Fanfic: Schlimme Folgen für Vegeta Teil 4

Kapitel: Schlimme Folgen für Vegeta Teil 4

Hallöchen. Hier der 4. Teil, nur für euch. Habt Spaß daran. Vegeta wird diesmal etwas sehr gefühlvoll... :-)




Schlimme Folgen für Vegeta Teil 4






„Was soll denn noch sein? Nun sagen Sie es schon!“ donnerte Vegeta leicht nervös. Der Arzt räusperte sich und erzählte: „Die Untersuchungen haben ergeben, dass es bei der Geburt des Kindes zu Schwierigkeiten kommt.“ „Aha, und die wären?“ fragte der Prinz nach und auch Bulma richtete sich in ihrem Bett auf. Spannung lag in der Luft. Vegetas Haarspitzen wurden immer goldener, so aufgeregt war er. „Bei der Geburt kann es sein, dass entweder das Kind oder die Mutter stirbt. Beide haben eine Überlebenschance von 50 %!“ berichtete der Arzt nüchtern und machte sich auf einen Ausbruch Vegetas bereit. Er wurde nicht enttäuscht. „WIE BITTE?! SOLL DAS HEIßEN, DASS NUR EINER DER BEIDEN ÜBERLEBT?!“ rief er entsetzt und schaute Bulma an. diese war kreidebleich im Gesicht und einige Tränen rannen über ihre Wangen. Sie konnte nicht sprechen. Der Schock war zu tief. Ihre Stimme war wie weggeblasen. Nur der Prinz behielt seine (sich vor Schock überschlagende) Stimme und redete drohend: Ihre Medizin ist doch so weit! Stellen Sie es gefälligst so an, dass beide überleben, sonst vergesse ich mich!“ (Was das heißt, wissen wir ja...) Jetzt hatte sich Vegeta vor Wut und Verzweiflung vollkommen in einen Super – Saiyajin verwandelt und er stand, von seiner gelben Aura umgeben, vor dem Mann im weißen Kittel. Dieser wich zurück und konnte ihm nur stotternd erwidern: „W...wir könn... können leider n... nur eine P... Person retten!“ Der Arzt dachte, dass jetzt sein Ende nahte, denn Vegeta hob langsam seinen Arm zum Schlag. Doch Bulma, die ihre Stimme wiedergefunden hatte, griff ein. „Vegeta, hör auf! Er kann nichts dafür! Außerdem würde das auch nichts ändern!“ Ihr Prinz sah erstaunt zu ihr und stellte den, in der Luft baumelnden, Arzt wieder auf den Boden. „Komm mal her!“ forderte Bulma den Saiyajin auf, der auch tatsächlich zu ihr kam. „Hör mal, wir müssen gemeinsam eine Lösung finden.“ sprach sie unter tränenerstickter Stimme. „Wir müssen stark sein und einen kühlen Kopf bewahren!“ Der blauhaarigen Frau liefen einige Tränen über die Wange. Der Arzt ging leise hinaus und ließ die beiden alleine. Vegeta strich seiner Frau eine Träne weg und betrachtete sie. „Wie würdest du dich entscheiden?“ sprach er nüchtern. „Ich weiß, dass ich das Kind gerne bekommen möchte, aber ich will nicht sterben.“ war die Antwort. Aber einer von euch wird sterben!“ überlegte der Prinz verzweifelt. „Ja.“ bekam er zurück. „Ich überlasse dir die Entscheidung, mein Schatz. Ich möchte dich nicht unglücklich machen und darum sollst du für mich entscheiden!“ forderte Bulma Vegeta auf. Dieser konnte sie nur ansehen. „Ich werde jetzt wegfliegen und komme später wieder!“ Er ging nicht weiter auf Bulmas Worte ein. Er öffnete das Fenster und war weg. Seine Frau schaute ihm traurig nach, drehte sich um und weinte in ihr Kissen. „Wie wird er sich entscheiden?“ waren ihre Gedanken, bevor sie einschlief.




