Fanfic: Piccolo vs. Cell? (Teil 10)
Kapitel: Piccolo vs. Cell? (Teil 10)
Wow ich bin total baff! 6 Kommies, das ist ja super klasse! *ganzganzherzlichbedank* Vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt, aber das ist noch nicht die Weiterführung von der Geschichte. Diese wird unter einem anderen Namen erscheinen. (Und in der wird auch Cell wieder auftauchen!) :-) Nachdem ich so viele Anfragen nach dem Herrn bekommen habe... :-) Apropos Kaetzchen, Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Hier ist von mir für euch:
Teil 10
„Was gibt es denn so Dringendes, dass du es mir jetzt noch sagen musst?“ hakte der große Namekianer nach, als ich eine Weile geschwiegen hatte. Ich blickte zu Boden. „Piccolo! Ich...ich... ich bin schwanger!“ flüsterte ich leise und wurde rot. ...Totenstille... Mein Blick wanderte langsam nach oben und ich schaute in sein geschocktes Gesicht. Mit offenem Mund starrte er mich an und rührte sich nicht. Nach ein paar Sekunden sprach ich ihn an. „Ähm... Piccolo... alles ok?“ ...Keine Reaktion... „Hallo?“ fragte ich und wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum. ...Keine Reaktion... Ich ließ den Arm sinken und fühlte mich sehr mulmig in meiner Haut. Plötzlich platzte es aus ihm heraus. „Was hast du da eben gesagt?“ keuchte er, obwohl er mich sehr gut verstanden hatte. „Tja... nun... ich bin schwanger!“ stammelte ich, schaute erneut zu Boden und betrachtete meine Schuhspitzen. Piccolo war vollkommen perplex. „A... aber... wie kann das sein?“ fragte er geschockt, während ihn höchstwahrscheinlich genau die gleichen Gedanken durchfuhren, die ich auch hatte, als ich erfuhr, dass ich schwanger war. Ein kleines Lächeln flog über mein Gesicht. „Tja... du bist eben ein durchschlagender Erfolg!“ sagte ich leise und musterte ihn. Piccolo war vollkommen überfordert mit der Situation und konnte anscheinend auch nicht mehr klar denken. „U...und das bedeutet jetzt...?“ stotterte er und sprach nicht weiter. „Das du Vater wirst!“ beendete ich den Satz und schaute ihm ins Gesicht. Dem großen Namekianer standen Schweißperlen auf der Stirn. Es folgte eine neue Zeit des Schweigens... Dann plötzlich veränderte sich die Umgebung und wir befanden uns auf dem neuen Planeten Namek.
Ich schaute mich verwundert um. Da standen Son-Goku (Der ein breites Grinsen aufgesetzt hatte) und alle Namekianer. Der Sayajin kam rasch auf mich zu. „Und? Kommst du wieder mit auf die Erde?“ fragte er neugierig und trat nervös von einem Fuß auf den andern. „Da sieht man erst mal, wie sehr er sich um seinen Freund sorgt!“ schoss es mir durch den Kopf und ich musste lächeln. „Ja! Ja, ich werde mit euch kommen!“ antwortete ich und freute mich schon auf Dende und Popo. „Das ist ja super!!!“ rief Son-Goku, während die Namekianer in die Hände klatschten. Die ganze Begeisterung machte mich etwas verlegen und meine Wangen wurden leicht rot! Der Oberälteste drehte sich langsam zu Polunga um. „Vielen Dank, aber wir brauchen den dritten Wunsch nicht mehr!“ verkündete er lächelnd. Mit einem Zischen und einem grellen Blitz verschwand der Drache plötzlich. Die Dragonballs schwebten in die Luft und flogen in alle Richtungen davon. Ich blickte zu Piccolo hoch. Er starrte mich immer noch fassungslos an. Schnell schaute ich wieder nach vorne. Sein durchbohrender Blick irritierte mich sehr und meine Wangen wurden noch eine Spur farbiger. „Herzlichen Dank, dass wir eure Dragonballs benutzen durften!“ hörte ich Son-Goku, zu den Namekianern, sagen. „Ihr dürft jederzeit wiederkommen, um eure Wünsche zu äußern!“ erwiderte der Oberälteste und lächelte verständnisvoll.
