Fanfic: DBH 1 Ein unerhörtes Angebot
Kapitel: DBH 1 Ein unerhörtes Angebot
Hi Leute,
erstmal vielen Dank für all eure Kommentare. Darüber habe ich mich riesig gefreut!
Ich habe diese ersten drei FF-Teile schonmal hier veröffentlicht. Da ich jedoch keine Kommentare bekam, habe ic sie wieder herausgenommen und auf Eis gelegt. Wie ich jedoch im Nachhinein erfuhr, hat sie doch jemand gelesen und mich ermutigt weiterzumachen. Und so habe ich die Arbeit daran wieder aufgenommen und setzt die ersten drei Teile erneut hier rein. Vielen Dank Goku-kun, für Dein Lob und deine Ermutigung!
Keine Sorge, ich werde auch weiter Märchen schreiben. Derzeit in Arbeit: Vegeta und der goldene Vogel.
Und bitte vieeele Kommentare, auch negative, denn nur dadurch kann ich lernen!
Und keine Sorge - im Gegensatz zum Titel ist meine "frohe Botschaft" alles andere als heilig oder religiös!
Eure Edea
Dragonball Holy - Die frohe Botschaft einmal anders!
Teil 1: Ein unerhörtes Angebot
Lange vor unserer Zeit wurde der Kaioshin der 15. Generation von einer heftigen Depression gebeutelt. Das ist einerseits sogar verständlich. Sicher, es ist sehr schön im Reich der Kaioshins. Viele Bäume und Wiesen die einem zum Spazierengehen einladen, Ruhe und Frieden wohin man sieht. Hier kann man so richtig abschalten und Energien auftanken. Wenn man allerdings 200 Jahre lang den schönen Anblick genießt, spazierengeht, abschaltet und Energien auftankt können Ruhe und Frieden doch ganz schön langweilig werden. Und dem Kaioshin der 15. Generation ödete es mitllerweile nicht nur an - es ging im tierisch auf den Sack!. Es ist aber auch überhaupt nichts los hier auf diesem Planeten. Keine Disco, keine vernünftige Kneipe oder Cocktailbar, noch nichtmal ein anständiges Kampfsportturnier gab es hier. Und - keine Frauen! Der Kaioshin der 15. Generation seufzte frustriert. "Ob ich überhaupt noch weiß wie das geht?" fragte er sich besorgt. Und weil er, wie immer in letzter Zeit, nichts besonderes zu tun hatte, holte er seine Glaskugel hervor und beobachtete eine Weile die Erde.....
Jungfrau Bulma ging gerade ihrer Lieblingsbeschäftigung nach - Einkaufen. Sie hatte ihren Korb am Arm baumeln und schlenderte über den Markt. Nachdenklich betrachtete sie die Auslagen. Sie wollte sich etwas neues zum Anziehen kaufen, denn heute war der Abend. Heute abend war sie mit Vegeta verabredet und sie hoffte, dass er sie nun endlich um ihre Hand bitten würde.
