Fanfic: Wille und Herz, Prolog + 1. Kapitel, (1.-4. Teil)

Kapitel: Wille und Herz, Prolog + 1. Kapitel, (1.-4. Teil)

So, und hier die FanFiction, nach der ich die Bilder gemalt hab. Gleich vorneweg: sie ist noch NICHT fertig! Vorraussichtlich werden es sieben Kapitel und die ersten beiden sind bisher fertig geworden. Und noch eine kleine Warnung vorneweg: die Story wird sehr lang werden! Die ersten beiden Kapitel um fassen pro Stück ca. 20 Seiten, aber die nächsten Kapitel werden nicht so lang! Dazu will ich noch sagen, dass ich bisher nur die Charas vorgestellt hab.


Ich will aber noch nicht alles ausstellen! Wenn es euch gefällt, dann schreibt ein paar Kommies dazu, dann kommt der Rest. Wie beim Titel schon steht, kommt hier jetzt der Prolog und ca. die erste Hälte des ersten Kapitels.


So, das als kleiner Vorspann!! Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen!!


Ciao!!!!!


mfg, Mariko-san










Prolog




Zu den Zeiten, bevor das Universum geboren wurde, trieb eine Kraft, die von auch von denen die sie nicht kennen GOTT genannt wird, ziellos umher. Ein Bewusstsein, das bewegte aber das, was es bewegte, nicht lenken konnte. Schließlich, aus einem Grund, der Heute längst vergessen ist, formte sich die bewegende Kraft zu einem Kreis. An diesem Kreis, sammelte sich das, was bewegt wurde, und es wurde ein Stern geboren. Das Licht, bis hierher unbekannt, wurde heller. Es zog weiter jene an, die bewegt wurden, und formte einen Kreis um sich und dann immer mehr.


Die Kraft, die bisher alles ziellos bewegt hatte, hatte einen stützenden Kreis geschaffen, einen Bannkreis, an dessen Bahn sich langsam alles sammelte.


Aber es war nicht genug, es mussten mehr kommen. Die Dinge, die bewegt werden mussten, wurden mehr und der erste Bannkreis war bereits voll. Es wurde ein neuer stützender Kreis erschaffen und ihm folgten immer mehr. Und es wurde hell und immer heller. Mit jedem Bannkreis wurde ein neuer Stern, neues Licht, geboren und mit ihnen eine neue Kraft, anders wie das Bewusstsein, das bewegte: es war eine Kraft, die sich in Dingen setzte und sie von innen heraus bewegte. Es war die Kraft, die man Heute LEBEN nennt!


Das Bewusstsein, das bewegte, sah auf das Leben. Es bevölkerte jene Kugeln, die den Sternen, dem Licht, am nächsten waren, wo es sich vermehrte und weiter entwickelte. Das Bewusstsein, dass mit seiner bewegenden Kraft viele stützende Kreise gezogen hatte, ließ sich mit dem Leben nieder und es wurde ein Geschöpf geboren, dass das, was es sah, zu benennen und zu deuten wusste.


Jene Kraft, die zu Anfang alles bewegt hatte, teilte sich und ließ sich in vielen Leben nieder, woraus neue Wesen geboren wurden – sooft wurde die Kraft geteilt, dass sie heute nur noch in jenen Lebensformen existiert, die die Fähigkeit besitzen, das zu beherrschen, was man Heute als VERNUNFT bezeichnet. Und es ist diese Fähigkeit, die Fähigkeit Gefühle zu entwickeln, die diese neu geborenen Geschöpfe vom voran gegangnen Leben trennte, jenem Leben, das lebte, aber nicht fühlte!


Und all diese Vielfalt an Völkern wurde ermöglicht durch die Erschaffung des ersten Bannkreises. Und würde zerstört und zu den Anfängen zurückführen, sollten die Bannkreise jemals vernichtet werden ...








