Fanfic: Der seelenlose Traum

Kapitel: Der seelenlose Traum

Hallo, Leute! Dies ist meine neuste FF, die ich allerdings schon im Forum auf gestellt habe! Sie hat 6 Kapitel und ein Bonus Kapitel! Ich hoffe sie gefällt euch!




Kapitel I: Die Angst eines Saiyajins




Vegeta schlief sehr unruhig und bewegte sich im Schlaf. Immer drehte er sich von einer Seite zur anderen. Er schrie sogar paar Mal. Bulma wurde dadurch wach und schüttelte ihren Mann, damit dieser aufwachte. Er war schweißgebadet, wahrscheinlich träumte er etwas schlimmes. „Vegeta, wach auf!“, rief Bulma immer wieder. Schließlich öffnete er langsam seine Augen und sah eine besorgte Bulma vor sich. Als er sich jedoch aufrichtete, wirkte sie erleichtert. „Was ist passiert“, fragte er und wischte sich mit seiner Hand den Schweiß aus den Gesicht. „Vegeta.“ Sie streichelte sanft über seine Wange. „Du hattest einen Alptraum”, antwortete sie nun auf seine Frage. „Leg dich wieder hin“, sprach sie weiter und zog ihm sanft nach unten. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und lächelte ihn liebevoll an. Vegeta erwiderte es ebenfalls mit einem Lächeln und es gang ihn gleich wieder besser. Bulma schlief schon nachpaar Minuten ein, doch Vegeta war hellwach. Er konnte nicht mehr schlafen. Er drehte seinen Kopf in Richtung Nachtisch und sah auf die Uhr: „3.00Uhr.“ Er müsste also noch Stunden liegen bis es Tag wird und das Leben in der Capsule Corp. erwacht.


Als er gedankenverloren die Decke anschaute kam ihm der Traum wieder in Erinnerung. Er wollte gar nicht daran denken, aber er konnte es nicht unterdrücken. Und so sah er seinen Traum, wie ein Trugbild vor sich. Er wurde ganz blass er wollte es nicht sehen. Schnell schloss er seine Augen, öffnete sie aber aus Neugier ganz langsam wieder. Dann war es auch schon zu spät. Er machte seine Augen nicht mehr zu und sah sich das Schauspiel an. Er wurde immer blasser und bekam es langsam mit der Angst zu tun. Noch nie in seinem Leben hatte er so was schlimmes erlebt. In diesem Moment bereut er es, dass er den anderen Lebewesen immer Leid und Schuld zugefügt hat.


Er drückte sich mehr an das Kissen heran. Bulmas Kopf ruhte immer noch auf seiner Brust und sie schlief tief und fest. In paar Minuten war der Traum vorbei. Vegeta kniff sich die Augen zusammen und eine heiße Träne kullerte seine Wange hinunter.


Am nächsten Morgen wachte Bulma auf und sah neben ihr den schlafenden Vegeta. Sie sah ihn lächelnd an, doch dann verschwand ihr lächeln. Vegeta hatte Tränen in den Augen und er atmete schwer. „Vegeta“, murmelte sie und strich ihm übers Gesicht und über die Haare. „Und ganz blass ist er auch“, stellte sie fest. Sie krabbelte leise aus dem Bett und zog sich an. Wecken wollte sie ihn nicht, denn er soll sich ausschlafen. Im Moment hat er keinen Alptraum. Bulma wollte aus dem Zimmer raus gehen, drehte sich aber noch zu Vegeta um und ging dann ins Bad. Dort wusch sie sich und duschte anschließend. Danach lief sie die Treppe runter und bog zur Küche ab.


Vegeta erwachte plötzlich und richtete sich auf. Er bemerkte die Tränen in seinen Augen und wischte sie hastig weg. Er konnte sich nicht mehr an die vorherige Nacht erinnern. Was war passiert? Vegeta überlegte, doch er fand keine Lösung. Hat er etwa keine Erinnerung mehr? Nach diesem schrecklichen Traum? Er dachte nicht mehr darüber nach und stand ruckartig auf und zog sich seine Klamotten an. Er ging geradewegs in die Küche, er wuchs sich diesmal nicht, denn er hatte schrecklichen Hunger. „Ist das Frühstück schon fertig?“, fragte er, als er Bulma sah. „Geduld. Gleich ist es fertig“, antwortete sie und stellte alles auf dem Tisch. Vegeta begann sofort zuessen. „Was hattest du denn, mein Lieber?“, fragte Bulma, als sie sich setzte und sah ihn dabei neugierig an. In Vegeta stieg der grausame Traum wieder hoch. Am liebsten würde er jetzt anfangen zuschreien, zuweinen, auszurasten und sogar Angst zeigen. Doch er unterdrückte es. „Ich hab keine Angst vor diesem Traum! Sie ist noch da. Es ist nur ein Traum! Keine Wirklichkeit. Nur ein Traum... nur ein Traum“, dachte er streng und redete sich selbst ein, dass es nur ein Traum war. Keine Wirklichkeit. Was er in den Träumen gesehen hat waren nur echtwirkende Gestalten. „Gar nichts“, antwortete er gelassen. Auf einmal ging es ihm wieder gut, denn es war nur ein Traum. Bulma sah ihn vom den Augenwinkeln aus komisch und verdächtigt an. Dann grinste sie und meinte: „Und wieso hast du dann geweint?“


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