Ich spürte, dass Piccolos Blick immer noch auf mich gerichtet war. Vorsichtig schaute ich zu ihm hoch und... tatsächlich, er beobachtete mich die ganze Zeit. Mir brach der Schweiß aus. „Was ist, wenn er kein Kind haben will?“ schoss es mir durch den Kopf und meine Hände begannen zu zittern. Son-Goku riß mich aus den Gedanken. „Wir sollten uns auf den Weg nach Hause machen!“ sprach er und fasste uns auf die Schultern. Sein Gesicht wandte sich noch einmal zu den Namekianern um. „Auf Wiedersehen....“ rief er noch, dann befanden wir uns wieder im Palast. Ich sah mich um... wir waren in der Küche gelandet. Dende, der an dem Tisch gesessen hatte, sprang so schnell auf, dass sein Stuhl krachend auf den Boden fiel. „Du bist wiedergekommen!“ platzte es aus ihm heraus und ein glückliches Lächeln flog über sein Gesicht. „Ich mich freuen, dass du dich so entschieden haben.“ Setzte Popo, mit einer kleinen Träne im Auge, hinterher und kam freudestrahlend auf uns zu. „Tja, ich werde euch dann mal alleine lassen!“ sprach Son-Goku grinsend und verschwand gleich darauf mit einem Zischen. Dende und Popo stellten sich vor mich. Der kleine Gott ergriff meine Hände. „Ich hatte so gehofft, dass du zu uns zurückkehren würdest!“ sagte er leise und ich bemerkte, dass seine Augen feucht wurden. „Ich wusste gar nicht, dass ihr mich alle so vermisst habt!“ stammelte ich und freute mich über diese herzliche Begrüßung. Piccolo drehte sich langsam um und verließ den Raum. Die Beiden schauten ihm verwundert nach. „Entschuldigt mich bitte! Ich muss da noch etwas klären!“ verkündete ich und stürzte hinter dem großen Namekianer her. Im Flur sah ich mich um und konnte ihn nicht mehr entdecken. „Er ist bestimmt nach draußen gegangen!“ durchfuhr es mich und ich lief los in Richtung Ausgang. Als ich diesen erreichte und den Türbogen durchschritt, wurde ich wieder langsamer. Da war er... am Rand der Plattform... Piccolo stand mit dem Rücken zu mir und schaute zum Horizont. Sein Umhang wehte leicht im Wind. Zögernd trat ich auf ihn zu und blieb knapp hinter ihm stehen. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Schulter und stellte mich neben ihn. Wir schwiegen und schauten gemeinsam auf den strahlend blauen Horizont. Nach einer Weile blickte Piccolo zu mir herunter. Ernst sah er mir in die Augen. „Lass uns an einen anderen Ort fliegen!“ sagte er ohne Ausdruck in der Stimme. Ich konnte nur nicken. Vorsichtig nahm er mich in den Arm und flog los. Während des Fluges drückte er mich fest an sich, damit ich nicht herunter fiel. Ich genoss diesen Körperkontakt. Wie lange hatte ich mich danach gesehnt. Aber... schon wieder war eine unsichtbare Wand zwischen uns. Ich sah, wie unter mir Wiesen, Felder, Berge, Flüsse und Seen vorbei rauschten. Das Land wurde immer flacher und dann sah ich das Meer. Piccolo wurde langsamer und flog auf den Strand zu. Hier landete er im weichen Sand und setzte mich neben sich ab. Ich schaute mich um. Ich sah einen endlosen weißen Sandstrand, an den Dünen wuchsen grüne Gräser und das blaue Meer glitzerte in der Sonne, als wenn es aus Edelsteinen bestehen würde... eigentlich ein sehr romantischer Ort, wenn da nicht noch etwas zwischen uns wäre, dass die Stimmung so bedrückte. Ich wagte nicht zu sprechen und schaute auf die Wellen, die rauschend an den Strand rollten.
In diesem Moment fühlte ich mich sehr einsam und verlassen, obwohl Piccolo direkt neben mir stand. Eine kleine Träne rann über meine Wange und ich versuchte den riesigen Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken. Der große Namekianer wandte sich zu mir um und sah mich lange an. An der Schulter drehte er auch mich zu sich herum, so dass ich mit dem Gesicht zu ihm stand. Sanft fasste er mit der Hand unter mein Kinn und drückte dieses etwas nach oben, damit wir uns in die Augen sehen konnten. Seine andere Hand tastete sich zu meiner Wange und zärtlich wischte er, mit seinen Fingern, die kleine Träne weg. Danach ließ er wieder seine Arme sinken. Zitternd trat ich näher an ihn heran und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Piccolo legte seine Hand auf meinen Rücken, aber sein Blick schweifte wieder in die Ferne. Ich schloss die Augen und wartete, was nun geschehen würde. Lange Zeit regte sich niemand und man hörte nur das Rauschen des Wassers, wenn die Wellen über den Sand rollten. In mir breitete sich Unbehagen aus, als Piccolo sein Schweigen immer noch nicht brach. Ich löste mich aus seiner Umarmung und stellte mich direkt vor ihn. Unsere Blicke trafen sich. „Und?...Was... was ist jetzt?“ fragte ich mit einem ängstlichen Unterton in der Stimme. Er antwortete nicht. „Bitte! Ich muss wissen, wie es mit uns ...und dem Baby... weitergehen soll!“ sagte ich flehend und spürte die Verzweiflung in mir aufsteigen. ...Schweigen... Der Kloß in meinem Hals wurde immer größer und behinderte mich beim atmen. Mein Herz schlug so heftig gegen meine Rippen, dass es schon fasst weh tat. Plötzlich öffnete Piccolo den Mund um etwas zu sagen... „Komm!“ sprach er nur und ging auf die Dünen zu. Ich blieb verwirrt am Strand zurück und beobachtete, wie er auf den großen Sandhügel hinaufstieg. Oben blieb er stehen und setzte sich (wieder mit dem Rücken zu mir) auf den Boden. Langsam und mit bleischweren Beinen ging ich hinterher. Auf der Düne angekommen, hockte ich mich, am ganzen Körper bebend, neben ihn auf die Erde. Anscheinend war er wieder ganz in Gedanken versunken, denn seine Augen schauten erneut in die Ferne. Meine Hände wurden schweißnass, ich atmete unregelmäßig und dann platzte es verzweifelt aus mir heraus: „PICCOLO! ICH HALTE DAS NICHT MEHR AUS!...SAG DOCH ENDLICH WAS!!!“
Na, soll ich euch noch länger zappeln lassen? Oder soll ich euch im nächsten Teil verraten, wie es weiter geht? :-)