Fanfic: Pro udn Contra von oben und unten Ende (10)
Kapitel: Pro udn Contra von oben und unten Ende (10)
Das letzte Kapitel! Bitte, BITTE, schreibt mir wenigstens jetzt, wie euch die FF gefallen hat!
Vegeta ging unentschlossen in die C.C.. Einerseits hoffte er, dass er Bulma nicht antreffen möge, andererseits wollte er sie unbedingt sehen. Schnell ging er in die Küche, aß ein wenig (6 Scheiben Brot sind wenig für einen ausgewachsenen Saiyajin) und ging dann duschen. Er war nicht fähig einen klaren Gedanken zu fassen, deswegen ging er in sein Zimmer und legte sich schlafen. Es war ihm aber unmöglich einfach einzuschlafen, deswegen besann er sich eines alten Tricks: er hypnotisierte sich selbst. So weit klappte das ja auch ganz gut, aber als er am nächsten Morgen aufstand war es schon 10.00 Uhr! Er war immer noch leicht verwirrt von der Nachwirkungen der Hypnose. Weil er sich im Klaren darüber war, dass er sowieso nicht trainieren könnte, beschloß er erst mal zu frühstücken. Die C.C. war ziemlich leer. Nur hin und wieder begegnete er einem Angestellten. Vegeta besah sich den Kühlschrank und räumte ihn danach zur Hälfte leer. In Windeseile verputzte er sein Frühstück. Die Sonne hing schon ziemlich hoch am Himmel und Vegeta beschloß heute das Training ausfallen zu lassen um am nächsten Tag doppelt so hart zu trainieren. Vegeta ließ in Gedanken die letzten Tage Revue passieren. Er konnte aber keine Ordnung schaffen, da ihn der beständige Lärm der Angestellten in den Labors nervte. Entnervt ging er aus der Haustür und sah sich um. Er wußte nicht genau wohin er wollte, aber schließlich wendete er sich Richtung Westen und flog drauf los, die Sonne im Rücken. Er sah unter sich das Meer und weit und breit keine Häuseransammlung. Ab und zu ein vereinzeltes Häuschen, aber weit genug weg, so daß kein Lärm ihn stören würde. Die Klippen waren sehr rau und hoch an der Stelle, an der Vegeta landete und ein normaler Durchschnittsbürger hätte sich wohl kaum auf einem Absprung niedergelassen. Aber Vegeta war nun mal alles andere als ein Durchschnittsbürger. Gedankenverloren blickte Vegeta auf das ruhige Meer. Hier gab es einige Vögel, aber deren Gekreische störte ihn nicht, das war ja schließlich Natur. Vegeta dachte lange nach.
„Wenn Vater sagt, es sei okay, denn glaube ich ihm auch. Aber ich hab keine Ahnung wie ich ihr gegenüber meine Gefühle zeigen könnte. Dende, wie mach ich das bloß? Ich will ja auch meinen Stolz dabei bewahren. Aber wie stelle ich das an? Ich habe absolut keine Ahnung! Und sonst müsste ich ja irgendwen fragen. Und da kämen ja eigentlich nur diese Idioten in Frage. Also, nein, da muss ich mir schon selbst was überlegen. Ich meine, ich kann ja auch nicht einfach zu ihr gehen und sagen: Hallo, ich liebe dich. Hättest du Lust mich zu heiraten! Wie lächerlich das schon klingt. Und außerdem, wenn ich ihr das sage, dann denkt sie eh nur ich will sie verarschen. Was machen denn die Erdenleute bevor sie ein Paar werden? Ach, hätte ich mal aufgepasst, als ein Gelehrter vom Planeten Vegeta davon gesprochen hat. Ich weiß nur noch, dass die Erdenmenschen die seltsamsten Wesen der ganzen Galaxie sind, wenn es um Liebe geht und das sie verrückt spielen. Und verrückt spielen tun ja auch die Meisten! Was hat der denn noch so gesagt? Wenn ich mich bloß erinnern könnte! Ach ja, er hat irgendwas von einem Essen erzählt. Essen ist ja schon mal gut! Aber was denn, wie denn? Was hat er bloß gesagt? War das nicht so: „Erdenmenschen haben, bevor sei sich zu sogenannten „Paaren“ zusammenschließen meist einige gemeinsame Erlebnisse. Beliebt sind Gelegenheiten bei denen man essen kann. Zum Beispiel Frühstück auf einer Wiese, ein qualitativ hohes und teures Essen morgens ans Bett gebracht und ein Picknick in einem Nobelrestaurant.