Sie hatten sich unter merkwürdigen Umständen kennengelernt und obwohl Vegeta eigentlich nicht allzuviel für Frauen übrig hatte, sie eigentlich sogar eher lästig fand, es sei denn sie kochten ihm was Leckeres, hatte irgendwie Gefallen an Jungfrau Bulma gefunden. Es imponierte ihm, dass sie trotz seiner großen Kraft und seinem Macho-Gehabe keinerlei Angst oder Respekt vor ihm hatte. Und so begann er mit ihr auszugehen. Man darf auf keinen Fall annehmen, dass Vegeta die Jungfrau Bulma bat, mit ihm auszugehen, oh nein, vielmehr befahl er es ihr. Unds obwohl sich Jungfrau Bulma von Männern eigentlich nichts befehlen ließ, ging sie mit ihm aus. Irgendwie faszinierte dieser grobe, muskulöse Kerl sie. Sie merkte recht schnell, dass hinter seiner arroganten Fassade mehr steckte und sein Macho-Gehabe eher eine unbeholfene Art war, ihr seine Zuneigung auszudrücken. Aber heute früh war er irgendwie anders. Sie glaubte schon fast einen bittenden Ausdruck in seinen Augen zu erkennen, als er zu ihr sagte: "Weib, ich will dass Du Dich heute abend besonders nett für mich zurechtmachst. Ich habe nämlich etwas besonders für uns zwei geplant! Ich hole Dich um 20:00 Uhr ab!" "Meinst Du ich lasse mich von Dir herumkommandieren? Das kannst Du von mir aus mit Deinen Kumpels machen, bei mir kannst Du damit nicht landen! regte sich Jungfrau Bulma auf. " Sei um 20:00 Uhr fertig! Bis dann!" entgegnete Vegeta unbeeindruckt, drehte sich herum und ging. Jungfrau Bulma starrte ihm noch nach. Noch nie hatte sie erlebt, dass jemand ihre Zickereien so unbeeindruckt hinnahm wie er. Natürlich freute sie sich mächtig über Vegetas "Einladung" aber sie hätte sich eher die Zunge abgebissen als einfach wie ein braves Mädchen "Aber natürlich, liebster Vegeta!" zu sagen. Sowas lag ihr genausowenig, wie es Vegeta lag, jemanden um irgendetwas zu bitten.
Nach langem Suchen fand sie endlich ein paar schöne Dessous und ein Kleid mit tiefem Ausschnitt. Zufrieden kehrte sie mit ihren Einkäufen nach Hause zurück. Sie ließ Wasser in die Wanne laufen, goß duftende Öle hinein und badete ausgiebig. Anschließend zog sie ihre neuen Dessous an und posierte selbstverliebt vor dem Spiegel.
...."Wow!" schoß es dem Kaioshin der 15. Generation durch den Kopf. Die Augen quollen vor Begierde hervor und Sabber tropte ihm aus dem mund. Er fühlte trotz seines hohen Alters die Säfte seiner Manneskraft immer noch reichlich fließen. "Wow, diese Frau ist der Hammer!" rief er aus. "Irgendwie muß es mir gelingen ihr näher zu kommen.." und damit meinter nicht nur ortsmäßig." Natürlich, ich bin kein Bild von einem Mann, und wenn dann nur ein sehr schlechtes, aber ich habe Erfahrung (und die Kraft von Doppelherz..Anm.d.Autorin) und weiß, wie man mit Frauen umgeht - in jeder Beziehung. Wie schaffe ich es nur, sie wenigstens zu einem einzigen One-Night-Stand zu überreden?" Langsam breitete sich in seinem Kopf ein Plan aus. Je mehr er darüber nachdachte desto größer und umfassender wurde sein Plan, bis erschließlich überzeugt war, dass die gesamte Erde, genau wie er, ein wenig Unterhaltung gebrauchen könnte. Er würde einen Meilenstein in der Geschichte der Erdlinge setzen und so ließ er sich von einem anderen Kaioshin mittels Teleportation auf die Erde bringen.....
Jungfrau Bulma zog ihr neues Kleid mit dem tiefen Ausschnitt an, frisierte und schminkte sich sorgfältig um sich anschließend nochmal eingehend im Spiegel zu betrachten. Nachdem sie hier und dort nnoch ein wenig herumgezupft hatte, war si endlich zufrieden. Nun noch ein paar Spritzer "Wild Rose" und der Abend konnte beginnen.
