Fanfic: Das Leben ist nur eine Illusion (6)
Kapitel: Das Leben ist nur eine Illusion (6)
Das hier ist der vorletzte Teil der FF. Viel Spass!!!
Das Leben ist nur eine Illusion (6)
Maji und Bra machten das Tor auf. Das war gar nicht so schwer, wie Bra dachte. Sie gingen rein. "Ou, mann!!" Bra sah sich um. Das Schloss war noch größer, als es von außen aussah. Maji ging weiter. Plötzlich ist sie stehengeblieben. Sie spürte etwas. Sie ging in Kampfposition. "Was ist?" fragte Bra. Und dann spürte sie auch etwas. Eine riesige Energie. Bra konnte nicht genau erkennen, ob es ein Freund oder ein Feind war. Diese Energie strahlte keine Bosheit aus. Aber sie war auch nicht gut. "Maji?... kennst du diese Kraft?" Bra sah sie an. Maji nickte.
"Es ist mir eine große Ehre euch beide hier begrüssen zu dürfen!" hörten die beiden Mädchen plötzlich. Bra sah sich um. Sie sah niemanden. Dann öffnete sich eine Tür in der Wand. Bra könnte schwören, daß sie diese Tür noch nicht gesehen hat. Und dann kam er raus. Maji hatte recht. Er sah wirklich gut aus. Bra spürte, wie Maji ihre Energie immer vergrößerte. Dann sah sie, daß Maji ein bisschen rot geworden ist. Bra wunderte sich. Was geht hier nur vor? Liebt Maji diesen Jungen? Ailie sah sie an und lächelte. Bra hatte das Gefühl, daß er ihre Gedanken lesen konnte. Er sah so aus, als wüsste er, was in ihr vorgeht. Maji hat sich nicht umgedreht. Bra dachte, es wäre ihr peinlich gewesen, wenn Ailie sehen würde, daß sie rot geworden ist. "Maji..." Ailie wollte mit ihr reden, doch Maji war anderer Meinung: "Hör zu, Ailie! Wenn du denkst, daß..." . "Maji!" Ailie hatte keine Chance. Wenn Maji anfängt zu reden, hört sie nicht auf, bevor sie alles gesagt hat, was sie wollte. Das wusste er. Deshalb ließ er sie ausreden.
"Wenn du denkst, daß ich dir sage, wo die Dragonballs sind, hast du dich getäuscht! Du hast meine Freunde doch nur deswegen hierher gebracht, oder?" Maji sah ihn an. Er lachte: "Ja, du hast recht! Doch du denkst, daß du sie wieder ins Leben zurückholen kannst, wenn ich sie töte. Nun, es ist nicht so. Ich bin jetzt nähmlich kein Diener des Teufels. Ich BIN der Teufel!". "Was... " Bra sah, wie Maji blass wurde. "Moment mal!" Maji versuchte ruhig zu bleiben. "Du bist doch ein ganz normaler Sayajin! Wie könntest du der Teufel sein!" Ailie lächelte. "Keiner ist unsterblich. Nicht mal der Teufel. Er hat mich zu seinem Nachfolger gemacht." Maji konnte es nicht glauben. Das heißt, wenn sie nicht tut, was er von ihr verlangt, wird er alle töten. Und dann gibt es kein Zurück. Maji sah auf den Boden. Sie wusste zwar nicht, was er sich wünschen würde, aber eines wusste sie mit Sicherheit: es war nichts gutes. Ailie sah sie fragend an. Er wusste nicht, wie sie sich entscheiden würde. Er konnte ihre Gedanken nicht lesen. Bra dachte nach. Sie wusste jetzt, daß Maji viel stärker ist, als Bra sich vorstellen konnte. Ailie machte einen Schritt in Majis Richtung. Maji ging wieder in Kampfposition. "Ich will nicht gegen dich kämpfen, Maji!" sagte Ailie. In diesem Moment wollte Bra sich an die Wand anlehnen, doch sie hat eine Statue berührt und ist ganz plötzlich verschwunden. "Wo ist sie?!" fragte Maji. Ailie lächelte. "Sie ist jetzt bei den Anderen!" sagte er"Und wir sind allein." Maji spürte, wie ihr kalte Schauer über den Rücken ging. Sie hatte Angst. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Sie wollte ganz schnell von hier verschwinden, doch sie konnte ihre Freunde nicht alleine lassen. "Was... wirst du dir denn wünschen, wenn du die Dragonballs hast?" fragte sie. "Tut mir leid... ich kann es dir nicht sagen!" Ailie schüttelte den Kopf. "Ganz bestimmt willst du Unsterblichkeit erlangen, oder das ganze Universum beherrschen!" sagte Maji. Ailie sagte nichts. "Was ist?" Maji sah ihn an. "Im Leben gibt es Wichtigeres, als das!" sagte Ailie leise. "Verstehst du das... Maji?" Sie schüttelte den Kopf. "Ich bin ein Sayajin und es ist mein Schicksal, zu kämpfen. Und wenn es mein Schicksal ist, für diesen Planeten zu sterben, dann..." Maji schloss die Augen. Ja, sie könnte sich opfern, um diesen Planeten zu retten. Es machte ihr nichts aus. Sie wollte nicht, daß die Menschen so enden, wie die Sayajins. "Du denkst, du würdest bald sterben?... Wieso?" fragte Ailie. "Ich kann die Zukunft sehen... ich sehe... ich..." ihre Augen wurden schwarz. Wieder eine Vision. Ailie konnte nicht mehr wegsehen. Er sah Maji im Schloss. Sie lag auf dem Boden. Sie atmete nicht. In ihrem Bauch war eine tiefe Wunde.
Majis Augen wurden wieder blau. Sie fiel wie immer in Ohnmacht, weil sie für diese Visionen immer viel zu viel Energie verbraucht. Ailie sah sie an. Er wusste, daß er sie nicht töten konnte, aber... wer war es dann? Maji kam wieder zu sich. "Ailie... lass sie frei, bitte. Ich werde alles tun, was du willst, aber bitte... lass sie frei!" ihre Stimme war schwach. Wahrscheinlich war sie von der Vision schockiert. "Wer war das?! Maji, wer hat dich in deiner Vision umgebracht?". "Das... das war der Teufel... das Böse in dir..."
... Und? Hat´s euch gefallen? Das war jetzt aber wirklich länger! Ich habe mir Mühe gegeben!!!
Maji