Fanfic: Dune(02)

Kapitel: Dune(02)

Kapitel 3: Der Wald




" "Heute morgen gegen 3:15 Uhr hat ein mysteriöses Beben die Stadt Satan City erschüttert. Von den Wissenschaftlichen Zentrum in Satan City wurde es in die Kategorie 2 eingeteilt. Es handelte sich also um ein sehr leichtes beben. Das Epi-Zentrum lässt sich ziemlich genau auf eine Straße im Stadtzentrum festlegen. Die Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel, denn die Ursache für das Beben ist absolut nicht feststellbar. Zu diesem Thema wird sich jetzt Soun Hibiki (einfallsreich, ich weiß!), der Leiter der Geologie im Wissenschaftlichen Zentrum Satan City äußern. Bitte, Herr Hibiki!" - "In der Tat ist die Ursache des Bebens sehr mysteriös. Denn, sie lässt sich nicht feststellen. Es gibt in der Nähe von Satan City weder Plattengrenzen noch Vulkanaktivitäten. Es gibt auch keine unterirdischen Hohlräume oder Bergwerksschächte, die eventuell durch ihren Einsturz ein solches Beben ausgelöst haben könnten. Wir stehen vor einem Rätsel. Und das schlimmste ist: solange wir nicht wissen, was der Grund für das Beben war, können wir ein neues Beben nicht vorherbestimmen."- "Also sind wir der Natur hilflos ausgeliefert! Liebe Mitbürger von Satan City, ich bitte sie jetzt nicht in Panik auszubrechen. Wenn es zu einem erneuten Beben kommt, legen sie sich flach auf den Boden. Und falls sie sich zu dieser Zeit auf der Straße befinden sollten, nehmen sie sich vor umstürzenden Bäumen und herabfallenden Ziegeln in Acht. Im Anschluss an die Satan City News wird eine Sondersendung zum Thema Erdbeben ausgestrahlt. Also bleiben sie dran! Wie machen jetzt weiter mit den aktuellen Sportnews...""


"Idioten!" Diana räumte ihre Bücher weg und zog sich Sportsachen an. `Eine Runde Joggen wird mir guttun. Diese Idioten! Immer müssen sie gleich Panik machen, wenn sie mal was nicht erklären können. Gut für die Einschaltquoten ist es allemal. Ganz Satan City wird sich jetzt wahrscheinlich diese Sondersendung ansehen.` Mit diesem Gedanken verließ sie ihre Wohnung. Sie hatte sich für die nächsten zwei Wochen Urlaub genommen (in der Bar) um ordentlich für ihre Prüfungen zu lernen.


Das war eine sehr gute Entscheidung, nachdem sie heute früh beinahe zu spät zu ihrer Vorlesung erschienen war. Aber, das hieß noch lange nicht, dass sie deshalb die ganze Zeit über den Büchern hocken würde. Außerdem hatte sie sich für heute Abend mit Videl und Son Gohan verabredet. Sie hatte die beiden mehr als nur nett gefunden und nach Gohans Hilfe in der bar hielt sie es für fair die zwei zu einem Drink einzuladen.


Sie lief zügig aber locker Richtung Stadtrand um von dort aus durch den Wald zu laufen. Dort lief sie am liebsten. Sie hatte dort beim laufen noch nie jemanden getroffen und sie liebte die Einsamkeit. Es war einfach herrlich. Das saftige maigrün der Pflanzen, die frische Luft und niemand, der sie störte. Noch immer hatte sie diese Vorliebe für den Wald, schließlich hatte sie die ersten 10 Jahre ihres Lebens in einem verbracht. Sie fühlte sich dann immer irgendwie heimisch und beschützt. Hitomi hatte immer Angst bekommen, wenn sie tief in den Wald gelaufen waren. Sie hatte dann immer gesagt, dass es ihr so vorkommt, als hätte er eine eigene Seele und würde sie wohl nicht besonders mögen. Diana fand sie einfach nur zu schreckhaft. Im Wald fürchten, wie lächerlich ...


Sie war bis jetzt schon so oft hier gelaufen und trotzdem hatte sie noch nicht alle Wege entdeckt. Sie lief wie immer den Hauptweg lang und bog aber diesmal rechts in einen Trampelpfad ein, der direkt ins Zentrum des Waldes führte. Sie fand es heute auffällig still hier, kein Vogel war zu hören und langsam wurde das Blattwerk über ihr immer dichter. Die Bäume waren sehr hoch. standen aber ziemlich weit auseinander. Dazu kam noch, dass der Boden kaum bewachsen war.` Sicher wegen des dichten Blätterdachs, da kommt ja kaum Licht durch. Aber komisch ist das schon! Richtig unheimlich ist es hier, so dunkel und so still!` sie wurde langsamer und hielt schließlich ganz an. So hatte sie sich noch nie in einem Wald gefühlt. Die Luft war absolut still und schwer. Die Atmosphäre schien schon fast erdrückend. In diesem Moment konnte sie plötzlich ansatzweise nachfühlen, wie es Hitomi immer ergangen war. `Mach dir nicht in die Hose, reiß dich zusammen! `Als sie zu Boden blickte sah sie, dass der Trampelpfad gar nicht mehr da war. Erschrocken drehte sie sich um und musste feststellen, dass sie nicht einmal Fußspuren hinterlassen hatte. `Oh nein, hoffentlich finde ich wieder zurück! Ach, ich schaffe das schon!` Langsam lief sie wieder zurück und versuchte sich irgendwie zu orientieren, aber vergebens. Über eine Stunde lang war sie in den Wald hinein gelaufen ohne zu bemerken, dass der Pfad nicht mehr da war. Es schien ihr wie, als ob sie eher einem Impuls anstatt dem Weg gefolgt war. Wieder stehend, drehte sie sich in alle Richtungen und versuchte den Rand des Waldes oder zu mindest die Straße zu erkennen, aber Fehlanzeige. Es war jetzt schon 17 Uhr und es wurde langsam duster. `Hätte ich mal nur nicht so geträumt, ich Dummkopf!` verzweifelt lief sie jetzt einfach in irgendeine Richtung und versuchte so einen Ausweg zu finden `Wenn ich konstant in eine Richtung laufe, komme ich zwar zu spät zu meiner Verabredung mit Videl und Gohan, aber ich komme hier raus!!!` Diana lief und lief und lief. Überrascht über ihre Kondition beschleunigte sie und rannte durch das spärlich vorhandene Unterholz. Sie begann stark zu schwitzen, aber es war kalter Schweiß, der sich nur auf ihrer Stirn und auf dem Rücken bildete. Es war Angstschweiß.


