Fanfic: Der Drachenkrieger, und der Wandel zwischen den Zeiten Teil18
Kapitel: Der Drachenkrieger, und der Wandel zwischen den Zeiten Teil18
Und hier ist nun Teil 18....
Doch auch noch jemand anderes hatte sich die Unaufmerksamkeit der Drachen zu nutzte gemacht. Die verhüllte Gestallt am Himmel hatte in dem Moment, in dem die Soldaten ihre Waffen erhoben hatten, mit einem Arm ausgeholt und kleine, flache, runde Gegenstände in die Richtung der Drachen geworfen. Wie Käfer flogen sie zu jedem der Drachen, blieben auf Nackenhöhe schweben und warteten. Sie warteten auf ein Signal der verhüllten Gestallt, und diese gab es. Bei diesem Signal flogen die Gegenstände auf die Nacken der Drachen zu, setzten sich auf die schuppige Haut und verhackten sich darin. Dies geschah alles, ohne dass die Betroffenen etwas bemerkten. Doch kaum hatten sie sich richtig in der Haut der Drachen verankert, brachen die Drachen zusammen. Denn diese kleinen Aparate schickten elektrische Blitze durch die schuppigen Körper, und ließ die Drachen zusammenbrechen.
Nach einem kurzen Kampf gegen die fremde Energie verloren die Drachen das Bewußtsein. Nexulum selbst war durch die Energie, die plötzlich durch seinen Körper gezuckt war, nach vorne auf die Knie gekippt und stützte sich mit den Händen ab. Er kämpfte gegen die die Ohnmacht an die ihn zu überwältigen drohte. "Das ist alles meine Schuld," dachte er, und drehte seinen Kopf zu Krel`Ta hinüber. Was er sah erschreckte ihn zu tiefst. Krel`Ta lag auf dem Boden und versuchte sich verzweifelt mit den Händen wieder hoch zu stemmen, doch zuckten die Blitze so stark durch seinen Körper, dass er es nicht schaffte. Krel`Ta ließ sich erschöpft zu Boden sinken und schloss die Augen. Jedoch schien er den Blick Nexulums` auf sich zu spüren, denn er öffnete kraftlos ein Auge und sah seinen Bruder an. Ihre Blickte traffen sich, und in Nexulum begann Zorn und Hass aufzuflammen. Denn dieses Mal sah er in Krel`Tas` Augen nicht den üblichen Glanz, das Feuer seiner Kraft und das Glitzern seiner Gewitzheit. Nein, dieses mal sah er nur einen stumpfen und toten Blick, den Willen endlich aufzuhören und in den Schatten der Ohnmacht. Krel`Ta konnte Nexulum noch zeigen, dass es ihm leid tat was zuvor geschehen war, und versank dann im tiefen Schatten der Bewußtlosigkeit. Das brachte das Fass zum überlaufen. Noch nie zuvor war Krel`Ta geschlagen worden!!!! Nexulum konnte nicht glauben, dass sein Bruder Krel`Ta besiegt worden war, dazu auch noch von einer Maschine.
Nun sollten die Soldaten den Teil Nexulums` kennen lernen, der alles vorherige in den Schatten stellen sollte. Nun war er nicht mehr der Nexulum, der immer erst nachdachte und dann handelte. Dies war nun die Bestie, der reine Stormwing, die absolute Verkörperung des Hasses den er empfand. All` diese Kreaturen war Nexulum nun.
Nexulum stand langsam auf. Er spürte den Schmerz der paralysierenden Wirkung der Blitze nicht mehr. Seine Augen waren getränkt von den Flammen des Hasses und des Zornes. Nexulum brüllte. Seine Stimme war so laut und durchdringend, dass die Soldaten sich die Ohren zu halten mussten. Doch auch die Scheinwerfer hielten diesem durchdringendem Ton nicht stand. Unter lautem Klirren barsten sie, und das Tal lag wieder in Dunkelheit gehüllt da. Es gab nur noch eine einzige Lichtquelle im ganzen Tal. Nexulum! Noch immer zuckten die Blitze über seinen schuppigen Körper und gaben ihm eine geisterhafte Erscheinung. Nexulum fegte durch die Reihen der Soldaten wie ein Tornado mit Krallen.
Es war ein Gemetztel, das Nexulum veranstalltete. Er schien ewig durch die unglaublichen Massen von Soldaten zu fegen. Doch mit einem Mal blieb er stehen. Gleich so als hätte jemand zu ihm gesagt, dass er aufhören solle die Menschen im Tal der Drachen nieder zu metzteln. Nexulum hon den Kopf und starrte in den Himmel. Noch immer zuckten hellblaue bis weiße Blitze über seine tiefblauen Schuppen, doch schien er es nicht zu merken. Er starrte noch immer in den Himmel, als ob dort etwas wäre was nur er zu sehen vermochte. Jeder einzelne Soldat starrte ihn an, mit dem Gedanken erfüllt, dass das Gemetztel im nächsten Moment weitergehen würde. Doch nichts der Gleichen geschah. Das Feuer des Hasses und das Flackern des Blutdurstes in seinen Augen erlosch mit einem Mal und Nexulum blickte sich verwundert um. Er blickte um sich, sah dann auf seine Hände und sah das Blut daran. Er schüttelte den Kopf, als ob er nicht glauben könnte, dass ER dieses Massaker angerichtet hatte. Doch mit einem Mal spürte er die Presenz eines fremden Drachen. Er wollte hinauf in den Himmel gucken, doch das Einzigste was er sah war das Aufblitzten von Krallen im schimmernden Licht der Blitze, die ihn immer noch durchzuckten.
Als er langsam in sich zusammen sackte und zu Boden fiel hatte er nur noch einen einzigen Gedanken klar im Sinn: "Du Verräter von einem Drachen!!! Wenn ich das hier überstehen sollte wirst du dafür büßen was du mir, und besonders den anderen Drachen, angetan hast!" Dies war sein letzte Gedanke, bevor die Ohnmacht seine Sinne tränkte und nur noch Schwärze und Leere hinterließ.....
Das war`s mit Teil18. Is das Ende nicht gemein? An einer solchen Stelle einfach abbrechen. Hihi, dann müsst hier halt auf Teil 19 warten wenn ihr wissen wollt wie`s weiter geht.
Cu bis dahin.
Quel`Thalas