Fanfic: Piccolo vs. Cell? Teil 13

Kapitel: Piccolo vs. Cell? Teil 13

Überhaupt kein Kommi? *traurigguck* Gefällt euch meine Geschichte nicht mehr? Soll ich aufhören? Dann sagt mir einfach Bescheid. Ich habe euch trotzdem diesen Teil geschrieben. Wenn ihr möchtet, höre ich hiernach auf...






Teil 13




Die Zeit verstrich wie im Flug und bald waren schon wieder 6 ½ Monate verstrichen. Ich war inzwischen hochschwanger und hatte einen kugelrunden Bauch. (Den ich oft verwünschte). Popo war so begeistert von meiner Schwangerschaft, dass er mich umsorgte, wie eine Glucke ihr Küken. Auch Dende freute sich für uns, hielt sich aber mit Glückwünschen zurück. (Zumindest, wenn Piccolo in der Nähe war). Inzwischen hatten auch Son-Gohan und Videl etwas von dem Baby mitbekommen, aber nachdem ich mich mit den Beiden unter 6 Augen unterhalten hatte, versprachen sie (Piccolo zuliebe) den anderen noch nichts zu verraten.


Es war ein wunderschöner, sonniger Morgen und ich beschloss, den heutigen Tag mal nicht im Palast zu verbringen. Piccolo stand am Rand der Plattform und wollte gerade los fliegen. „Warte Piccolo!“ rief ich und lief schnell auf ihn zu. Verwundert drehte er sich zu mir herum. „Was ist? Ich wollte gerade trainieren gehen!“ sagte er und schaute verdutzt zu mir herunter. „Nimmst du mich mit?“ fragte ich schwer atmend und bemerkte, dass mich schon dieses kleine Stück Weg völlig aus der Puste gebracht hatte. „Und was hast du dann vor?“ erkundigte er sich neugierig und runzelte die Stirn. „Dir beim Training zuschauen! Hier ist es so eintönig!“ erklärte ich leise und blickte ihn bittend an. Der große Namekianer schmunzelte. „Na wenn du meinst! Aber dass mir nachher keine Klagen kommen, es wäre dir zu langweilig!“ lächelte er und nahm mich in den Arm. „Danke!“ flüsterte ich und hielt mich an seinem Umhang fest. Gleich darauf flog Piccolo los. „Nanu! Hast du etwa zugenommen? Letztes Mal warst du doch noch nicht so schwer!“ neckte er mich während des Fluges und grinste frech. „Ha! Ha! Selten so gelacht!“ grummelte ich und schaute genervt zur Seite. (Meine Laune schwankte in letzter Zeit immer bedrohlich). Piccolo störte sich nicht an meinen Worten und setzte nach einigen Minuten zum Landeanflug an. Ich sah mich um. Wir befanden uns in einer Wüste, die von hohen Felsen umgeben war. Vorsichtig setzte mich Piccolo neben sich ab und ich begab mich in den Schatten eines großen Felsens. Hier hockte ich mich auf ein paar Steine und beobachtete, wie der große Namekianer langsam in die Luft schwebte. Nach ein paar Metern setzte er sich in den Schneidersitz und versuchte sich zu konzentrieren. Obwohl ich im Schatten saß, war die Hitze einfach unerträglich. Mir brach der Schweiß aus und ich spürte, dass eine leichte Übelkeit in mir aufstieg. Doch ich ließ mir nichts anmerken, da ich Piccolo bei seiner Konzentration nicht stören wollte. Nach einiger Zeit beendete er diese und begann mit seinem körperlichen Training. Er boxte in die Luft und zerschmetterte einige Felsen, (Die nicht in meiner Nähe waren) mit Energiekugeln. Die Erde bebte unter diesen Einschlägen und ich fühlte mich wie auf einem Fahrrad, dass durch Schlaglöcher fuhr. Plötzlich spannte der Namekianer alle Muskeln an und ich sah zu meinem Erstaunen, dass aus ihm noch zwei andere Piccolos heraussprangen.