1. Kapitel




Es war gerade erst Frühling geworden und der Schnee, der im Winter gefallen war, war schon fast vergessen. Erst vor drei Tagen hatte man den Geburtstag des zweiten Sohnes, Son-Goten, gefeiert, der nun siebzehn Jahre alt war. Aber wie man erwarten sollte, beschäftigte ihn das nur mäßig. Jahrestage jedoch seien wichtig, sagte seine Mutter immer, denn sie waren Meilensteine des Lebens.


Son-Goten hielt nichts von den Vorträgen seiner Mutter und machte immer vorzeitig aus dem Staub, wenn sie in sein Zimmer hinauf kam, um seine Hausaufgaben zu kontrollieren. Inzwischen hatte er einen siebten Sinn entwickelt, wann er lieber trainieren und wann er eventuell lernen sollte – die Zeit, in der er trainierte, überwog jedoch um möglicherweise neunzig Prozent die Zeit, in der er lernte. Und ChiChi, seiner Mutter, gefiel das gar nicht. Aber immerhin nervte sie ihn nicht so sehr wie sie seinen älteren Bruder Son-Gohan früher genervt hatte – Son-Goten ist immer wieder froh, nicht zu dieser Zeit gelebt zu haben, er fand es aber dennoch sehr dumm, dass sein Bruder so viele Abenteuer erlebt hatte: der Kampf gegen Nappa und Vegeta, Namek, die Cyborgs, Cell – erst danach war Son-Goten endlich geboren und es stank ihm gewaltig, dass sein Leben so langweilig ...


„Du bist zu langsam!“ holte ihn mit einem Mal die nüchterne Stimme seines Vaters in die Gegenwart zurück und obwohl er sich abmühte auszuweichen, landete die Faust des Älteren direkt im Magen des Sohnes.


Son-Goten klappte zusammen und fiel auf den Boden. So was peinliches! dachte er noch im Fall bei sich. Träumen während des Kampftrainings, und sich dann auch noch vor den Augen des Publikums blamieren. Das Publikum bestand aus Son-Gohan, seiner Frau Videl und Töchterchen Pan, gerade dabei, sich auf ihren sechsten Geburtstag vorzubereiten. Videl machte verschreckte Augen, Son-Gohan schüttelte missbilligend den Kopf und Pan hüpfte fröhlich hin und her und feuerte ihren Opa an. Wieso mussten sie immer dann zuschauen, wenn er sich beim Training blamierte? Fies! Unfair! Gemein!


„Warum eigentlich immer ich?“ murmelte Son-Goten vor sich hin und erhob sich wieder. Der Schlag seines Vaters Son-Goku hatte voll getroffen und er selbst war so dumm gewesen und es nicht einmal kommen sehen. Ich grübele zu viel, dachte er sich und klopfte sich die roten Trainingshosen ab. Wird Zeit, dass ich damit aufhöre, sonst erreiche ich diesen blöden zweiten Level nie!


Als ob er wüsste, was sein Sohn dachte, beugte sich Son-Goku zur Seite zu ihm runter. „Würdest du mehr trainieren, wäre das auch kein Problem!“ flüsterte er.


Und obwohl Son-Goten sehr wohl wusste, dass sein Vater ihn bloß necken wollte, wurde er mal so richtig doll wütend! Das hatte das Resultat, dass er sich mit einem wilden Ruf auf Son-Goku stürzte und ihn angriff. Und egal wie sehr er sich abmühte eine Lücke in der Deckung seines Gegners zu finden, gelang es ihm nicht: Son-Goku schien immer ganz genau vorherzusehen, wo sein Sohn beim nächsten Mal zuschlagen würde und blockte jeden Schlag gelassen ab, was Son-Goten aber immer rasender machte. Nichts konnte der Junge weniger leiden als das selbstgefällige Grinsen seines Vaters, was immer dann auf seinem Gesicht lag, wenn er wusste, dass er einem Gegner überlegen war. Und Son-Goten hasste es!


