Fanfic: Noch mehr Sayajins (Vorgeschichte)
hin.
„Wir sind auch doof.“, verkündete Ferdett plötzlich tonlos. „Warum das denn?“, fragte sein Vater und Lisita wiederholte eifrig: „Warum, warum?“, wobei sie total ernsthaft auf Ferdett blickte. „Wir müssen lernen unsere Energie zu beherrschen, sie zu unterdrücken, dann können die uns nicht mehr so leicht orten.“, erklärte Ferdett, worauf Berdeck nachdenklich wurde. „Du hast recht, bist n kluges Köpfchen Junge!“, lobte Berdeck seinen Sohn, der wieder höhnisch grinste. „Klug Alterchen!“, nickte Lisita.
Ferdett konzentrierte sich also ganz auf seine Energie. Nur sammelte er sie nicht, wie er es sonst immer tat, sondern versuchte sie zu unterdrücken, er spürte richtig, wie seine Energie dabei abnahm, machte aber weiter, bis Berdeck nur noch Kampfkraft 1 auf seinem Scouter stehen hatte. Ferdett atmete schwer, hielt seinen Status aber tapfer.
„Du bist dran!“, keuchte Ferdett seinem Vater zu. Ferdetts Atemzüge wurden immer regelmäßiger und nach einiger Zeit hatte sein Körper sich an die Unterdrückung der gesamten Energie gewöhnt. Als Berdeck das bemerkte, senkte auch er seinen Ki, langsamer als Ferdetts ging seine Energie runter, sie sank und sank und sank.
Er fühlte sich wie Ferdett, ausgelaugt und kraftlos, vor seinen Augen wurde es schwarz, aber nur für eine Sekunde und mit der Zeit gewöhnte sich auch sein Körper an die Kraftlosigkeit.
„Wenn wir das öfter machen gewöhnt sich unser Körper daran, meiner jedenfalls.“, sagte Ferdett hochmütig und fing an sich zu konzentrieren um seinen jetzigen Status zu behalten.
„Spürst du wie leer es geworden ist, unser Körper meine ich, seit dem wir unseren Ki gesenkt haben?“, fragte Berdeck. „Ja, hey, Lisita! Du kannst das ja auch!“, pfiff Ferdett durch die Zähne und Berdeck blickte erstaunt auf; das erste Mal in seinem Leben klang Ferdett stolz, stolz auf jemanden anderes. Berdeck grinste Ferdett an, der muffelte: „Hör auf so dämlich zu gucken!“
<Mein Sohn, du bist es würdig ein Sayajin zu sein! Ich konnte niemanden aus meiner Familie so anfahren, geschweige denn so gut kämpfen, so wie du es Tag für Tag tust. Ich weiß nicht warum, aber ich bin nett, viel zu nett und gutmütig, dabei liegt es noch nicht einmal in der Familie. Vielleicht haben mich meine Eltern deshalb einfach auf die Straße gesetzt, weil ich eine Missgeburt bin. Aber so bin ich nun mal und ich stehe dazu, schließlich kann ich nichts dafür, oder doch? Na ja, jetzt kann ich sowieso nichts mehr ändern, zum Glück hat mich die Sklavin von King Vegeta aufgenommen, sonst würde ich jetzt gar nicht mehr leben. Und zum Glück habe ich eine Frau kennen gelernt, die mich so liebt wie ich bin und die genauso war wie ich. Vielleicht ist Ferdett deshalb so krass drauf, weil er die Fehler von seinen Eltern ausbaden will, damit er ein besseres Leben, ohne Demütigungen oder ähnlichem führen kann.>, dachte Berdeck und grinste nur noch breiter, worauf Ferdett zu stöhnen anfing.
Lisita war ganz ruhig geworden, es sah fast so aus als würde sie schlafen, aber wenn man genau hinschaute, bemerkte man das sie sich wie die Älteren konzentrierte und versuchte ihre Energie so tief wie möglich zu halten. Lisita schien keinerlei Probleme damit zu haben, sie atmete nicht schwer und fiel vor Erschöpfung auch nicht um. Berdeck lächelte als er das kleine Kugelrunde Gesicht von Lisita beobachtete.
<Und du Lisita, du wirst einmal eine ganz große Kämpferin, dein Vater war einer der stärksten Sayajins und deine Mutter war für eine Frau verdammt stark, selbst mich konnte sie locker besiegen, wenn sie wirklich wollte, aber ihr Inneres hielt sie zurück mich zu verletzten, schließlich bin ich fast wie ein großer Bruder für sie und Lisita baut ein Schutzschild um sich und die Personen, die sie gern hat und sie kann dieses Schutzschild nie besiegen, es ist, als würde sie eine Kraft davon abhalten, jemandem, den sie tief in ihrem Inneren gern hat, zu verletzen. Auch wenn sie nach außen immer die Supercoole raushängen ließ, sie war sentimental, wie ich, nur zeigte sie das nicht so wie ich.<, überlegte Berdeck weiter. Er war stolz zwei so große Kämpfer trainieren zu dürfen.
In die allgemeine Stille hinein sagte Ferdett: „Wenn Lisita stark genug ist, erobern wir ein paar Planeten und wenn wir einen guten gefunden haben, trainieren wir so lange bis wir Frezzer besiegen können!“ „Aber klar doch!“, stimmte Lisita zu und auch Berdeck nickte. „Und dann befreien wir den Prinz, ich weiß das sein Vater ihn zu Frezzer geschickt hat, damit der Prinz das Werk von unserem König beenden kann und die Sayajins an die Macht führen kann!“, fuhr Ferdett fort, danach war er leise.
Die Raumkapsel bewegte sich wie ein kleiner Komet durchs All, niemand bemerkte die Truppe, nicht mal Frezzers Leute, die mit einem viel größerem und schnellerem Raumschiff durchs Universum düsten, auf der Suche nach Planeten und den drei Sayajins, die es geschafft haben zu erkommen. Die Leute hatten die Nachricht von Zarbon erhalten, das die drei entkommen waren, doch durch die gelöschten Auren, war auf den Scoutern höchstens die Energie von Fischen angezeigt.
Unerkannt flog das Trio weiter, ohne jegliches Ziel, dafür aber mit umso mehr Planung.
Und nicht das Kommi schreiben vergessen!
MFG TROKA