Sofort begannen die drei aufeinander einzuschlagen. „Na, das wäre doch auch mal was! Drei Piccolos!“ grinste ich in mich hinein und hielt die Hand über die Augen, um besser sehen zu können. Doch plötzlich spürte ich ein schmerzhaftes Stechen in meinem Bauch. Ich fiel auf die Knie und krümmte mich stöhnend. „Scheiße! Nicht jetzt!“ durchfuhr es mich und ich stützte mich keuchend auf der Erde ab. Die drei Piccolos, die da oben in der Luft kämpften, bekamen von dem, was hier unten geschah, nichts mit. Nach ein paar Sekunden hörte der Schmerz wieder auf und ich rappelte mich hoch. Zitternd stand ich auf dem heißen Boden und blickte zu dem Trio hoch. „Piccolo ich...“ schrie ich noch, aber weiter kam ich nicht. Ein neuer Stich, der sich anfühlte, als würde mir jemand ein Messer in den Bauch rammen, ließ mich zusammenzucken. Der Schmerz wurde immer schlimmer, ich sank zurück auf die Erde und hockte dort, am ganzen Körper bebend, während ich mir die Hände auf den Unterleib presste. Qualvoll stöhnte ich auf. Mein Blick wanderte erneut nach oben und ich sah, dass die drei Namekianer erschrocken auf mich herunter starrten. Sie verschmolzen wieder und Piccolo kam schnell zu mir runter geflogen. Da spürte ich plötzlich, dass etwas in mir riß. Ich schaute zu Boden und bemerkte, dass sich unter meinen Knien eine Pfütze bildete. „Oh nein! Die Fruchtblase ist schon geplatzt!“ dachte ich erschaudernd und fühlte die Angst in mir aufsteigen. Zwei Füße landeten vor mir und dann griff Piccolo nach meinem Arm, um mich hochzuheben. Ein unterdrückter Schrei drang aus meiner Kehle, als der Schmerz, durch diese Bewegung, fast unerträglich wurde. Bedrückt schaute ich in sein Gesicht und bemerkt die Sorge in seinen Augen. „Ich werde dich schnell zum Palast bringen!“ sprach er beruhigend auf mich ein und wollte gerade mit mir los fliegen, als ich leisen Einspruch erhob. „D...das schaffen wir nicht mehr... es kann jeden Moment kommen...“ keuchte ich und krallte mich an seinem Umhang fest. Piccolo brach der Schweiß aus. „Aber, was sollen wir denn jetzt tun?“ fragte er geschockt und war vollkommen überfordert mit der Situation. Ein gequältes Lächeln flog über mein Gesicht, als ich ihn da so hilflos stehen sah. „Hier in der Gegend ist doch eine Stadt. Auf dem Hinweg sind wir über ihr her geflogen!“ flüsterte ich unter großer Anstrengung und spürte die Schweißperlen von meiner Stirn tropfen. Erleichtert nahm Piccolo diesen Vorschlag an und sauste mit atemberaubender Geschwindigkeit los. Während des Fluges versuchte ich ruhig und gleichmäßig zu atmen, aber es klappte einfach nicht. In der Ferne sah ich die Stadt immer näher kommen und als wir sie erreichten, landete Piccolo mitten auf der Straße. „Wo ist hier das nächste Krankenhaus?“ fragte er einen Passanten, der jedoch sofort schreiend davonlief. „Vielen Dank für die Auskunft!“ fauchte er hinter ihm her und blickte hektisch zu mir herunter. „Halt durch, wir werden es auch so finden!“ sagte er schnell und flog gleich darauf kreuz und quer durch die ganze Stadt. Obwohl mir alles weh tat, musste ich dennoch über diese komische Situation grinsen. Und endlich sahen wir das Krankenhaus. Piccolo landete direkt vor dem Eingang und stiefelte mit großen Schritten hinein. Rasch ging er durch die Halle, bis zur Rezeption.