„So,“ machte Son-Goku plötzlich. „Jetzt ist Schluss!“


Das war das Signal, schnell zu sein, und ob es nun Glück war oder Können wusste Son-Goten nicht, aber es gelang ihm dem nächsten Schlag auszuweichen! Und zu seiner Überraschung und gleichzeitig zu seiner Genugtuung konnte er ein flüchtiges Aufblitzen von Verblüffung in Son-Gokus Augen erkennen. Und es erfüllte ihn sogleich mit Stolz, es kam nicht oft vor, dass er einfach einer Schlussattacke seines Vaters ausweichen konnte!


Obwohl die Müdigkeit schon recht weit fortgeschritten war, verbot er sich eine Pause. „Nein!“ erklärte Son-Goten entschieden und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er stellte seine Füße anders auf, um eine bessere Position einnehmen zu können. „Ich will noch weiter machen!“


Son-Goku, der Ältere und Erfahrene der beiden Kämpfer auf der riesigen Wiese auf einem Plateau mitten in den Ost-Bergen, blieb einen Moment unbewegt. Dann lächelte er dieses halb verständnisvolle und halb grimmige Lächeln, wofür er schon fast berühmt war, und nickte.


„Wir gehen dann, Vater,“ ließ sich Son-Gohan vernehmen und nahm seine Tochter auf den Arm. „Mutter hat bald bestimmt das Essen fertig. Ich werde ihr sagen, dass es bei euch noch etwas länger dauert!“


Son-Goku nickte bloß. Es würde weder ihn noch Son-Goten wundern, dass der älteste Sohn wusste, dass sein Vater und sein Bruder heute ein längeres Training absolvieren würden. Und während Son-Gohan mit seiner Frau und seiner Tochter zurück nach Hause flog, nahmen die beiden Gegner ihre Kampfposition ein. Der darauf folgende Kampf hätte jedem Meister zur Ehre gereicht und das Donnern der Schläge hallte noch lange an den hohen Bergen wider.




„Wie bitte? Son-Goku und Son-Goten kommen nicht? Ich hab mir wohl verhört!“ ChiChi, Son-Gokus Frau und Mutter seiner beiden Söhne, stemmte energisch ihre Fäuste in die Hüften.


Son-Gohan und Videl waren gerade erst von ihrem Besuch vom Trainingsplatz heimgekehrt und mussten feststellen, dass ChiChi schon im vollen Gange war, dass Abendessen vorzubereiten. Son-Gohan, dem es unangenehm wie immer war, seiner Mutter Botschaften dieser Art zu überbringen, kratzte sich ratlos am Kopf. „Tja, Son-Goten wollte eben weiter trainieren und Vater hat dann „Ok“ gesagt.“


ChiChi lachte trocken auf. „Na,“ machte sie. „Etwas anderes hätte ich ja nicht erwarten können!“ Eingeschnappt wandte sie sich ab und ging in die Küche zurück, wo sie ohne einen weiteren Kommentar die Herdplatten abstellte und das geschnittene Gemüse in den Kühlschrank stellte – weiter war sie mit ihren Vorbereitungen nicht gekommen. Son-Gohan war seiner Mutter gefolgt, er kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie ihren Redefluss bald fortsetzten würde. Aber statt dessen verstaute sie wortlos alles, um an gleicher Stelle weiter zu machen, sobald ihr Mann und ihr zweiter Sohn zurück waren, ging ins Wohnzimmer und holte ein Buch aus einem der langen Regale an der Wand. Ohne eine weitere Bemerkung zu machen verzog sie sich auf die Terrasse, die mit Rosenstöcken und anderen Blumen umrahmt war – es gab nichts, was ChiChi mehr liebte als Gartenarbeit und Kochen!


Eigentlich hatte Son-Gohan erwartet, dass seine Mutter weiter
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