Fanfic: Schatten des Todes-Einleitung
Kapitel: Schatten des Todes-Einleitung
Leute,hier ist es.
Das erste bischen meiner neuen FF.Seit bitte nicht ganz so traurig,wenn´s nicht sonderlich lang wird.Ist halt nur die Einleitung.Und ich bitte tausendmal um Verzeihung,dass ich "Sherlock Goku und das stumme Haus" kurzfristig abgebrochen habe.Und jetzt wünsch ich euch erstmal ganz viel Spaß!
mysticAngel
Zeichenerklärung:
".........." = jemand spricht
>........< = jemand denkt
{.........} = wenn sowas auftauchen sollte,dann sind es meine überflüssigen
Komentare
###### = Szenenwechsel(kommt erst später vor)
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Schatten des Todes-Einleitung
Das Raumschiff schwebte geschmeidig durch das All.Hin und wieder flogen Kometen an ihm vorbei und die Sterne glitzerten ihm geheimnisvoll entgegen.Man konnte deutlich die einzelnen Planeten sehen,wenn man genau hinguckte.Das ganze Universum war friedlich.Kein feindliches Raumschiff in Sicht,kein Meteorid,der drohte es zu zerstören,kein schwarzes Loch,bereit es zu verschlingen und kein Planet in Sicht,auf den das Raumschiff zusteuerte.Es schoss einfach gemächlich durch die Weiten des Alls und lies eine lange Rauchspur zurück.Zwar rauschte es,doch es war so leise,dass man es eigentlich gar nicht bemerkte.Alles schien so friedlich,wie eine kleine Idylle und doch waren die Insassen dieses Raumschiffes gerade weniger glücklich oder erfreut.
Stumm stand Amber am Fenster und blickte hinaus.In ihrem Kopf gingen so einige Sachen vor.Sie hatte Angst.Angst davor,was sie in ungefähr 2 1/2 Wochen erwarten würde.Genau in dieser Zeit würden sie auf einem Planeten ankommen,auf dem das pure Chaos herrschte.Auf dem Planeten,auf dem ihr Volk unterdrückt wurde.Auf dem Planeten,auf dem der schlimmste Alptraum der ganzen Galaxie herrschte.Ein schreckliches Monster würde sie erwarten und über ihren Besuch bestimmt gar nicht erfreut sein.Niemand wusste,wie er aussah.Vielleicht war er oder es nochnichtmal ein Mensch oder ein Dämon.Aber sicher war er/es ein dunkler Schatten,dessen Macht und Grausamkeit er über den ganzen Planeten legte.Ein Phantom,ein Mythos,eine schreckliche Legende,die nun wahr werden sollte.
Leise seufzte sie und drehte sich dann schließlich zu ihrem Bruder um,der in seinem Sessel eingenickt war.Sein Arm hing schlaff von der Lehne und seitlich lugte ein bischen von seinen wuscheligen Haaren hervor.Sein Oberkörper hob und senkte sich gleichmäßig bei jedem Atemzug.Vor ihm lag ein Pult mit verschieden Knöpfen,die auch gleichmäßig im Takt aufblinkten.Der Autopilot war eingeschaltet und auf dem kleinen Bildschirm wurde deutlich die Flugroute angezeigt.
Letztendlich ging Amber zu ihrem Bruder und beobachtete ihn beim schlafen.Wie ruhig er doch da lag.Wie ein kleines Baby.Seine Gesichtszüge waren völlig entspannt.Wie würde er wohl reagieren,wenn sie ihren Feinden gegenüberstanden?Seine Gefangenschaft hatte er als die schlimmsten Jahre seines Lebens beschrieben.Gedemütigt,herumkommandiert,versklavt und verachtet.Der pure Hass stieg in ihm hoch,wenn er an die vergangene Zeit dachte.Nichts als Grausamkeit war ihm in seinem Leben widerfahren.
Amber drehte sich von ihm weg und setzte sich in den anderen Sessel,der etwa einen Meter entfernt,neben dem ihres Bruders stand.Sie guckte auf den kleinen Bildschirm und beschäftigte sich etwas mit der Anzeige der Flugroute.Demnach müssten sie in einer Stunde an einem Planeten vorbeikommen,der ihre Route fast blockierte.Müde lehnte sich Amber zurück und schloss die Augen.Sie merkte das ständige leichte Rütteln der Raumkapsel und hörte das sanfte Rauschen aus dem hinteren Teil.Bald war sie,wie ihr Bruder auch,eingenickt und schlummerte friedlich vor sich hin.
Das Raumschiff durchkreutzte das All mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit und legte enorme Strecken zurück.Es zerfetzte geradezu die schwerelose Luft des weiten Raumes und bahnte sich seinen Weg durch die unzähligen Sterne.
Währendessen auf der Erde:
Die Sonne schien fröhlich auf den blauen Planeten herab.Es war warm,geradezu heiß,doch die Lebewesen ließen es sich nicht nehmen,das schöne Wetter zu genießen.Die Vögel flogen vergnügt durch den klaren blauen Himmel und die kleinen Nagetierchen liefen durch die Wälder und sammelten ihre Nüsse.Noch nie war es so ruhig und friedlich auf der Erde gewesen.Der ganze Planet schien das auszustrahlen.Die Wiesen waren noch nie so grün.Die Blumen leuchteten noch nie in so vielen verschiedenen Farben.Das Wasser war noch nie so klar und frisch und plätscherte mit so beruhigenden Geräuschen in den Flussbetten.
