Fanfic: Dune(02)

besorgt in die Augen. "Du wirst doch nicht versuchen es zu entfernen, oder? Das darfst du nicht! Was wenn du es nicht bist, was wenn die Legende nicht stimmt? Piccolo, das ist zu riskant!"- "Ich werde es tun!" Es schien plötzlich, als würde ein unbändiges Feuer und den Augen des großen Namekianers brennen. Seine Neugierde war mehr als geweckt, sie kontrollierte ihn. Er brauchte mal wieder eine Art Bestätigung, dass er auch zu etwas nütze sein könnte. Er wollte ja nur wissen, ob er es ist. Seine Intuition sagte ihm, dass er es ist. An den Rest glaubte er sowieso nicht. Nur sinnloses Geschwätz. Wenn es stimmen würde hätte er es sicher längst gemerkt.


"Ich habe den Text nicht zu ende vorgelesen, das steht noch, dass der Welt, zur gleichen Zeit einen riesige Gefahr entgegenkommt, die ohne den Träger des Siegels nicht beseitigt werden kann. Dabei kommt es nicht nur auf Körperkraft an. Heute Abend werde ich sie aufsuchen. Ich gehe mich jetzt ausruhen." Mit diesen Worten trank er das Wasser aus, was ihm Dende mitgebracht hatte und bewegte sich in Richtung Ausgang. "Stör nicht!" fügte er in seiner freundlichen Art hinzu und verschwand.


"Dieser Piccolo, er wird sich noch die Finger verbrennen. Was ist das überhaupt für ein Buch? Okkultismus? Das hätte ich aber nicht von ihm gedacht! Dieser Schlingel." der kleine klappte das Buch zu, stellte es ins Regal und verließ die Bibliothek. Als er nach draußen sah, erblickte er Piccolo in der Mitte der Plattform. Er meditierte.


"So ein alter Sturkopf, naja, er ist alt genug um zu wissen, was er tut!", kopfschüttelnd verließ er die Plattform.






Kapitel 5: Frauen sind alle gleich!




*Dingdong*


Videl lief zur Tür und öffnete. "Jetzt schon?" - "Ich freue mich auch, dich zu sehen!", gab Son Gohan gekränkt zurück. "Das war doch gar nicht so gemeint! Ich war nur überrascht, wo du doch erst vor drei Stunden weg bist. Wird deine Mutter nicht stutzig? Jetzt Spiel nicht die eingeschnappte Leberwurst und komm endlich rein Sayaman!" - "Ich hab dich halt so vermisst." grinsend ging er an ihr vorbei und lief in ihre Küche. Videl verzog das Gesicht und musste schließlich lächeln. `Deine Mutter hat dir als Strafe, dafür, dass du nicht nach hause gekommen bist kein Essen gemacht, so sieht`s aus!` "Hast du Hunger? Das ist schlecht, ich habe seit vorhin den Kühlschrank nicht aufgefüllt." Als sie das Häufchen Elend vor dem offenen Kühlschrank sah fasste sie sich ein Herz und schlug vor den Pizzaservice an zu rufen. Bis zu ihrer Verabredung mit Diana hatten sie schließlich noch 4 Stunden Zeit. Gohan, kratzte sich nach Son-Goku-Art am Hinterkopf und lächelte sie verlegen an.


......


19:30 Uhr


Videl war gerade dabei sich fertig zu machen und dachte noch einmal über den Nachmittag nach. Es war schön gewesen. Nachdem sie die 40 Pizzas bestellt hatten und der total überforderte Bote mit einer ganzen Stange Geld wieder verschwunden war, hatte Gohan nur 30 Minuten gebraucht alles zu verzehren. Danach waren sie noch im Park gewesen und anschließend hatten sie es sich auf Videls Bett bequem gemacht (nicht das, was ihr denkt!) und ferngesehen. Gohan hatte ihr erzählt, dass seine Mutter wieder wie eine Furie durchs Haus gerannt war, nachdem sie erfahren hatte, dass er nicht zu den Vorlesungen gewesen war. Wie immer also...


"Wo bleibt sie denn? Sie wollte doch eigentlich 20 Uhr hier sein, und jetzt ist es schon 20 nach... sie wird`s doch nicht vergessen haben, oder? Gohan? Gohan!" - "Ja? Was ist?" - "Wenn sie in einer halben Stunde nicht da ist, könnten wir sie dann suchen gehen? Ich mach mir Sorgen, sie machte so einen zuverlässigen Eindruck!" - "Mach dir keine Sorgen, sie ist 23 und kann auf sich selbst aufpassen, oder? Aber wenn du das möchtest, suchen wir sie dann." `Wie meine Mutter!`






Kapitel 6:.




Das Rascheln wurde immer lauter und Diana saß noch immer wie erstarrt auf dem großen Findling. Auch, wenn sie es nie zu gegeben hätte, aber jetzt hatte sie wirklich Angst. Sie hatte inzwischen schon die Beine auf den Boden aufgesetzt, um, wenn nötig, ganz schnell die Flucht ergreifen zu können. Gebannt blickte sie auf das Gebüsch und wartete. Der einzige Gedanke, der ihr durch den Kopf ging, war `Oh mein Gott, ich bin verloren!`. Eigentlich liebte sie Horrorfilme, aber nicht, wenn sie selbst die Hauptrolle spielt. Sie war davon überzeugt, dass gleich ein werwolfähnliches Monster auf sie zuspringen würde um sie zu beißen, oder zu zerfleischen.


Nun ihre Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, aber das was sie sah war für sie nicht weniger erschreckend.


