Fanfic: Die Flucht

Kapitel: Die Flucht

Hier mal was ganz anderes. Ein kleines Stück deutsche (DBZ-) Geschichte. *g*






Die Flucht




Personen:


ERZÄHLER


FRIEDRICH (Trunks)


KATTE (Son Goten)


KÖNIG (Vegeta)


DIENER Goku (Son Goku)


OBERSTER BEFEHLSHABER DES GEHEIMDIENSTES


SOLDATEN


RICHTER (Piccolo)






ERZÄHLER: Trunks wurde am 24.01.1712 geboren. Seine Liebe zur Musik wurde oft als `weibisch` verhöhnt; Drill ersetzte Familienleben und der junge Kronprinz erhielt eine doppelt strenge Ausbildung. Wir zählen jetzt das Jahr 1730. Trunks war zu dieser Zeit 18 Jahre alt. Zusammen mit seinem besten Freund Goten, dem preußischer Offizier, der am 28.02.1704 geboren wurde, plante er einen Fluchtversuch.




Trunks möchte sein Zimmer verlassen. Goku läuft erschrocken hinterher.




DIENER GOKU: Halt mein Kronprinz, nicht so schnell! Ich öffne Euch die Tür!




TRUNKS: Lass gut sein, Goku! Ich mach` das schon.




DIENER GOKU: Nie im Leben, mein Prinz! Eurem Vater würde das sehr missfallen. Nicht auszudenken, was dann auf mich wartet.




Goku läuft zur Tür und öffnet diese für Trunks.




DIENER GOKU: Moment mal, wo wollt Ihr denn überhaupt hin? Ihr habt doch hoffentlich nicht vergessen, dass ihr das Anwesen nicht verlassen dürft!




TRUNKS: Keine Panik! Ich habe nicht vor unser Anwesen zu verlassen. Ich treffe mich lediglich mit einem Freund!




DIENER GOKU: Meinen sie den preußischen Offizier Son Goten?




TRUNKS: Ja, und jetzt hör auf mich mit Fragen zu löchern! Ich bin in Eile!




DIENER GOKU: Wie Majestät wünschen.




Trunks schließt die Tür und betritt die Bühne, auf der sein Freund Goten wartet.




GOTEN: Wo waren sie denn, mein Kronprinz?




TRUNKS: Lass den Schwachsinn! Du weißt genau, dass du mich nicht ständig `mein Kronprinz` nennen sollst! Das erledigen die Diener für dich. [...] Du weißt gar nicht wie gut du`s hast. Dir rennt niemand hinterher um dir die Türen zu öffnen oder dich voll zu labern.




Friedrich verdreht die Augen. (betont das mein Kronprinz besonders)




GOTEN: Also mir würde das gefallen! Ich versteh überhaupt nicht, warum du Ihr euch beschwert meine Hoheit!




Goten grinst seinen Freund an, welcher ihn finster anstarrt.




TRUNKS: Goten!




GOTEN: Ist ja schon gut. Schnee von gestern! Also, worüber wolltest du mit mir sprechen?




TRUNKS: Ich will hier raus! Weg von hier - weg von zu Hause! Ich halt das alles einfach nicht mehr aus! Dieser ganze Stress mit meinem Vater! Du kennst ihn gar nicht! Wenn er nicht gerade dabei ist, mich vollzuschautzen, weil mein Training vernachlässige, meckert er aus `nem anderen Grund an mir rum. Der findet immer was!




Trunks hält inne.




TRUNKS: Manchmal hab ich das Gefühl, dass er zu seinen Kollegen und Untertanen netter ist als zu mir. So einen Tyrannen hast du noch nicht gesehen!




GOTEN: Ich glaub ich hab deinen Vater schon mal gesehen.





Goten lacht und Trunks grinst kurz. Deprimiert und mit traurigen Gesichtsausdruck fährt er fort.




TRUNKS: Wie auch immer. Goten, du musst mir helfen! Steh` mir bei und komm mit.




GOTEN: Und wohin, wenn man fragen darf?




TRUNKS: Egal wohin! Frankreich, Österreich, England... was weiß ich? Ist doch auch unwichtig, hauptsache weg von hier!




GOTEN: Wenn wir nach England fliehen wird man uns nicht so schnell kriegen...




TRUNKS: Dann eben nach England. Hilfst du mir? Kommst du mit?




GOTEN: Naja... Ich weiß nicht so genau. Wie stellst du dir das eigentlich vor?




TRUNKS: Wir schleichen uns nachts aus dem Palast und...




GOTEN: Meinst du etwa das klappt? Die werden uns erwischen bevor wir überhaupt frische Luft geschnuppert haben!




TRUNKS: Nun bleib doch mal ruhig. Ich kenn` da den ein oder anderen Geheimgang von dem weder du, noch die Soldaten, noch sonst wer einen blassen Schimmer hat.




GOTEN: ...Oh ma, und ich dachte immer ich wär` dein bester Freund, dem du ALLES erzählst!




Beide fangen an zu lachen.




TRUNKS: Nimm`s nicht so schwer. Was brauchen wir denn noch?




GOTEN: Proviant. Außerdem sollten wir uns überlegen wie wir über die Grenzen kommen. Mein Bruder könnte dafür sorgen, dass wir mit einem Schiff über den Kanal kommen. Allerdings müssen wir erst einmal soweit kommen. Pässe benötigen wir auch!




TRUNKS: Das mit den Pässen lass mal meine Sorge sein. Das erledige ich.