“ Aber das klingt doch seltsam. Picknick in einem Nobelrestaurant... Nein, dass hatte der garantiert nicht so gemeint. Was hat Bulma mir denn immer über Essen gesagt? Ach hätte ich nicht die Ohren auf Durchzug gestellt, dann wüßte ich jetzt weiter! Auf jeden Fall darf man im Restaurant kein Picknick veranstalten! Und teures Essen im Bett? Die arme Bettdecke... Nein! Der Gelehrte hatte wohl Picknick auf der Wiese, ein teures Essen im Nobelrestaurant und ein Frühstück ans Bett gebracht gemeint. Das Problem ist nur, dass sie sich nicht soviel aus Essen macht. Ich würde mich ja über so was freuen, aber Bulma...? Damit komm ich nicht weiter. Vielleicht sonst was zu essen? Was Süßes vielleicht? Na ja, sie isst ja gerne Schokolade. Ich könnte ihr Schokolade kaufen! Ja genau! Ich bin genial! Gut, Schokolade... Aber das ist ja ein bisschen dürftig. Ich will ihr ja zeigen, dass ich es ernst meine. Was hatte der Gelehrte denn noch für kluge Ratschläge? „Bei den Erdlingen gilt immer die Regel: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft! Geschenke von Herzen erhalten die Liebe!“ Hat der Typ nicht irgendwie so was gesagt? Ein Geschenk also... Na klasse! Was soll man Bulma denn schenken? Irgendwas technisches? Quatsch, da hat sie längst schon alles und mehr. Klamotten? Erstens kenne ich ihre Größe nicht, und zweitens weiß ich nicht was ihr gefällt! Die Schokolade ist doch ein Geschenk! Mm. Aber die zählt ja schon für Essen. Würde sie sich wohl über eine demolierte Küche freuen? Das wäre doch Abwechslung! Aber nein, da wüßte sie wahrscheinlich nicht das es von mir ist... Blumen! Der Schwächling hat ihr immer Blumen geschenkt und sie hat sich gefreut! Aber die waren vom Schwächling... Na ja, was soll’s. Blumen sehn gut aus und riechen auch nicht schlecht. Sie kriegt also Schokolade und Blumen. Aber das ist immer noch so wenig! Also, ich meine, ich könnte ja auch... Nein, dass schlage ich mir aus dem Kopf!... vielleicht wäre es möglich, dass ich.... Aber ich würde ja auf IHN hören... Kann ich es mit meinem Gewissen vereinbaren- Bulma ein Gedicht schenken? Freezer meinte ja, darauf fahren Frauen voll ab. Aber Freezer ist ja sowie daneben... egal, einen Versuch ist es wert! Dann fang ich mal an zu dichten. Mm.. *Deine Augen sind grün wie eine Bohne, deine Zähne gelb wie eine Melone...* Wie dämlich! Die Zähne sind nicht gelb und das würde sie beleidigen! Neuanfang: *Ich bin der Sieger, kein Gemetzel zu heiß! Nur dich mag ich lieber, als Erdebeer-Mandel-Eis!* Okay, keine Poesie, aber es reimt sich wenigstens ein bisschen. Und der ewige Sieger, das kann ja nur ich sein. Wenn sie dann immer noch nicht schnallt, dass ich ... sie... „liebe“... Ich mag dieses Wort nicht! ..., dann ist sie zu dumm! Es wird schon schief gehen!“
