Fanfic: Pro und Contra von oben und unten (7)

Kapitel: Pro und Contra von oben und unten (7)

So, jetzt geht es weiter! Ich hoffe euch gefällt dieser Teil der FF! Viel Spaß!




7.Kapitel: Der Affe ist los!




Früh morgens in der C.C.. Vegeta war gerade aufgestanden.


„UAH!“, gähnte er und rieb sich die Augen. Er war gerade auf dem Weg zum Esszimmer um zu frühstücken, als er Herrn und Frau Briefs begegnete, die ebenfalls Richtung Esszimmer schritten.


Bulma war natürlich schon da. Logisch, sie war Frühaufsteherin.


„Hallo, Vegeta!“, begrüßte sie ihn. „Guten Morgen ihr zwei!“, begrüßte sie ihre Eltern.


„Hallo, Schatz!“, sagte Frau Briefs, „Wann fährst du heute los? Der Zoo ist ja nicht so weit.“


„Also, das hab ich mir noch nicht überlegt!“, sagte Bulma, „Vielleicht in einer Stunde? Ich will da ja auch Mittag essen.“ „Gut mach das!“, sagte Frau Briefs. Ihr Mann fügte hinzu: „Du musst dir unbedingt das Aquarium ansehen! Schade nur, dass wir nicht mitkommen können. Na ja, dieser Kongress wird garantiert auch nicht ganz uninteressant. Ach wenn wir gleich losfahren, könnte es sein, dass wir erst um Mitternacht wiederkommen. Wir haben nämliche eine lange Fahrt vor uns.“


„WAAAAS?“, rief Vegeta ungläubig, „Und was ist mit mir???“


„Warum?“, fragte Herr Briefs ihn, „Möchtest du mit auf den Kongress?“


„Quatsch!“, fuhr Vegeta ihn an, „Aber was ist mit meinem Essen?“


Da herrschte Schweigen. Dann sagte Bulma: „Wir finden noch eine Lösung, aber nicht jetzt!“


Und mit diesen Worten schob sie Vegeta die Toasts hin, die fertig geworden waren, und über diesem Anblick vergaß Vegeta alles um sich. Nach dem Frühstück bat Herr Briefs Vegeta zu sich ins Labor zu kommen.


„Vegeta.“, fing er an, „Ich möchte gerne mit dir reden. Es gibt da nämlich ein kleines Problem.“ Vegeta horchte auf. „Wenn der jetzt auch irgendwas über Bulma sagt, flippe ich aus!“, dachte er.


„Es geht um heute. Der GR ist heute Nacht ausgefallen und es gibt ein Problem mit deiner Verpflegung!“


„Der GR?“, fragte Vegeta entsetzt, „Oh nein! Und jetzt?“


„Heute kann ihn keiner reparieren und außerdem ist heute auch niemand da, der dir was kochen könnte. Also...“, sagte Herr Briefs und verstummte. „Also was?“, fragte Vegeta gleich nach.


„Es wäre sehr vorteilhaft“, sagte Herr Briefs langsam, „ und in beidseitigem Interesse, wenn du mit Bulma in den Zoo gehen würdest. Sie hat ein neues Projekt und braucht dafür ein paar Anregungen aus dem Zoo. Also, wie gesagt, es wäre garantiert eine nette Abwechslung, findest du nicht?“ Vegeta überlegte. „Wenn ich hierbliebe, könnte ich zwar trainieren, aber wenn der GR kaputt ginge könnte ich überhaupt nichts mehr machen. Und ich würde nichts zu futtern kriegen. Aber wenn ich mit dieser Frau mitgehen würde, dann könnten sich ihre Gefühle bestärken und dass...“


„Also Vegeta!“, unterbrach Herr Briefs ihn, „Entschieden? Es würde Bulma garantiert gut tun, und das läge garantiert auch in deinem Interessenbereich. Stimmt‘ s oder habe ich Recht?“ Herr Briefs grinste. Vegeta kam sich so vor, als hätte Herr Briefs Gedanken gelesen. Um noch möglichst gelangweilt und gestraft zu klingen, sagte er: „Schon gut, schon gut. Wenn es denn unbedingt sein muss, und es sich nicht vermeiden lässt...“


„Gut!“, sagte Herr Briefs und ging aus dem Labor. Im Jenseits lachte sich gerade der Herr der Unterwelt ins Fäustchen. „Toll! Und ohne, dass ich den Typen dazu angestiftet habe. Meine Vorarbeit...“ Er grinste. Dann wandte er sich wieder dem Bildschirm zu und sah Bulma und Vegeta vor der Haustür stehen.


