Fanfic: Dune(08)
auf weitere Instruktionen.
„Es ist wie Meditieren. Der Unterschied liegt aber darin, dass du dich auf deine Umgebung und nicht auf deine innere Kraft konzentrierst. Das ist sehr wichtig. Ich werde dich jetzt alleine lassen und trainieren gehen. Wenn ich in zwei Stunden wieder da bin sagst du mir wo ich gewesen bin, alles klar?“ - wieder Nicken. Sie setzte sich auf den Boden und wartete. Danach begann sie sich zu konzentrieren.
‘Gut, das kann ja nicht so schwer sein. Äußere Energien. Piccolo wird sicher weit weg fliegen. Ich fang also besser mit denen an, die in nächster Umgebung sind. Dende, wo bist du?’ Nach etwa 15 Minuten wusste sie bereits, dass er sich in der Bibliothek des Palastes befand. Aber das reichte ihr noch nicht. Sie ging weiter mit ihrer Konzentration und schließlich konnte sie ihn richtig sehen. In Farbe und einschließlich Umgebung. Er saß en einem der riesigen Tische und blätterte in einem großen Buch, während Popo hinter ihm die Regale abstaubte. Sie hätte Luftsprünge machen können. ‘Piccolo wird stolz auf mich sein!’, dachte sie lächelnd. Sie verbrachte die nächste halbe Stunde damit ihre Freunde zu beobachten. Bulma bastelte gerade an einer Art fliegendem Motorrad herum. Trunks wurde von Vegeta durch den Gravitationsraum gejagt und Goten musste sich von seiner Mutter eine Standpauke wegen der Hausaufgaben anhören. ‘Mein lieber Dende, ich kann sie fast hören!’ Schließlich sah sie, wie Son Gohan und Videl gerade in Videls Küche saßen und durch einen riesigen Berg Pizzakartons getrennt miteinander redeten.
Danach suchte sie nach Piccolo. Sie konnte eindeutig spüren, dass er eine andere Aura hatte als die anderen. Und was sie noch mehr überraschte, war, dass sie ihn viel deutlicher sah. Er war gerade dabei einen riesigen Felsblock zu einer Pyramide zu verarbeiten um sie kurze Zeit nach der Vollendung wieder zu zerstören. Beeindruckt beobachtete sie seine Trainingsmethoden. Sie war total verblüfft, als er sich in zwei Piccolos teilte, die sich anschließend bekämpften.
Fast eine dreiviertel Stunde beobachte sie ihn, aber mehr und mehr wurde sie sich einer anderen Aura bewusst, die zwar noch weit entfernt war, sich aber mit rasanter Geschwindigkeit auf die Erde zu bewegte. Schließlich konzentrierte sie sich vollständig auf diese Aura und sprang plötzlich auf. Sie riss sich das Tuch herunter und der Angstschweiß auf ihrer Stirn war deutlich sichtbar.
„Verdammt, das ist zu früh!“ rief sie und Dende kam aus dem Palast gelaufen. Er sah geschockt in ihr kreideweißes Gesicht. „Was hast du denn plötzlich? Ist irgendwas mit dir Dune, du bist so blass!“ sagte er besorgt. „Er kommt schon in drei Monaten, Dende! Er kommt zu früh, ich werde es nicht schaffen. Er ist einfach zu stark.“ sagte sie noch bevor sie, den Tränen nahe wieder auf den Boden sank. „Ich werde versagen!!!“
Fortsetzung folgt
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Peppi