GOTEN: Du hast doch was vor!?!




Trunks zwinkert seinem Freund zu.




TRUNKS: Ich mach das schon. Du weißt doch, ich war schon immer kreativ.




GOTEN: Also besorge ich den Proviant und du die Pässe, ok?




TRUNKS: Wir sehn uns. Ich schick dir `ne SMS wenn ich alles habe.




GOTEN: Wieso rufst du nicht einfach an?




TRUNKS: Wenn du mir vormachst, wie man einen lästigen Diener los wird.




Goten fängt an zu lachen und Trunks versucht sich das Lachen zu verkneifen.




TRUNKS: Man sieht sich!




GOTEN: Auf Wiedersehen mein zukünftiger König!




TRUNKS: Katte!




GOTEN: Machs gut.




Katte und Friedrich verlassen zusammen die Bühne und den Raum und der Erzähler tritt auf die Bühne.




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ERZÄHLER: Nun soll sich die geplante Flucht ereignen.


Goten, welcher am Tag zuvor Trunks besucht hatte, erhielt von der Majestät die Erlaubnis im Schloss zu übernachten, da sie versprachen, zusammen etwas zu trainieren. Die beiden Freunde haben es geschafft sich unbemerkt aus dem Zimmer zu schleichen. Oder vielleicht doch nicht ganz unbemerkt?




Friedrich und Katte schleichen sich zusammen durch die Reihen der Zuschauer bis zur Bühne. Dort halten sie inne und bereden sich. Im Hintergrund steht eine verschleierte Person.




GOTEN: Ok. Bis jetzt scheint ja alles reibungslos abzulaufen. Bis jetzt!




TRUNKS: Sei doch nicht so ein Pessimist. Du malst immer gleich den Teufel an die Wand!




GOTEN: Son Quatsch. Ich bin nur vorsichtig. Solltest du auch sein.




TRUNKS: Bin ich doch auch. Sonst würde ich mir wohl kaum den Umweg mit den Geheimgängen machen, oder?




GOTEN: Und was nun?




TRUNKS: Was meinst du mit `was nun?




GOTEN: Na was machen wir jetzt? Wie geht`s weiter?




TRUNKS: Laufen! Du weißt doch, "das wandern ist des Müllers Lust"!




GOTEN: Ich bin aber kein Müller!




TRUNKS: Ist doch auch egal. Wird schon schiefgehen!




GOTEN: Dein Vertrauen in die Zukunft möchte ich haben! Ich hab keinen Bock auf Laufen!




TRUNKS: Wie stellst du dir das denn sonst vor? Woll`n wir krabbeln oder schwimmen?




GOTEN: Stell dich nicht so an! Noch nie was von `ner Maschine gehört? Nem Bike? Nem Motorrad?




Trunks guckt verdutzt.




GOTEN: Wie auch immer. Ob Harly Davidson oder Yamaha ist sowieso scheißegal. Kannst du nun mit `nem Bike umgehen?




TRUNKS: Was soll die blöde Frage? Du hast mir nichts davon erzählt!




GOTEN: Hast du mir vor dieser Aktion was von den Geheimgängen erzählt? Diese Info hätt` ich schon früher gebrauchen können!




TRUNKS: Was willst du denn damit andeuten?




Katte wird rot.




GOTEN: Ähm... nicht so wichtig. Lass uns los legen, bevor


wir unerwünschten Besuch bekommen.




TRUNKS: Ja, ja. Wenn wir in England sind hast du mir was zu erzählen.




Trunks und Goten verlassen erneut die Bühne. Eine verschleierte Person tritt in die Mitte der Bühne, zieht ein Handy aus der Tasche und beginnt eilig eine Kurzmitteilung zu senden. Dabei murmelt sie:




PERSON: Meinen diese Rotznasen etwa, dass sie unentdeckt hier verschwinden können? Ich werde meinem Gebieter mitteilen, was sein verräterischer Sohn getan hat!




Die Person zieht sich wieder zurück. Kurze Zeit später kommt der König auf die Bühne.




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ERZÄHLER: Wie man sieht, scheinen der Königssohn und sein Freund doch nicht ganz unentdeckt aufgebrochen zu sein. Trunks wird bald feststellen müssen, dass es nicht gut war diese Flucht zu planen.




König Vegeta tritt auf die Bühne.




KÖNIG VEGETA: Diener!?!




Diener kommt auf die Bühne.




DIENER GOKU: Ja mein Herr. Was kann ich für sie tun?




KÖNIG VEGETA: Ich will sofort den obersten Befehlshaber des Geheimdienstes sprechen.




DIENER GOKU: Ist etwas geschehen?




KÖNIG VEGETA (brüllend): Das geht dich überhaupt nichts an! Kümmer dich um deine Angelegenheiten!




DIENER GOKU: Oh gewiss mein Herr. Bitte verzeihen sie diese erbärmliche Frage. Ich werde ihn sofort holen.




KÖNIG VEGETA: Aber n bisschen plötzlich!!!




DIENER GOKU: Gewiss, gewiss.




Diener verbeugt sich und entfernt sich mit zügigen Schritten von der Bühne. Kurze Zeit später taucht der Diener wieder auf. An seiner Seite der oberste Befehlshaber des Geheimdienstes.




KÖNIG VEGETA: Das wurde aber auch Zeit! Wieso hat das so lange gedauert? Antanzen!




Der König deutet auf
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