Nachdem Vegeta sich diesen Plan überlegt hatte, flog er schnell Richtung Stadtmitte um dort seine „Requisiten“ zu kaufen. Zuerst ging er in ein Schokoladengeschäft und entschied sich nach längerem Überlegen für ein 20 cm hohes Schokoladenherz. Die Form gefiel ihm nicht so gut, aber die Mischung gefiel ihm sehr. Das Herz bestand nämlich zum Teil Vollmilchschokolade, Zartbitterschokolade, Schokolade mit Haselnußstückchen und zur Krönung noch weiße Schokolade! Vegeta blickte den Kassierer nur kalt an, als dieser Bezahlung forderte, und dieser erließ seinem Kunden den Preis. Dann kaufte er sich einen Papierbogen bester Qualität, schrieb in seiner besten Schrift (also gerade noch leserlich) sein „Gedicht“ und betrat dann einen Blumenladen. Unschlüssig stand Vegeta zwischen Töpfen und Kübeln und verlor schon die Orientierung. Da kam ein Angestellte rund fragte: „Was kann ich für den Herrn tun? Für welche Art von Angelegenheit suchen sie Blumen? Begräbnis, Rendez-vous, Schwiegermutterbesuch oder etwas anderes?“ Vegetas Mine verfinsterte sich. Gerade wollte er den Angestellten mit einem Ki-Ball erledigen, als ihm einfiel, dass der Angestellte mehr Ahnung von Blumen haben musste als er. Also antwortete er grummelnd: „Besuch.“ „Ah!“, ließ sich der Angestellte vernehmen, „Gehen sie zufällig zu einem weiblichen Wesen, dass ihnen gefällt?“ Normalerweise hätte Vegeta nicht lange gezögert und dem Angestellten eine verpasst, aber in dieser Situation musste er wohl oder übel darauf verzichten. Stattdessen murmelte er ein: „Mm“, was der Angestellte als Ja auslegte. „Dann kann ich ihnen nur diese Rosen empfehlen!“, sagte er und hielt Vegeta einen Strauß roter Rosen entgegen! Vegeta blickte auf die Rosen, dann auf den Angestellten, schnappte sich den Strauß und flog unter Protest des Angestellten einfach hinaus. Dann landete er vor der C.C. und ging hinein. Bulma war zum Glück noch einkaufen, wie ihm ein Angestellter mitteilte, deswegen begegnete Vegeta ihr nicht. Vegeta hatte nicht fiel zeit lange zu überlegen, deswegen musste er sich schnell überlegen wohin er denn die Sachen tun sollte. Er beschloss das Schokoladenherz auf Bulmas Kissen zu legen und das Gedicht in den Briefkasten zu stecken. Da guckte Bulma gewohnheitsmäßig immer zuerst rein, wenn sie ins Haus ging. Dann ging Vegeta in Bulmas Labor um dort die Blumen zu platzieren. Er suchte eine Vase, fand aber keine und griff sich stattdessen ein Reagenzglas mit klarer Flüssigkeit, damit die Blumen auch nicht vertrockneten. Dann ging er ins Bad, duschte noch einmal und zog seinen Kampfanzug an. Da hörte er auch schon das Schloß der Eingangstür knacken und Bulma trat in den Flur, unter dem Arm einen kleineren Stapel Briefe, Kataloge etc. Sie ging in die Küche und bemerkte gar nicht, dass Vegeta ihr heimlich folgte. Sie besah sich gerade den obersten Katalog, als das Telefon klingelte. Das Telefon der Briefs war sehr laut, deswegen konnte Vegeta gut verstehen was am anderen Ende der Leitung gesprochen wurde. Vegeta fragte sich, wer wohl anrief, aber in der nächsten Sekunde hörte er es schon: Yamchu! Er sagte gerade: „Bulma, ich denke in den letzten Wochen nur noch an dich! Glaubst du nicht auch, dass wir beide es noch mal versuchen sollten? Ich bitte dich. Du...“ Aber Bulma ließ ihn nicht aussprechen. „Yamchu!“, sagte sie ruhig, aber etwas ärgerlich,