„Meine Frau bekommt ein Kind!“ sagte er zu dem ängstlichen Mädchen hinter dem Tresen. Erstaunt schaute ich Piccolo in die Augen und vergaß für einen Moment alle Schmerzen. „Er hat meine Frau gesagt!“ ging es mir durch den Kopf und ich lächelte ihn liebevoll an. „Was ist jetzt! Tun sie doch endlich etwas!“ fauchte er laut und blickte die junge Frau böse an. Diese stand stocksteif und am ganzen Körper zitternd, vor dem großen Namekianer. „B...bringen sie i...ihre Frau i...in das Zimmer 102.“ stotterte sie und glotzte ihn mit, vor Angst, riesengroßen Augen an. „Na also!“ knurrte Piccolo und ging los. Schnell fand er den besagten Raum. Das Zimmer war groß und hell und hatte eine beruhigende Atmosphäre auf mich. Durch ein offenes Fenster strömte frische Luft hinein. Piccolo brachte mich zum Bett und legte mich behutsam auf die weiche Matratze. Ich sah, dass er fast noch fertiger war als ich. Erschöpft nahm er seinen Turban ab, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen, doch gerade in diesem Augenblick betrat ein junger Arzt gutgelaunt den Raum... Er erblickte den Namekianer, wurde kreidebleich, drehte sich abrupt um und schlug krachend die Tür hinter sich ins Schloss. „Warte einen Augenblick hier!“ sagte Piccolo ernst und ging mit schnellen Schritten hinter dem Arzt her. „Als ob ich von alleine weggehen könnte!“ dachte ich und musste grinsen, als ich vom Flur lautes Meckern hörte. Gleich darauf kam Piccolo wieder in den Raum und trug den jungen Mann am Kittel zurück in das Zimmer. Vor meinem Bett ließ er ihn fallen. Der Mediziner landete unsanft auf dem Boden und krabbelte schnell ein Stück von dem großen Namekianer weg. „So und jetzt hilfst du ihr gefälligst oder du brauchst gleich selber einer Arzt!“ fauchte dieser auf den armen Kerl herunter und verschränkte die Arme vor der Brust. Mir war das ganze sehr peinlich und ich hoffte, dass mein Schatz jetzt endlich Ruhe geben würde, doch Piccolo dachte gar nicht daran. „Alleine schafft der das doch niemals! Ich werde noch jemanden holen!“ knurrte er und öffnete die Tür. Hier drehte er sich noch einmal herum und blickte dem jungen Arzt funkelnd in die Augen. „Und komm ja nicht auf dumme Gedanken, sonst garantiere ich für nichts!“ knurrte er dunkel und verschwand aus dem Zimmer. „Das ist mein Piccolo!“ dachte ich und musste lächeln. Mein Blick schweifte zu dem Doktor, neben meinem Bett. Mit zitternden Beinen stand dieser auf und schaute mich ängstlich an. „Keine Panik! Ich tu ihnen nichts! Und er...“ ich deutete mit dem Kopf zur Tür „ ...er meint es auch nicht so!“ versuchte ich den jungen Mann zu beruhigen. Dieser glaubte mir anscheinend nicht so recht (was ich auch verstehen konnte) und schaute mich skeptisch an. Behutsam berührte er meinen Bauch und tastete ihn ab. Eine neue Schmerzenswelle durchfuhr mich und ich bäumte mich keuchend auf. Sanft drückte mich der Doktor in die Kissen zurück. „Sie stehen kurz vor der Niederkunft und das Baby kann jeden Augenblick kommen!“ sagte er gelassen, doch kurz darauf sah er mich unsicher an. „Ist das Kind von... ihm? Fragte er vorsichtig, nachdem er mit dem Stethoskop meinen Bauch abgehorcht hatte. „Ja!“ antwortete ich
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