Doch plötzlich verließen sie ihre Kräfte. Sie war an eine Lichtung angelangt. Das Problem war nur, dass das die selbe war, an der sie von einer dreiviertel Stunde vorbei gerannt war. "Oh nein" wimmerte sie. "Hier finde ich nie wieder heraus!"


Die Lichtung war etwa 10 m Breit und 15 m lang, nicht sehr groß also. Im Dämmerlicht waren noch die hohen Sträucher am Rande der Lichtung zu sehen. In der Mitte etwa lag ein großer, flacher Findling.


Sie ließ sich traurig darauf nieder und sah auf ihre Uhr. 19: 45. `Tut mir leid, ihr zwei, sieht so aus, als müsste ich euch versetzen! wenn das doch nur meine einzige Sorge wäre!`


Mit hängendem Kopf dachte sie angestrengt darüber nach, ob sie die Nacht in der Lichtung verbringen und am Morgen weitergehen soll, oder, ob sie die ganze Nacht für die Suche nutzen sollte. Eine schwierige Entscheidung.


*knax* sie schreckte hoch. `Was war das? Das klang nicht wie ein niedliches Eichhörnchen! Bleib ganz cool, Diana, ganz locker bleiben!`


Langsam drehte sie sich in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Aber sie sah nur die dichten Sträucher. Viel war ja auch nicht mehr zu sehen, die Dämmerung hatte eingesetzt und es war schon reichlich dunkel geworden. `Sicher nur ein Hase, oder so... bitte lass es ein Hase sein! Nnein, ein Hase ist nicht über 1,5 Meter groß ...`


*knax* *raschel*


Da war es wieder. Mit weit aufgerissenen Augen und schrecklicher Angst, die es ihr verbot sich zu bewegen, ja sogar zu atmen, starrte sie auf das sich geräuschvoll bewegende Gebüsch.






Kapitel 4: Erkenntnisse




Er hatte die restliche Zeit der Nacht in der Bibliothek des Palastes verbracht. Die Suche war jedoch erst weit nach Sonnenaufgang erfolgreich gewesen. "Das Siegel" hieß es und er konnte sich noch sehr gut daran erinnern, dass er es schon mal irgendwo gesehen hatte. Und er hatte es gefunden. In einem Buch, welches ein Gott eigentlich besser nicht besitzen sollte, eines über Okkultismus. Aber unter dem Vorwand, man müsse ja über die Techniken der Konkurrenz Bescheid wissen, hatte er es damals behalten. Eine gute Entscheidung! Um 8 Uhr Erdenzeit war Dende mit einem Glas Wasser in die Bibliothek gekommen und hatte ihn gefragt, ob er des Rätsels Lösung gefunden habe. Der ältere zeigte ihm darauf hin das Bild einer silbernen sehr breiten Kette, die in der Mitte, dort wo normalerweise ein Anhänger ist, einen flachen grünen Stein hatte. Auf dem vergilbten Papier war das natürlich alles nicht so gut erkennbar. Dann zeigte er ihm den Text, der unter dem Bild stand und forderte ihn auf, ihn zu lesen. `Der kleine soll ruhig wissen, was es war, was ihn gestern aus dem Bett geholt hat.` dachte er. "Was ist das für eine Sprache? Ich kenne sie nicht! Das ist wohl ein sehr altes Buch, mh?" Piccolo antwortete mit einem Knurren und begann den Text laut zu übersetzen: " Das Siegel. Schmuck aus dem 2 Zeitalter, 3 Jahrhundert. Diente zur Eindämmung magischer Kräfte. Verstieß ein Druide oder Zauberer gegen das höchste Gebot, wurde ihm dieses Band umgelegt, um dessen Kraft einzuschließen. Es hat keinen Verschluss und öffnet sich erst, nach dem Ableben des Trägers. Dämmte selbst die mächtigsten Zauberer ein. Zu Ende des Zweiten Zeitalters haben schwarze und weiße Magier versucht sich das Siegel gegenseitig auf zu erlegen um die Gegenpartei aus zu schalten. Nach hunderten gescheiterten Versuchen verschwand das Band spurlos. Laut einer Vision, die die Oberhäupter sowohl der schwarzen, als auch der weißen Magier hatten, soll das Siegel erst dann wieder auftauchen, wenn ein würdiger Träger geboren ist. Diesem soll es aber nicht als Strafe, sondern als Schutz dienen. Dem Träger wird es dann umgelegt, wenn er die Mächte der Magie vollständig erlernt hat. Eine weitere Person soll den Träger dann vom Siegel befreien. Das Siegel lässt sich nur einmal entfernen. Wird es wieder um den Hals des Auserwählten geschlossen sind dessen Kräfte für immer verschlossen. Versucht aber ein anderer das Band zu entfernen, so wird dieser in die ewige Verdammnis geschickt und von der Erde verschlungen."


Dende sah dem älteren
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