Fanfic: PICCOLO Teil 23 (ICH BIN WIEDER DAAAAAA!!!! *gggg*)
Kapitel: PICCOLO Teil 23 (ICH BIN WIEDER DAAAAAA!!!! *gggg*)
Moin, moin ihr alle!
Endlich, endlich bin ich wieder da und hab mich natürlich sofort dran gesetzt um ein paar Zeilen weiterzuschreiben!
Hier extra für Euch, Teil 23...
Noch immer schien der Saiyajin von den Bemühungen Piccolo´s, die hinter seinem Rücken statt fanden, nicht das geringste bemerkt zu haben und somit versuchte auch ich ab jetzt alles daran zu setzten die Konzentration, die Aufmerksamkeit des Prinzen weiterhin auf mich zu ziehen.
„Damit... damit wirst du niemals durchkommen, Vegeta...“ sagte ich leise, gerade zu heiser und mußte abermals ein gelangweiltes doch gleichzeitig unverschämt arrogantes Grinsen im gelassenen Gesichtsausdruck des Saiyajin erkennen. Provokant stemmte dieser seine Fäuste beinahe unaushaltbar selbstbewußt in die Seite, beugte sich ein kleines Stück zu mir hinunter und schüttelte nur verständnislos den Kopf.
„Dein Verstand scheint wirklich schon eine ganze Menge abbekommen zu haben, dass du so einen gequirlten Müll redest! Dabei habe ich noch nicht einmal richtig zuschlagen müssen!“ stellte Vegeta, stolz seiner Taten fest währenddessen ich, gekrümmt vor enormen Schmerzen, mir immer wieder mit den Händen meinen von Rippenbrüchen nur so übersäten Brustkorb hielt.
„Glaubst du im Ernst dich und den Grünling würde jetzt noch jemand retten?“
Erneut war ich gezwungen eine kleine Lache Blut durch mehrere gefährlich klingende, keuchende Hustversuche auszuspucken.
„Ich verrate dir ein kleines Geheimnis...“ fuhr mein Gegenüber im nächsten Moment ruhig fort.
„Die Aura dieses grünen Wurms ist schon sehr lange viel zu schwach, so dass niemand, nicht mal Kakarott in der Lage wäre sie zu spüren. Mal ganz abgesehen von deiner... die würde hier sowieso keiner wahrnehmen!“
Natürlich war ich mir über die soeben gesprochenen Worte des Prinzen längst im Klaren gewesen und wußte nur zu gut, dass Piccolo und ich auf Hilfe von aussen wohl oder übel verzichten mußten. Jedoch, solange Vegeta damit beschäftigt war mich, überflüssiger Weise, über die Aussichtslosigkeit meiner Lage, in der ich mich befand, aufzuklären umso länger konnte ich dafür sorgen, dass all seine Aufmerksamkeit voll und ganz mir galt und die Chance seinerseits Piccolo´s Vorhaben zu bemerken weiterhin niedrig bleiben würde. Mittlerweile erkannte ich aus den Augenwinkeln heraus welch unglaubliche Mühe der große Namekianer hatte sich aufrecht auf beiden Beinen zu halten und wie sein fast restlos geschwächter Körper vor Schmerzen zu taumeln begann. Allein die Tatsache, dass Vegeta anscheinend die gequälten Atemzüge, das Keuchen Piccolo´s, welches in mir mit jedem einzelnen Male allerhöchste Sorgen und Angstgefühle hervorrief, nicht wahrzunehmen vermochte, wunderte mich sehr. Mehrmals konnte ich zu meinem völligen Entsetzen beobachten, wie Piccolo sich fast wie von selbst, ja beinahe geistesabwesend, das Blut das ihm noch immer in großen Mengen durch sein Gesicht und seine Mundwinkel herabrann, abwischte und dabei mehrmals erschöpft, dem entgültigen Tod näher als dem Leben, die Augen zusammenkniff.
Meine Gedanken um den Namekianer wurden jedoch just unterbrochen, als Vegeta mich im darauffolgenden Augenblick kraftvoll mit einer Hand am Hals packte um mich kurz danach langsam zu sich hochzuziehen. Sein eisenharter Griff umschloss fest meine Kehle und als ich plötzlich keinen Boden mehr unter den Füßen spüren konnte, machte sich eine ungeheure Panik in meinem Inneren breit. Reflexartig und instinktiv schnellten meine beiden Hände zu der seinen, mit der er mich nun locker und ohne jeglichen Kraftaufwand einen guten halben Meter über der Erde strampeln ließ. Ich bekam keine Luft mehr und versuchte verzweifelt, wild um mich tretend einen Ausweg aus dieser prikären und für mich vermutlich kurzlebigen Situation zu finden. Angsterfüllt blickte ich in Vegeta´s Augen, doch alles was dort zu finden war, war eine grenzenlose Leere und eisige Gleichgültigkeit. Hilflos sah ich einen Augenblick später geradewegs an ihm vorbei und stellte im darauffolgenden Moment zu meiner mehr oder weniger freudigen Überraschung fest, wie Piccolo soeben dabei war, zwei Finger langsam an seine Stirn zu führen.
Sofort wurde mir bewußt welches Ziel dieser mit seiner Gestik zu verfolgen versuchte, denn oft genug hatte er mir von der Technik, welche den beeindruckenden Namen ‚Höllenspirale‘ trägt, erzählt und wie er über Jahre hinweg beständig und unaufhaltsam daran gefeilt hatte.
Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde schossen mir tausende Gedanken gleichzeitig durch den Kopf. Wie lange würde Piccolo brauchen um genügend Kraft für eine solche Art des Angriffs gesammelt und dazu noch konzentriert zu haben? Würde er in seinem derzeitigen, miserablen Zustand überhaupt in der Lage sein ausreichend Energie erzeugen zu können um Vegeta dadurch wirklich ernsthaftere Verletzungen zuzufügen? Und was wenn der Saiyajin ihn plötzlich und unverhofft doch noch bemerken sollte? Dann wäre mit ziemlicher Sicherheit alles zu spät gewesen...
Obwohl sich mir all diese Fragen in kürzester Zeit stellten, war ich fest der Überzeugung, dass Piccolo das einzig Richtige tat. Ja, er war gerade dabei das letzt Mögliche, was uns noch zu unserer immer unwahrscheinlicher werdenden Rettung blieb, mit aller Mühe, aller Kraft die er noch im Stande war aufzubringen, vorzubereiten. Zwar hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie zuvor die Gelegenheit gehabt diese spezielle Technik des Namekianers bewundern zu können, jedoch malte ich sie mir, auf Grund der Beschreibungen, ziemlich gewaltig und mindestens genauso zerstörerisch aus.
War zwar nicht so viel wie sonst, aber ich dachte mir wo ihr soooo lange warten musstet... poste ich mal was früher!
btw: Ich hätte da ne Idee für nen 2. Lemon-Teil...
Was haltet ihr davon????