Fanfic: Fortsetzungsroman Teil3 "Auf zur Gruppentherapie"

Kapitel: Fortsetzungsroman Teil3 "Auf zur Gruppentherapie"

Fortsetzungsroman Teil3 „Auf zur Gruppentherapie!“






Hm... In Gokus und ChiChi’s Ehe scheint es ja heftigst zu kriseln. Ich glaube, es würde die beiden nicht allzusehr trösten, wenn sie wüßten, daß sie da nicht die einzigen sind... Einige tausend Kilometer entfernt, um genau zu sein in der westlichen Hauptstadt... wenn man es ganz genau nimmt im Wohnhaus der Familie Briefs...


„Vegeta! Du verdammtes Arschloch!“ Bulmas Treffsicherheit war bemerkenswert... jedenfalls wenn man bedenkt, daß ihr Ziel ein durchtrainierter Saiyajin war. Diverse Gegenstände, von Cremedosen über Töpfe und Pfannen bis hin zu Vasen, flogen dem Prinzen entgegen... etwa jeder fünfte traf. „Bulma... nun wart doch mal... hör doch wenigstens...“ - „Oh nein! Du hörst zu! Mir reichts! Klar?! Entweder du machst mit bei der Therapie.... oder der G-Raum ist Geschichte! Deine andauernde Zerstörungswut... nicht auszuhalten!“ Bei den letzten Worten flog ein besonders dickes Buch nach Vegeta... der duckte sich... und der Geschirrschrank war Geschichte. Und wenn es nach Bulma ging, würde ihm bald der von Vegeta heißgeliebte G-Raum folgen. Übrigens... der Titel des Buches war sinnigerweise ‚1.000 Tips bei Eheproblemen‘...




Eine Woche später... drei reichlich geknickte Ehemänner machten sich auf den Weg zu ihrer ersten Therapiesitzung. Drei? Ja genau, drei. Kuririn hatte es auch erwischt. Er selbst war sich keiner Schuld bewußt... nur seine Frau sah das etwas anders. Logisch... sonst wäre er ja jetzt nicht hier. Therapie... so ein Käse! Natürlich waren auch die Frauen mit von der Partie... allerdings war für heute erstmal eine getrennte Sitzung angesagt... also schlichen jetzt zwei Grüppchen durch die Gänge der ‚Zentrale für Psycho- und Familientherapie‘. Die eine... die Frauen, voller Tatendrang und Hoffnungen... die andere, die Männer, mit reichlich mieser Laune... und jeder mit der mehr oder weniger gleichen Befürchtung. Denn alle Frauen hatten in etwa das gleiche gesagt... ‚Entweder die Therapie hilft, oder unsere Partnerschaft ist beendet!‘ Widmen wir uns nun den Männern...




Erster Eindruck vom Therapiezentrum: Albern, kindisch... einfach scheußlich... Überall waren kleine Werkarbeiten von Therapieteilnehmern ausgestellt. Fensterbilder, Vasen, kleine Teppiche... „Wenn wir auch so eine Scheiße machen sollen, dann können die aber was erleben!“ Kuririn blickte kurz zu Vegeta... „Ach... sieh‘s positiv... kann auch ganz lustig sein, nicht wahr, Son-Goku?“ Von Goku kam jedoch nur ein unverständliches Brummeln. Er hatte von allen die Drohung seiner Frau mit Abstand am schlechtesten verdaut. ChiChi würde sich wirklich scheiden lassen... das sagte sie nicht nur so. Mit Bulma und C18 war das was anderes. Die beiden explodierten öfters... aber ChiChi... Goku seufzte. Da die anderen beiden offensichtlich nichts zu dem ‚Gespräch‘ beitragen wollten, redete Kuririn weiter... wie ein Wasserfall. Vegeta hatte schon so eine Ahnung, warum der Frau von der Glatze der Kragen geplatzt war. „Also... man hört ja interessantes von solchen Therapien. Die graben ganz tief in der Vergangenheit... und Hypnose... manchmal wird so eine Sitzung auch für die Nachwelt auf Video aufgenommen...“ Raum 356... sie öffneten die Tür... und die Katastrophe für die Nachwelt präsentierte sich. Die Therapeutin... Alter... hm, so zwischen 60 und scheintot... etwa so groß wie Vegeta... mit einer Jahresproduktion Schminke im Gesicht... und karottenroten Haaren. „Ah... da sind ja die Herren. Kommt rein meine Lieben... nur nicht so schüchtern! Alle hier haben genau die selben Probleme... Probleme in der Ehe... und im Bett...“ So eine zuckersüße Stimme... brrr. Das Parademodel einer Großmutter... „Setzt euch doch, meine Schätzchen. Wir wollen heute eure tiefsten Gefühle ergründen... auch die für eure Ehefrauen... und natürlich eure Wünsche und Träume...“ Kuririn blickte nervös in die Runde... außer ihm und seinen beiden Freunden waren noch zwölf andere Ehemänner da... alles reichlich schlaffe Typen. Sogar für Kuririns Verhältnisse. Goku fing plötzlich an zu heulen... offensichtlich hatte die Oma einen Wunden Punkt von ihm getroffen. „Ist gut mein Junge... laß es heraus!“ Die Oma mischte sich auch überall ein. Vegeta schnaubte daraufhin verächtlich... die anderen zwölf nickten verständnisvoll... und Kuririn, der überhaupt nicht zugehört hatte, malte sich mit Schrecken die nächsten zwei Wochen aus. Solange sollte die Therapie dauern...












So viel von mir. Keine Ahnung, wer die Fortsetzung schreibt... Fragen bitte an VidelZ, sie hat da einen Plan.


Aber es geht weiter, keine Angst!


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