Fanfic: Die Rückkehr eines Volkes
davon, bevor Goten die Antwort erreichte.
Langsam kam der Saiyajin wieder zur Besinnung. „Was zum...“ Um ihn herum war nur schwarze Dunkelheit. Nur die Ringe um seine Gelenke schimmerten bläulich. Nach einer kurzen Pause der Stille hörte er wieder Vegetas Stimme in seinem Inneren. „Du machst mir aber auch Schwierigkeiten!“, fluchte der Prinz. „Wann kommst du denn langsam mal?“, fragte Goku, ohne auf Vegetas Bemerkung einzugehen. „Pah!“, stieß Vegeta hervor, „du musst da nur rumstehen und ich muss dich hier ohne Aura suchen!“ „Rumstehen?!“ „Könnte der Herr denn so gütig sein und ein bisschen Energie freisetzen?“, witzelte Vegeta. „Der Herr könnte!“, spottete der andere Saiyajin und konzentrierte sein letztes Bisschen an Energie. „Reicht das jetzt?!“, fragte er keuchend. „Okay hier müsste es glaube ich sein...“ Kaum waren diese Worte ausgesprochen, als auch schon Licht in den Raum fiel. Eine Tür hatte sich geöffnet. An dem Umriss, der sich vom Licht abhob, konnte man deutlich erkennen, dass der Prinz der Saiyajin sein Ziel erreicht hatte.
Goku atmete deutlich hörbar aus, während Vegeta langsam durch die Halle schritt. Vor seinem gefesselten Intimfeind blieb er stehen. „Tja... Bei unserem nächsten Kampf hätte ich dich wohl damit besiegt...“ „Das erwähntest du bereits“, stellte Goku genervt fest, „könntest du vielleicht mal hinne machen? Ich hab nicht vor, hier den Rest des tages zu hängen!“ Vegeta sah seinem Gegenüber prüfend in die Augen, die wie immer in so einer Situation keinen Ausdruck zeigten. „Ich tu das nicht für dich sondern für mich!“, wiederholte er seinen altbekannten Spruch. „Jaja! Is klar! Mach schon!“, drängte Goku. Vegeta tippte schnell auf den Ring des linken und dann des rechten Handgelenkes, die klirrend zersprangen. Nach kurzer Zeit war Goku vollends befreit und rieb sich die Handgelenke, die Bläuliche Striemen aufwiesen. „Komm schon!“, forderte Vegeta und war schon draußen auf dem Gang. Das lies Goku sich nicht zweimal sagen! Schnell durchschritt auch Goku die Tür, woraufhin eine Sirene ihm fast das Trommelfell platzen ließ. „Super, Kakarott!“, bemerkte Vegeta, der vor der Tür auf ihn gewartet hatte, „du hättest ja auch darauf achten können, dass du nicht in die Lichtschranke läufst!“ Er sah sich kurz um und rannte dann einen weiteren Gang entlang. Goku folgte ihm auf dem Fuße. Noch im Laufen rief er seinem Befreier zu: „Lichtschranke?! Was für eine Lichtschranke?!“ „Bist du so blöd, oder tust du nur so?“, schrie der Prinz zurück, „da denkt man doch auch dran, dass du bewacht wurdest, du Trottel!“ „Ach was!“, gab Goku zurück. Er lief dicht hinter Vegeta, als der plötzlich stehen blieb. Nur mühsam konnte er verhindern, dass er in seinen Vordermann reinrannte.
„Nächstes Mal sagst du Bescheid, wenn wir anhalten“, bemerkte Goku schnippisch. Wütend drehte Vegeta sich um und zeigte mit dem Zeigefinger den Gang entlang auf zwei Klone. „Was soll ich denn machen? In die da reinrennen?“ Darauf wusste Goku keine Antwort. „Und? Ne gute Idee?“, fragte Vegeta weiter. „Da fragst du noch? Umdrehen!“ „Endlich mal ne gute Idee aus deinem Mund!“ Vegeta war zufrieden, doch das währte nicht lang, denn nach wenigen Laufschrittenstellten sich auch auf der anderen Seite zwei der Ebenbilder Vegetas in den Weg. „Brauchbare Idee! Pah! Mit dir hat man nur Ärger, Kakarott!“, fluchte der Prinz weiter. „Hattest du ne bessere? Jetzt können wir nur noch kämpfen!“ Die Saiyajin stellten sich Rücken an Rücken, um sich jeweils zwei Klone vorzunehmen. Noch bevor die zwei angreifen konnten, sprangen die Klone auf sie zu und verwickelten sie in schnelle Schlagabtäusche.
Ich schreib demnächst weiter. Ich freue mich über Kommis, jeder Art!