Fanfic: Noch mehr Sayajins (Vorgeschichte)

Kapitel: Noch mehr Sayajins (Vorgeschichte)

Hi Leute!


So, da bin ich wieder. Die Zeit der eigentlichen FF spielt irgendwann nach der Boo Saga und die Vorgeschichte, na ja, da müsst ihr lesen, Zeit ist angegeben und zielmich unterschiedlich.


Ich weiß net mehr so genau wie das damals war, also nehmt es mir nicht übel wenn da ein bisschen was falsches steht (@Serran *g*)


So, aber jetzt wünsch ich euch erst mal viel Spaß beim Lesen und Kommi schrieben nciht vergessen! MFG









„Eure Hoheit?“ „Ja?“ „Er kommt, er ist unterwegs!“ „Das kann nicht sein!“ „Doch, was sollen wir tun?“ „Schickt meinen Sohn mit zwei anderen zu seiner Station. Trommelt alle anderen Krieger zusammen, wir müssen ihn erledigen!“ „Jawohl!“ „Und...“ „Ja?“ „Schickt bitte Venita mit ihrem Leibwächter auf einen anderen Planeten.“ „Berdeck hat einen Sohn Hoheit!“ „Um Himmels Willen! Dann geht der auch mit Venita mit, Beeilung jetzt!“ „Jawohl, Hoheit, bin schon unterwegs!“


Der kleinere, schwarzhaarige Mann entfernte sich von einem großen Thron, auf dem ein muskelbesetzter, ebenfalls schwarzhaariger, aber viel größerer Mann saß. Schwerfällig erhob er sich von dem Thron und ging mit langsamen aber sicheren Schritten zur Tür, aus der der kleine Mann gerade gerannt war. Die vier Soldaten, die mit Speeren an der riesigen Tür standen, salutierten vor dem großen Mann und folgten ihm aus der Tür.


„Wir machen dich fertig.“, murmelte der Mann und befestigte ein rosafarbenes Ding an seinem Kopf, das wie eine halbe Sonnenbrille aussah, da das rosane Glas nur ein Auge des Mannes bedeckte. Der Mann drückte auf einen viereckigen, roten Knopf auf einem kleinen weißen Kasten an dem rosa Scouter. Zeichen erschienen auf dem hellen Rosa und der Mann schluckte. Nachdem er sich wieder gefangen hatte, flüsterte er: „Na warte, jetzt bist du dran.“ Dann etwas lauter: „FREZZER!“






Venita wurde unsanft aus ihrem Tiefschlaf geholt, in dem sie von der gesamten letzten Woche geträumt hatte, die sie mit King Vegeta verbracht hatte, dessen Frau bei der Geburt von seinem Sohn, Prinz Vegeta, gestorben war.


Die Frau mit den langen schwarzen Haaren, die ihr bis über den Po gingen und meist zu einem langen Zopf geflochten waren, hatte King Vegeta erst vor zwei Wochen kennen-, aber erst eine Woche später lieben gelernt. Nur Berdeck, ihr persönlicher Leibwächter, Ferdett, der kleine 2-jährige Sohn von Berdeck (dessen Mutter nach einem harten Kampf verschollen ist, alle glauben sie sei tot) und der kleine, aber starke Diener von King Vegeta wussten davon nicht mal King Vegetas Sohn wusste bescheid.


Die kleine Frau vom Volk der Sayajins wehrte sich heftig gegen Berdeck, der den Befehl bekommen hatte, Venita, seinen Sohn und sich selber in Sicherheit zu bringen. Venita aber wollte ihren Geliebten nicht im Stich lassen, sie hatte eine Vorahnung, das er sterben würde. „Komm jetzt, der König will das du in Sicherheit bist!“, befahl Berdeck schroff, gleichzeitig aber auch beruhigend. „Ich kann ihn nicht im Stich lassen!, schrie Venita zurück. „Du kannst. Ich muss auch meine Familie hier lassen, meinen Bruder, meine Neffen! Aber ich heul hier nicht rum wie du, sondern gehorche! Wir Sayajins müssen kämpfen...“, Berdeck stockte. „Ha, da hast du dich selber ausgetrickst, ja Sayajins müssen kämpfen, sie dürfen nicht weglaufen., Lieber sterbe ich, als hier alles im Stich zu lassen!“, schrie Venita und riss sich von Berdecks Griff los. Etwas blendete Venita für einen Moment und sie hielt mitten in der Bewegung, Berdeck eine runter zu hauen an.


Beide blickten in das pechschwarze Universum, das sich langsam rötlich färbte. Eine kleine Energie-Kugel, die immer größer und größer wurde versperrte ihnen den Blick.


„Der will den Planeten in die Luft jagen komm!“, brüllte Berdeck, nahm Venita auf die Schulter und rannte um sein Leben. Nach ein paar Knopfdrücken auf seinem Scouter, erschien eine große Raumkapsel vor den beiden, worin Ferdett auf einem kleinem Sitz schon Platz genommen hatte.


Ferdett war für sein Alter außergewöhnlich klug, er konnte schon Fliegen, kleine Ki-Bälle erschaffen, sich selber anziehen und sogar schon Raumkapseln bedienen, selbst sprechen konnte er schon einwandfrei. Das war, selbst bei Sayajins außergewöhnlich, weshalb Ferdett neben Vegeta, einmal zu den stärksten Sayajins zählen sollte.


Berdeck setzte die sture Venita auf einen Sitz in der Raumkapsel, gab die Koordinaten für einen ruhigen, verlassenen Planeten ein und setzte sich dann selber, worauf die Kapsel auch gleich losflog, was gerade noch Rechtzeitig war, denn der riesige Feuerball den Frezzer erschaffen hatte, schlug nur drei Sekunden später ein und nur hundertstel Sekunden danach zerbarst der Planet Vegeta in tausend Stücke.


Venita wurde sauer, sie prügelte auf Berdeck ein, doch nichts half. Ferdett packte sie an der Schulter und riss sie zurück. Aus Venitas Augen, die noch viel schwärzer waren als ihre Haare, drang ein gefährliches Blitzen und wütend blickte Venita auf einen Kometenschwarm, der, je schneller er wurde, langsam zu Staub zermalmt wurde.


Nich eine Träne füllte sich in ihre Augen; Sayajins durften nicht weinen, keine Gefühle zeigen. Bitterböse Augen funkelten Berdeck an, denn ein Sayajin darf schließlich nicht weglaufen, das ist das oberste Gebot der Sayajins und nun war Venitas Stolz sehr angeschlagen, wie Ferdetts, der es aber nicht so heftig zeigte wie Venita, selbst Berdeck gefiel es nicht ganz wegzulaufen, aber Berdeck hatte seinen Befehl bekommen und musste ihm nachgehen, auch wenn es niemandem gefiel.


Venita wandte ihren Blick von Berdeck ab und blickte wieder hinaus ins Universum, ins Ungewisse. Eine kleine, kaum sehbare Träne drang nun doch aus ihrem Auge und floss langsam zu ihrem Mund hinunter.


Ferdett grinste höhnisch, schloss dann die Augen und konzentrierte sich ganz auf sich selbst, nahm seine Umwelt nicht mehr wahr, genau wie Berdeck und nach langer Zeit folgte Venita dem Beispiel der beiden.




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