„Find ich nett, dass du mitkommst, Vegeta“, sagte Bulma. Vegeta knurrte: „Blieb mir eine Wahl?“ Aber Bulma ließ sich ihre gute Stimmung nicht vermiesen. Sie warf eine Kapsel auf den Boden und ihr Privatflugzeug erschien. „So!“, sagte sie zufrieden, „Bitte alle einsteigen! In 2 Stunden sind wir dann im besten Zoo der Welt! Also komm schon, oder willst du noch länger warten?“ Vegeta guckte sie sauer an. „Am liebsten würde ich überhaupt nicht in diesen Zoo gehen. Na ja, ein Glück, dass das Flugzeug so langsam ist, dann hab ich noch ein wenig Schonfrist.“ Wortlos stieg er ein.


Bulma setzte sich ans Steuer und flog los. Auf der ganzen Fahrt sprachen sie kein Wort miteinander. Aber Bulma pfiff sowieso die ganze Zeit irgendwelche Lieder, wobei sie es schaffte: Das Wandern ist des Müllers Lust mit dem Pink Panther Lied zu mixen! Endlich nach 1 Stunde und 58 Minuten kamen sie an. Bulma sprang voll Vorfreude aus dem Flugzeug und Vegeta folgte ihr genervt. Sie bezahlten, also Bulma bezahlte, und sie traten ein. Der Zoo war ziemlich leer, nur vereinzelt waren Menschen zu sehen. Klar, es war ja ein normaler Werktag. Bulma ging zielstrebig auf das erste Gehege zu. Es war ein Pinguinbecken. Aber da es nicht so gut roch, ging sie schnell weiter. Vegeta war das Recht. Bulma zog ihn mit zu, nach Vegetas Ansicht, stinklangweiligen Gehegen, von Elefanten, Seekühen, Eisbären, Gemsen, Ziegen, Auerochsen usw. Dann gingen sie in den „Safari- Bereich“ des Zoos. „Der wird dir gefallen!“, prophezeite Bulma Vegeta, worauf dieser nur angewidert den Kopf schüttelte. Vorher kamen sie noch an zahlreichen Affengehegen vorbei, die Bulma ausführlich musterte. Vegeta musste bei dem Anblick des Affen grinsen. „Also, wenn wir Saiyajins uns in Affen verwandeln, dann sehen wir aber furchteinflößender aus. Diese Affen könnten höchste Kakarott ähnlich sehen!“ Er musste immer noch grinsen, aber Bulma gab ihm eine Ohrfeige. „Hör auf, so über Son-Goku zu reden! Wenn hier einer ein Affe ist, dann bist du das!“ Vegeta blickte sie erstaunt an. Nicht, dass er ihre Ohrfeige gespürt hätte, aber dass sie ihn geschlagen hatte, grenzte schon an Hochverrat. „Was fällt dir ein, MICH (!), einen Saiyajinprinzen, zu schlagen? Bist du selbstmordgefährdet, oder was?“ „Ja, ja. Du, der GROßE Saiyajin! Schon gut, hör bloß auf. Ich will mir von dir doch nicht meinen Zoobesuch vermiesen lassen.“ Dann gingen sie in den Safariteil des Zoos. Vegeta beachtete die Zebras und Giraffen kaum, aber als sie zu den Geparden und Löwen kam, blieb er stehen. Als er jedoch sah, dass sie sich kaum bewegten machte er eine Kertwende und ging zurück. Bulma wollte sich eigentlich alles genauer angucken, aber sie hatte keine Lust mit Vegeta zu streiten, deswegen ging auch sie zurück. Dann sah sie jedoch etwas, dass sie unbedingt sehen musste. Schnell zerrte Bulma Vegeta mit sich zu einem überdimensional großen Tropenhaus. Als sie eintraten wischte sich Bulma den Schweiß von der Stirn. „Was für eine Schwüle!“, murmelte sie. „Schwül?