Und Vegeta ließ auf sich warten! Wer Vegeta kannte, den wunderte es eigentlich nicht weiter. Er behauptete er wäre ein Prinz und benahm sich auch so. Eigentlich sogar noch schlimmer! Alles und jeder sollte ihm untertan sein. Er war sehr stark, sah auch ganz gut aus mit seiner muskulösen und durchtrainierten Figur. Dies und sein Hang zu einer Art cholerischem Jähzorn bewirkte, dass er sehr furchteinfloßend war und sich somit seine Starallüren, wie Jungfrau Bulma es nannte, erlauben konnte. Wenn er mal irgendwo zu sehr aneckte und es wirklich mal einer wagte, sich Vegeta entgegenzustellen...nun, na ja, der tat das nie wieder! Aber Jungfrau Bulma liebte ihn und war sehr stolz, einen so starken Mann an ihrer Seite zu haben, auch wenn sie ihm jedesmal eine lautstarke Predigt hielt, wen er mal wieder einen handfesten Streit vom Zaun brach.
Aber langsam ging ihr seine Unpünktlichkeit auf den Wecker.
Zur gleichen Zeit betrat ein hutzeliger alter Mann mit einer merkwürdig bläulichen Gesichtsfarbe die Szene-Kneipe am Ort. Da drüben, der muskulöse Kerl mit dem finsteren Blick, das muß Vegeta sein! dachte der Kaioshin und schritt gemächlich auf ihn zu. Vegeta, der mal wieder wie üblich etwas abseits von den anderen am Tisch saß und sich ein wenig Mut für den bevorstehenden Abend mit Jungfrau Bulma antrank, sah den kleinen alten Mann auf sich zukommen. " Hallo junger Freund, du bist bestimmt Vegeta!" sprach das hutzelige Männlein ihn an. "Stimmt, meine Name ist Vegeta, aber ICH BIN NICHT DEIN JUNGER FREUND, IST DAS KLAR?!!! Und jetzt schwirr ab, Alter, mir ist nicht nach Gesellschaft!" erwiderte Vegeta die Begrüßung. Au weia, so ein Muffelkopf! dachte der Kaioshin. Wie kommt ein so ungehobelter Kerl nur an so ein Klasse-Weib wie Jungfrau Bulma? Es ist mir ein Rätsel! Während Vegeta mit verdrießlichem Gesicht an seinem Bier nippte, startete der Kaioshin den nächsten Versuch: "Ich habe Dir ein Angebot zu machen, das du unmöglich ausschlagen kannst!" "Und das wäre?" fragte Vegeta gelangweilt. "Ich bestell uns erstmal ein Bier!" schlug der Kaioshin vor und machte sich auf den Weg zum Tresen. Kurze Zeit später kam er zurück, zwei volle Biergläser in der Hand, und stellte eines davon vor Vegeta. "Prost!" rief er Vegeta zu und hielt ihm sein Glas entgegen. Ohne den Kaioshin weiter zu beachten ergriff Vegeta das Glas und leerte es in einem Zug. Nachdem sich der Kaioshin von dieser groben Unhöflichkeit erholt hatte, stand er auf um Vegeta ein neues Bier zu besorgen. Auch dieses wurde von Vegeta ohne ein "Prost!" oder "Danke!" umgehend geleert. "Was soll die Schleimerei?" fragt er den Kaioshin."Was würdest du davon halten," begann der Kaioshin der 15. Generation "wenn ich Dich mächtig und berühmt machen würde? Die ganze Welt würde Dich respektieren und verehren." "Was soll denn der Unsinn? Die Leute respektieren mich doch sowieso schon, weil ich stark bin und sie genau wissen, dass sie mir im Kampf hoffnungslos unterlegen sind." entgegnete Vegeta. "Ja, sie fürchten Dich, aber verehren?" wandte der Kaioshin ein. "Das ist mir egal. Sie sollen mich auch fürchten, denn ICH BIN DER PRINZ DER SAIYAJIN!" schrie Vegeta plötzlich. Die anderen Gäste in der Kneipe grinsten versohlen. "Saiyajin?" fragte der Kaioshin verdutzt. "Die Saiyajins wurden vor einigen Jahren ausgerottet. Ich bin der einzige Überlebende. Mein Vater war König Vegeta, der Herrscher über unser Volk. Er wurde damals zusammen mit den anderen ausgelöscht." erklärte Vegeta diesmal etwas leiser. Für seine