Ein mindestens 2 Meter großer Typ kam aus dem Gebüsch hervor und starrte sie an. Ja er starrte sie an und das gefiel ihr gar nicht. Er trug auch so eigenartige Klamotten, eine Art Turban und einen Seltsamen Umhang mit breiten Schulterpolstern.


Was er darunter trug, erkannte sie nicht. `Schlimmer kanns nicht mehr werden, die Nacht hier verbringen, okay, aber das ...` Es war zu dunkel. `kreisch, ein Freak! Der ist doch bestimmt total irre, wer weiß, was der vorhat!` Als hätte er ihre Gedanken gehört, blieb er plötzlich stehen. Er war etwa 2 m von ihr entfernt und sah ihr direkt in die Augen. Sie erwiderte seinen Blick und stand, wie hypnotisiert auf und machte einen kleinen Schritt auf ihn zu. Alle Angst war vergessen, sie sah in seine Augen und verlor sich darin. Nichts realisierte sie mehr. Diese Augen, es schien ihr, als hätte sie sie schon einmal gesehen. Und trotzdem waren sie so geheimnisvoll, so tiefgründig, so unendlich ... schwarz.


"Hast du Angst?" Eine tiefe Stimme durchbrach die Stille. Er sah sie durchdringend an, als würde er etwas suchen. Diana wich plötzlich wieder einen Schritt zurück. Sie war durch seine Worte wie aus einer Trance erwacht. "Ja", sagte sie, ohne dabei ihren Blick abzuwenden, und sie hatte Recht, die Angst war wieder da. Nicht so stark, aber sie war da. Und sie war anders. Keine Angst vor ihm, sondern vor dem, was gleich passieren würde. Inzwischen war sie vollends verwirrt, sie wusste weder, was sie fühlte, noch was sie tun sollte. Aber sie blieb still, gebannt in die Augen des unbekannten Mannes blickend.


Wieder ging er auf sie zu. Ein Lüftchen brachte seinen Umhang dazu zu rascheln, aber sie merkte es nicht. Sie sah wieder in seine Augen und war in ihrer tiefen Schwärze gefangen. Sie merkte auch nicht wie ihre Kette plötzlich heiß wurde und wieder zu glühen begann, aber diesmal nicht rot, wie letztes mal, sondern weiß. Das gleißende Licht ging hauptsächlich von dem Stein aus. Dieser hatte sich jetzt blau gefärbt und gab inpulsartig das helle Licht ab. Es war so hell, dass es die gesamte Lichtung erhellte, aber Diana sah es nicht. Sie ertrank gerade in den Augen des großen Mannes, des sie noch immer durchdringend ansah. Es schien ihr, als könne sie sein ganzes Leben darin sehen.


Piccolo bemerkte es jedoch. `Was macht sie mit mir? Warum kann sie so tief vordringen?`, er zwang sich dazu wieder zu seinem Vorhaben zurück zu kehren. Jetzt, so kurz vor dem Ziel, hatte er plötzlich Skrupel. `Was wenn ich es nicht bin?`, dachte er, die Worte des jungen Gottes gingen ihm durch den Kopf und er kämpfte gegen den Impuls an seine Hand wieder weg zu nehmen, aber er hob sie trotzdem weiter zu ihrem Hals und berührte das glühende Silber.


Ein Ruck ging plötzlich durch Diana und das letzte was sie noch sah war das entsetzte Gesicht ihres Gegenübers.


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"Was ist? Hast du sie irgendwo entdeckt?" Videl machte sich inzwischen große Sorgen. Eine Stunde war es her, seit sie Son Gohan gebeten hatte, nach Diana zu suchen. Gemeinsam waren sie über die Stadt geflogen, doch er hatte ihre Aura nicht spüren können.


"Ja, da drüben in dem Wald spüre ich etwas, aber die Aura ist vor kurzem erloschen. Aber vielleicht ist sie nur bewusstlos..." sagte er langsam, während sie sich der Stelle näherten, an der er sie vermutete. Was ihn eigentlich noch mehr überraschte, war die zweite Aura und die kannte er nur zu gut. `Ob er ihr irgendwas getan hat? Vielleicht hat er trainiert und sie einfach übersehen... aber er trainierte nie im Wald. Also was ist hier eigentlich los???`


Endlich hatten sie die Lichtung erreicht und landeten in ihrer Mitte, direkt neben dem Findling.


Piccolo hatte sie offensichtlich gar nicht bemerkt. Er starrte wie gebannt auf einen Gegenstand im Gras. Dann machte er einen Schritt nach vorne und hob zuerst den Gegenstand und schließlich das bewusstlose Mädchen auf. Als er das beendet hatte glaubte Gohan ein selbstzufriedenes Lächeln auf seinen Lippen zu sehen. Schließlich blickte er in die Richtung der beiden Neuankömmlinge.


"Was wollt ihr hier?", knurrte er. "Sie ist eine Freundin und wir waren verabredet." antwortete Gohan nach einer kurzen Pause, in der er sich sammelte. "Die Frage ist eher, was willst du hier?" - "Das geht dich nichts an!", damit drehte er sich um und flog schnell in Richtung Gottes Palast. Gohan war noch immer sehr verwundert über das Verhalten seines Freundes. Er nahm Videl auf den Arm und flog so schnell er konnte dem Namekianer hinterher. Wären sie getrennt geflogen wären sie zu langsam gewesen. Videl kniff unterdessen die Augen zusammen und krallte sich an ihm fest. Der Flugwind ließ es einfach nicht zu, dass sie die Augen offenhielt.


Schließlich waren sie am Ziel und sahen nur noch, wie Piccolo im Palast verschwand. Zuvor rief er ihnen noch zu, dass er später alles erklären würde. "Ihr stört jetzt!", war das
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