Fanfic: Piccolo vs. Cell? Teil 11

Kapitel: Piccolo vs. Cell? Teil 11

Ich hab mich ganz doll mit diesem Teil beeilt, um euch und vor allem Myuu, die ja in den Urlaub fährt (viel Spaß), endlich den Nachschub zu präsentieren! Übrigens, war total hin und weg von euren Kommies. ;-)






Teil 11




Langsam sah er zu mir herüber und betrachtete mich eine Weile. Ich wurde immer kribbeliger und wäre am liebsten aufgestanden und weggelaufen, doch meine Beine konnten sich nicht mehr rühren. Ich saß wie gelähmt neben dem großen Namekianer, der mich durchdringend anschaute. Doch plötzlich brach er das Schweigen. „Darf ich?“ fragte er und legte behutsam seine Hand auf meinen Unterleib. Mit offenem Mund starrte ich ihn an und war vollkommen verwirrt. Ganz vorsichtig streichelte er mit den Fingern über meinen Bauch. Dann blieb seine Handfläche auf diesem liegen und ich konnte spüren, dass seine Finger leicht zitterten. Ich fing mich wieder und schaute ihn vertrauensvoll an. „Das Baby ist noch viel zu klein, du kannst es noch nicht fühlen.“ sagte ich sanft, legte aber dennoch meine Hand auf seine, die immer noch auf meinem Bauch lag. Alle Steine, die sich auf meinem Herzen angesammelt hatten, fielen herunter und ein Seufzer drang aus meiner Kehle. „Ein Kind...“ sagte Piccolo leise. „Unser Kind!“ verbesserte ich und blickte ihn lächelnd an. Nach einiger Zeit nahm er seine Hand von meinem Unterleib und legte den Arm um mich. Zärtlich drückte er mich an sich. Die Sonne ging unter. „Hier ist es wie im Paradies!“ ging es mir durch den Kopf, als ich die letzten warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut spürte. Plötzlich drehte sich Piccolo zu mir um und hob mich hoch. Ich lag in seinen Armen, war völlig perplex und sah ihn fragend an. Der Namekianer trug mich ein Stück die Düne herunter und stellte mich (mit Blick zum Meer) auf dem Sand ab. Verwundert sah ich zu ihm hoch. Sanft legte er die Hände auf meine Schultern und seine Augen blitzten erwartungsvoll. Langsam kam sein Gesicht dem meinen immer näher und als sich unsere Lippen berührten lief mir vor Freude eine Träne über die Wange. Er presste mich an seinen Körper und hob mich zu sich hoch. Vorsichtig legte er mich in den weichen Sand und schaute mich lange an, während seine Hand liebevoll durch mein Haar strich. Erneut trafen sich unser Lippen und wir versanken in einem leidenschaftlichen Kuss. Wie sehr hatte ich mich nach diesem Augenblick gesehnt und nun war er endlich gekommen. Ich konnte Piccolo wieder in die Arme schließen und alles um mich herum vergessen . Langsam wanderten meine Hände unter den Umhang des großen Namekianers und streichelten sacht über seine Haut. Ein Schauer durchlief seinen Körper und er seufzte leise. Angespornt von diesem Laut, begann ich seinen Hals zu küssen und drückte seine Halskrause etwas runter. „Wenn du dir Kleidung herzappen kannst, müßtest du sie dann auch nicht wieder wegzappen können?“ flüsterte ich und ein kleines Grinsen huschte über mein Gesicht. Piccolo verstand die Anspielung und legte seinen Turban, den Umhang und das Oberteil seines Trainigsanzuges neben sich in den Sand. Meine Finger streichelten über seine Brust den Hals hinauf, über das Kinn und liebkosten die Lippen des Namekianers. Danach tasteten sie weiter bis zu Piccolos Stirn und ich berührte zärtlich seine Fühler.