“, fragte Vegeta entgeistert, „Dann warst du aber noch nie auf dem „Grünen Stern“! Gut, er liegt auch über 100 Lichtjahre entfernt, aber auf dem Planeten ist die Luftfeuchtigkeit 99 % und die Temperaturen liegen ganzjährig bei 45 ° C! Also beklage dich mal nicht!“ „Wir sind hier aber auf der Erde...“ murrte Bulma noch, aber Vegeta ignorierte das. Zuerst gingen sie einen Pfad entlang, der furchtbar feucht (aber nicht nass) und lehmig war. Sie konnten die Wände des Tropenhauses nicht sehen, und auch nur das Dach erinnerte sie, dass sie nicht im tiefsten Dschungel waren. Unmengen Pflanzen hingen auf Felsen und eine Vielzahl von Bäumen standen um sie herum. Tiere gab es nicht so viele, aber Bulma entdeckte einige Vögel und Vegeta einen Leguan. Nach einer halben Stunde, in der sie etwa die Hälfte des Tropenhauses durchquert hatten, wurde es Bulma zu heiß. Auch wenn sie vorher noch gezögert hatte, jetzt zog sie ihre Weste aus und war obenherum nur noch mit einem blauen Top bekleidet. Bulma hoffte, dass Vegeta keine dämliche Bemerkung machen würde, und ihr Wunsch wurde sogar erfüllt. Vegeta sagte zwar nicht, aber dafür dachte er um so mehr. „Sie sieht ja richtig gut aus ohne ihren Arbeitskittel. Aber mit Arbeitskittel sieht sie auch gut aus. Ach- was denke ich da für einen Quatsch? Mir wird ja richtig heiß! Aber, nein, dass hat absolut nichts mit Bulma oder ihrer Anatomie zu tun. Nein, dass ist das Klima hier drin!“ Stolz eine Erklärung gefunden zu haben, ging Vegeta weiter und würdigte Bulma keines Blickes mehr. Die letzte Hälfte des Tropenhauses schritten sie schneller ab, als die erste (auf Wunsch Vegetas), weil sie etwas im Dschungel- Restaurant essen wollten. Angekommen vertilgte Vegeta eine große Schüssel Reis und einen Riesenfisch. Von dem, als Großfamiliengericht, Essen blieb nichts übrig und Bulma bestellte sich eine kleinere Schüssel Reis nach. Als sie satt waren sagte Vegeta: „Jetzt weiter, ich will mich nicht zu Tode schwitzen!“ Dabei blieb sein Blick an Bulmas Top hängen. „Was guckst du so?“, fragte sie und hoffte zugleich, dass er rot werden würde und sich umdrehen möge. Vegeta aber grinste und sagte: „Ich wußte nicht, dass es üblich ist, Insekten auf seiner Kleidung zu tragen.“ Bulma sprang aus und schrie „Igitt!“ als sie den Käfer bemerkte, den sie sofort abschüttelte. Vegeta grinste nur noch breiter. Dann verließen sie das Tropenhaus und gingen in das große Aquarium, auf das sich Bulma schon die ganze Zeit freute. Bei dem Anblick der sich den Beiden bot, verschlug es selbst Vegeta die Sprache. Die ganzen folgenden Räume waren in ein bläuliches Licht getaucht und die Aquarien waren riesig groß und voller bunter Fische. Bulma blieb vor jedem stehen und musterte es gründlich. Auf die Dauer nervte Vegetas das natürlich, aber Bulma hörte ihm nicht zu. Als Vegeta gerade einen Plan ausheckte, wie er ihre Aufmerksamkeit gewinnen könnte, er dachte da an das Zerstören eines Aquarium, blieb er vor einem riesigem Aquarium stehen, dass über 5 m hoch und viele, viele Meter breit war. In dem Aquarium befanden sich Haie. Auch wenn
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