass Piccolo sich zu rühren begann. Langsam stand er auf. Es machte einmal „Plopp“ und er hatte wieder seine Klamotten an.
Er drehte sich zu mir um und schaute auf mich