Aus der Kehle des Namekianers drang ein dumpfes Knurren, das aber dieses mal kein Zeichen von Wut war, sondern zeigte, wie erregt er war. Seine Hände schoben mein T-Shirt hoch und er begann meinen Körper zu küssen. Das Atmen fiel mir immer schwerer, als seine Lippen tiefer wanderten. An meiner Hose stoppte er und grinste mich an. Also landeten auch alle anderen Kleidungsstücke neben uns auf dem Boden. Seine Finger glitten über meinen Körper... von den Oberschenkeln über den Unterleib und den Oberkörper, bis zu meine Schultern. Hier beugte er sich zu mir herunter und seine Lippen berührten meiner Hals. Ich spürte, dass mir unter den gefühlvollen Küssen, die meinen Körper erkundeten, immer heißer wurde. Ich wollte ihn in mir spüren! Also nahm ich seinen Kopf in meine Hände und sah ihn hingebungsvoll an. Er verstand sofort, wurde aber gleich darauf unsicher und schaute mich nachdenklich an. Ich wusste, was ihn bedrückte. „Keine Sorge! Dem Kind wird nichts geschehen!“ sagte ich leise und nahm so die Hemmungen von ihm. Ein Lächeln flog über sein Gesicht und leidenschaftlich drückte er mich an sich. Unsere Lippen verschmolzen in einem innigen Kuss. Langsam drang er in mich ein und ein leichtes Stöhnen entfuhr mir. So verbrachten wir eine wunderschöne Nacht miteinander. Als Piccolo zu seinem Höhepunkt kam und sich danach für einen Moment erschöpft auf mich legte, wusste ich, dass mich nie wieder etwas von ihm trennen könnte. Keuchend ließ er sich in den Sand fallen und ich bemerkte, dass ihm kleine Schweißperlen von der Stirn rannen. Lächelnd drehte ich mich zu ihm um und wischte sie zärtlich mit den Fingern weg. Piccolo ergriff meine Hand und zog mich an sich. So lagen wir noch eine ganze Weile nebeneinander am Strand und lauschten den Wellen. Doch schließlich erhob ich mich und fand (dieses mal auf anhieb ) alle meine Sachen. Schnell zog ich sie über und als ich mich umdrehte, stand auch Piccolo voll angezogen vor mir. Fröhlich ging ich auf ihn zu, als... „AU!...AUA...AU!“ platzte es aus mir heraus und hektisch griff ich unter mein T-Shirt. Piccolo schaute mich verdutzt an. „Da ist irgend ein Vieh unter meinem T-Shirt!“ rief ich entsetzt und sah ihn flehend an. Der große Namekianer brach in schallendes Gelächter aus. „Das ist gar nicht witzig!“ meckerte ich und suchte verzweifelt nach dem Störenfried. „AU!“ entfuhr mir erneut ein Schmerzenslaut und panisch tastete meine Hand zum Rücken. „Hilf mir doch mal und steh nicht so blöd in der Gegend rum!“ fauchte ich Piccolo an, der amüsiert daneben stand und diese Szene grinsend beobachtete. Er ging auf mich zu und fasste mir von hinten unter mein T-Shirt. „Jetzt ist es in meine Hose gerutscht!“ jammerte ich und wagte mich nicht zu rühren. „Tja, dann gibt es nur noch eines, was wir tun können!“ sprach er gelassen und fasste mich um die Tallie. Erstaunt sah ich ihn an und bemerkte, dass er mich hoch hob. Gleich darauf schüttelte er mich, wie einen nassen Hund, durch und auf einmal plumpste eine kleine Krabbe in den Sand, die sich schnell auf und davon machte. „Vielen Dank, jetzt ist mir auch noch schlecht!“ nörgelte ich und hoffte, dass das Drehen in meinem Kopf aufhören würde. „Man kann eben nicht alles haben!“ gab er neunmalklug und fies grinsend zurück.




Dafür bekam er sofort einen bösen Blick von mir zugeworfen, der ihn anscheinend aber nur noch mehr erheiterte. „Wenn sich dein Lachanfall gelegt hat, kannst du mich ja mal anrufen!“ sagte ich herablassend und drehte mich von ihm weg, um die Düne herunter zu gehen. Da griff er plötzlich nach meinem Arm, presste mich an sich und flog los. „Du weißt doch, dass es im Palast kein Telefon gibt. Du musst also schon mitkommen!“ konterte er und ein Grinsen huschte über sein Gesicht. Ich gab mich geschlagen. „Na gut! So wie es aussieht habe ich ja keine andere Wahl. Also gib Gas!“ lächelte ich verschmitzt und drückte mich fest an ihn, als er mit atemberaubender Geschwindigkeit durch die Wolken sauste. Nach einiger Zeit erkannte ich in der Ferne den Palast, den wir auch kurz darauf erreichten. Piccolo setzte mich auf der Plattform ab. Ich sah Dende auf uns zu laufen. „Wo wart ihr denn so lange?“ fragte er und hatte sich anscheinend schon Sorgen um uns gemacht. „Wir...äh...wir hatten eine kleine Besprechung!“ stotterte ich und sah Hilfe suchend zu Piccolo hoch. „Aber jetzt ist alles geklärt!“ sagte dieser und bekam ein leicht rotes Gesicht. Doch zum Glück bemerkte Dende unser verlegenes Gestammel nicht (oder er tat wenigstens so). „Komm Joanna! Popo hat etwas Leckeres für dich gekocht!“ sprach der kleine Gott und zog mich an der Hand hinter sich her. „Ich werde dann mal trainieren gehen!“ knurrte Piccolo und sauste davon. In der Küche angelangt fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. „Wer soll das denn alles essen?“ platzte es aus mir heraus, als ich die Berge an Köstlichkeiten sah. „Das seien alles nur für dich!“ erklärte Popo stolz, führte mich zu einem Stuhl und füllte mir den Teller voller Leckereien. Nachdem ich mir so richtig den Bauch vollgeschlagen hatte, unterhielt ich mich noch eine Weile mit den Beiden. Doch nach und nach bemerkte ich, wie müde ich von diesem aufregenden (und anstrengenden) Tag war.(Ihr wisst schon was ich meine *g*). Ich wünschte Dende und Popo eine gute Nacht und beschloss schlafen zu gehen. Als ich in den Flur trat, in dem sich mein Zimmer befand, sah ich ihn schon... Piccolo lehnte mit dem Rücken an der Wand und stand direkt neben der Tür. Ich trat zu ihm und schaute ihn fragend an. Langsam öffnete er die Augen und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. „Ich denke, du wirst das Gästezimmer nicht mehr brauchen!“ sagte er schmunzelnt. Ich verstand... Piccolo wollte, dass ich zu ihm zog. „Gut, aber nur unter einer Bedingung!“ meinte ich lächelnd. „Und welcher?“ hakte er nach und blickte mich funkelnd an. „Nur, wenn ich morgens als erster das Bad benutzen darf!“ witzelte ich und grinste frech. „Na wenn das so ist, muss ich mir das aber noch mal schwer überlegen!“ erwiderte er neckend und verschränkte die Arme vor der Brust. „Sag mir Bescheid, wenn du eine Entscheidung getroffen hast!“ stichelte ich zurück und versuchte mich an ihm vorbei zu mogeln, doch so einfach ließ er mich nicht gehen. Mit einem Ruck zog er mich an sich und flog durch den Flur bis zu seinem Zimmer. „Na das Stück hätten wir jetzt aber auch laufen können und außerdem kannst du jetzt noch mal zurück fliegen, um meine ganzen
Suche
Profil
Gast
Style