Derweil flog Vegeta in die Berge. Dort war er ungestört und konnte seiner Wut und seinen Gefühlen, die ihn übermannten, freien Lauf lassen. „Wie soll ich mich entscheiden? Ich liebe Bulma so sehr, dass es fast schon wehtut, aber das Baby...? Ich freue mich darüber, dass wir ein Kind bekommen, doch wird sie es jemals sehen?“ Vor Verzweiflung über seine verzwickte Lage fing er an zu weinen, schrie ganz laut und ließ alle Gefühle aus sich heraus. Er zerstörte fast alle Berge zu kleinsten Kieseln...




Einige Stunden später im Krankenhaus:


Bulma wachte durch ein zartes Klopfen an der Tür auf. Sie hatte noch rot verweinte Augen, sagte aber doch „Herein!“ und wartete gespannt, wer das sein könnte. Krillin und C18 steckten ihre Köpfe durch die Tür und sahen Richtung Bulma. Dann öffneten sie die Tür weiter und Bulma sah alle anderen hinter ihnen stehen. „Hallo, war macht ihr denn hier?“ fragte sie verdutzt. „Deine Mutter hat uns angerufen und gesagt, dass du im Krankenhaus liegst. Also kommen wir dich alle besuchen. Was hast du denn?“ sagte Son – Gohan und sie alle setzten sich um das Bett. „Eigentlich nichts schlimmes. Ich bin schwanger.“ Den Rest verheimlichte sie noch. Sie wusste ja nicht, wie Vegeta sich entscheiden würde. „Das ist ja super!“ freuten sich alle. „Herzlichen Glückwunsch!“ „Danke!“ freute sich Bulma und für die nächsten Stunden war ihre Trauer erst einmal verschwunden. Ihre Freunde lenkten sie immer wieder ab und erzählten von ihren Erlebnissen.


„Sag mal, wie soll euer Kind eigentlich heißen?“ fragte Chi – Chi plötzlich. Alle schauten erwartungsvoll zu Bulma. „Wir haben noch keinen Namen. Den überlegen wir uns später.“ Zum Glück hörte niemand das Zittern in ihrer Stimme. „Wir können euch ja bei der Auswahl behilflich sein.“ boten sich alle an. Sie erstellten eine Liste und schrieben viele verschiedene Namen auf. Bulma bedankte sich bei allen und hoffte, dass Vegeta bald wiederkommen sollte.




Später am Nachmittag fragte Yamchu plötzlich Krillin und C18: „Sagt mal, wie war eigentlich eure Hochzeitsnacht, hm? War alles prima?“ Ein Grinsen wanderte durch die Reihe. Beide wurden etwas verlegen und Krillin druckste herum: „Na ja, C18 ist, genau wie Bulma, im dritten Monat schwanger.“ Alle schauten erstaunt zu C18 und beglückwünschten beide. „Das ist je eine Überraschung. Wieso sagt ihr das denn nicht gleich?“ wollte Bulma wissen. „Wir wollten es euch später sagen, ganz bestimmt.“ erwiderte Krillin.




So redeten alle weiter, bis der Abend anbrach. Das Fenster, welches Vegeta offen gelassen hatte, um wegzufliegen, stand immer noch offen. Die Freunde saßen noch zusammen und plauderten. Plötzlich sahen sie von weitem eine Gestalt, die mit rasender Geschwindigkeit auf sie zukam. Einen Augenblick später stand Vegeta im Zimmer. Er sah böse in die Runde. „Was macht ihr denn alle hier?!“ knurrte er mit einem leicht wütendem Unterton in der Stimme. „Wir wollen euch zu der Schwangerschaft gratulieren!“ bekam er zur Antwort. „Ach so.“ konnte er unter zusammen gebissenen Zähnen herauspressen. Er setzte sich etwas abseits von den anderen auf einen Stuhl, verschränkte die Arme und schaute weg. Bulma sah besorgt zu ihm rüber, aber die anderen störten sich nicht weiter an ihm. (Es ist je normal, dass er sich von allem fernhält.) Sie quatschten fröhlich weiter. „Vegeta hat so einen komischen Gesichtsaudruck. Hat er etwas schon eine Entscheidung getroffen?“ dachte Bulma ängstlich...






Es ist zwar ganz schön schnulzig aber ich hoffe, meine Fans (Ihr :-) ) schreiben mir wieder tolle Kommies. Freue mich über jeden einzelnen.
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