Auch unsere Freunde ließen sich diese Gelegenheit nicht nehmen und beschäftigten sich draußen.Son-Goku und seine Frau ChiChi waren im Garten und machten es sich auf gut gepolsterten Liegestühlen bequem.Son-Gohan hatte sich in dem angrenzenden Haus auch in den Garten aufgemacht und studierte eifrig seine Unterlagen.Videl spielte in der Zeit mit ihrer kleinen Tochter Pan,die sie ganz schön auf Trab hielt.Piccolo hatte sich stattdessen in die Berge aufgemacht,um zu meditieren.Kuririn lag auf der Schildkröteninsel in einem Liegestuhl und ließ sich brutzeln und der Herr der Schildkröten lag daneben und blätterte wie wild durch seine Heftchensammlung,dass ihm nur so das Blut aus der Nase schoss.Yamchu ging mit einem Eis in der Hand durch die Stadt,um Mädchen aufzureissen und quatschte dabei jedes an und ließ seine Muskeln spielen,wenn er eines sah.C18 war derweil mit ihrer Tochter Marron zu Hause und schwamm ein paar Bahnen in dem großen Pool.Bulma scheuchte die ganzen kleinen Tierchen aus dem Garten und Bra betrachtete die Blumenbeete,die so farbenfroh leuchteten.Son-Goten war bei den Briefs zu Besuch und zusammen mit Trunks kämpften sie beide gegen Vegeta.Der blockte jeden Schlag ab und brachte die beiden Jungs ganz schön ins Schwitzen.Seit Amber fort war,waren hier drei Tage vergangen und alles ging seinen gewohnten Gang.Die Stimmung bei unseren Freunden war so entspannt wie lange nicht mehr.
"Pass auf,Goten!",schrie Trunks und Son-Goten konnte noch so eben einem frontalen Faustschlag von Vegeta ausweichen.Doch Trunks bekam als Rechnung für seine kurze Unaufmerksamkeit einen Tritt in die Magengegend und flog ein paar Meter zurück und landete auf seinem Hintern.Schnell rappelte er sich wieder auf,denn sein Vater kam mit einem Affenzahn auf ihn zugeflogen.Rechtzeitig sprang er noch weg und Vegeta krachte in den Boden und hinterließ ein klaffendes Loch.Son-Goten und Trunks grinsten und stellten sich nebeneinander in Abwehrstellung.Lange hatten sie nichtmehr so einen lustigen Kampf gehabt.Erst hatten sie ja gemault,weil es so warm war und sie ja eigentlich keine Lust zum kämpfen hatten,doch Vegeta hatte es ausdrücklich verlangt und bis jetzt war es doch ganz gut gewesen.
Gleichzeitig blockten sie beide den Schlag von Trunks Vater ab und stürzten sich auf ihn.Vegeta steckte von den beiden ein paar saftige Schläge ein und blieb eine Zeit lang keuchend auf dem Boden liegen.Er war ja schließlich auch nicht mehr der jüngste.Doch er rappelte sich schnell wieder auf und konterte hart.Trunks und Son-Goten wurden auf den Boden gedrückt und rangen keuchend nach Luft.Vegeta hatte sie fest im Griff und den beiden ging langsam aber sicher die Luft aus.Bulma,die die ganzen kleinen Tiere weggescheucht hatte,und Bra,die keinen Gefallen mehr an den Blumen hatte,schauten den drei Kämpfern mit bewundernden Blicken zu.
Trunks und Son-Goten mobilisierten ihre Energie und urplötzlich wurde Vegeta nach hinten geschleudert.Er rollte ein paar mal über den Boden und richtete sich überrascht wieder auf.Doch ihm blieb keine Zeit weiter zu überlegen,denn die beiden schossen viele kleine,aber effektive Energiebälle auf ihn ab.Nachdem es höllisch laut geknallt hatte und sich die Rauchwolke verzogen hatte,stand Vegeta immer noch aufrecht.Er grinste seinen Sohn und dessen Freund hinterhältig an und beförderte die beiden kurzerhand mit zwei Schlägen auf den Boden.Aus,vorbei!Der Kampf war zuende und die beiden Jungs richteten sich unter Mühen wieder auf.Beiden stand die Erschöpfung ins Gesicht geschrieben und sie wischten sich den Schweiß von der Stirn.
So ging das Leben die nächsten Tage und auch die nächsten Wochen weiter.Amber und ihr Bruder fieberten dem schrecklichen Ereigniss immer mehr mit Furcht entgegen,doch unsere Freunde auf der Erde genossen den Frieden und die Harmonie.Zwar hatten Trunks und Son-Goten,aber auch die anderen oft an die beiden in der Raumkapsel gedacht,dennoch machten sie sich nicht allzu große Sorgen.Immerhin waren die beiden ziemlich stark und Rown-hauwn sollte man nicht so leicht unterschätzen.Und so gingen die drei Wochen schnell vorbei.Viel zu schnell...........
Das Raumschiff sauste quer durch das All.Mit Kurs auf einen Planeten.Schon von weitem sah dieser unfreundlich aus und verströmte eine dunkle Macht.Seine hell- bis dunkelbraune Farbe und der helle Dunst verursachten unheimliche Schattenspiele.Amber und ihr Bruder standen jeweils vor einem Fenster und schauten angestrengt hinaus.Rown-hauws Miene verdunkelte sich und er murmelte,vielmehr knurrte er,unverständliche Worte.Amber zitterte am ganzen Körper.Sie war noch nie so unruhig vor irgendetwas gewesen,doch diesmal war es richtig schlimm.
"Noch zehn Minuten bis zur Ankunft!",sagte eine elektronische Stimme und ließ die beiden zusammenzucken.Nur noch zehn Minuten,also.Der Planet kam immer näher und die dunklen Auren des runden Gestirns wurden immer stärker.
"Angst?",fragte Rown-hauw seine Schwester und diese nickte nur stumm.Schweigend sah sie weiter nach draußen und legte die Hand an die Fensterscheibe.Bald war es