Fanfic: Majin-Piccolo Teil 21-24 (Wer kommt ins Finale?))

Kapitel: Majin-Piccolo Teil 21-24 (Wer kommt ins Finale?))

Goku wurde nachts durch ein merkwürdiges Gefühl geweckt. Er spürte riesige Energieausbrüche. Durch das Fenster drang unregelmäßig ein helles Licht. Langsam bewegte er sich zum Fenster hin um zu sehen, was da draußen vor sich ging. Man konnte von dort gut in die Arena sehen. Jetzt sah man auch den Grund für diese Energieausbrüche. Piccolo trainierte mitten in der Nacht in der Arena. Blitze zuckten und Energiestöße pulsierten durch seinen Körper. Er stand voll konzentriert in der Mitte des Rings und Schweißperlen liefen sein Gesicht runter. Es schien ihn sehr anzustrengen, doch dann war es für einen Augenblick ruhig um ihn geworden. Diese Ruhe hielt aber nicht lange. Aus seinem Körper riss sich ein zweiter Piccolo, der genauso wie er aussah. „Okay, wollen wir mal mit dem Training beginnen!“ sprach dieser zu seinem Gegenüber und griff an. Goku sah sich das Spektakel von oben an. Es war immer noch beeindruckend diesem Kämpfer zuzusehen und Goku spürte auf einmal diese Wärme in sich. Es war eine Wärme, die er schon eine ganze Weile nicht mehr gespürt hatte. Er freute sich, endlich wieder zu kämpfen. Er freute sich die Chance zu kriegen endlich wieder gegen einen ebenbürtigen Gegner zu kämpfen. In seinen Augen glitzerte wieder das Feuer der Kampfeslust. Dann bemerkte er aber, daß das nicht das einzige Feuer war, daß in seinen Augen glitzerte. Das untere Stockwerk des Hotels hatte irgendwie zu brennen begonnen. Goku reagierte sofort und weckte seine Freunde. Kuririn sprang geschockt aus dem Bett und sah nach seiner Familie. Als sich alle versammelt hatten wollten sie durch die Tür hinausgehen, aber das Feuer versperrte ihnen den Fluchtweg. Die Flammen stiegen schon die Treppen hoch, also hatten sie nur noch einen Ausweg: Sie mußten durch die Fenster fliehen! Gohan ließ einen leichten Energiestrahl auf das Fenster los, wobei dieses vollkommen zerrissen wurde. Die Hitze war schon unerträglich, als man endlich von draußen die ersten Sirenen der Feuerwehr hörte. Alle flogen sie nun nacheinander durch das Fenster auf die Straße raus. Von dort sahen sie das Ausmaß der Katastrophe. Das ganze Hotel stand lichterloh in Flammen. Es war die reinste Feuerhölle. „Wo ist Pan?“ fragte Videl entsetzt bei Gohan nach. „Wie? Ich dachte du hattest sie auf dem Arm und bist mit ihr aus dem Fenster geflogen?“ antwortete Gohan nun ebenso geschockt. Langsam drehten sie ihre Köpfe zum brennenden Hotel. „PAN!!!“ schrie Videl und rannte auf die Flammen zu. Gohan hielt sie auf. „Du kannst da nicht rein. Du würdest sterben. Ich hole sie!“ Grade als er in die Luft steigen wollte schossen die Flammen durch die Fenster des obersten Stockwerks und zertrümmerten diese so, daß tausende von Glassplittern durch die Gegend flogen. Es gab keine Hoffnung mehr, daß Pan dieses Unglück überlebt haben könnte. Plötzlich sprang eine Gestalt aus einem der Fenster des oberen Stockwerks. Durch die Flammen konnte man aber nur einen dunklen Schatten erkennen. „Wer oder was war das? Ich dachte wir wären alle hier versammelt?“ In diesem Moment kam Piccolo aus einer dunklen Gasse. „Hübsches Feuerchen. Ich wollte euch eigentlich nur ein wenig Feuer unter den Hintern machen. Hab wohl meine Kräfte unterschätzt.“ „Du warst das?“ schrie Goku ihn an, doch Piccolo verschwand mit einem höllischen Lachen im dunkel der Nacht. Als sein Lachen verstummte, hörte man plötzlich Babyschreie aus der dunklen Gasse. Sofort stürmten alle hin und suchten die Stelle, aus der die Schreie herkamen. Yamchu und Tenshinhan fanden das Baby in einem Nest aus feuchten Zeitungen eingewickelt. Es war die kleine Pan. „Pan. Gott sei Dank. Du lebst!“ nahm sie Videl sofort in den Arm. „Aber wie ist sie hier hingekommen? Ist sie aus dem Fenster hier in die Zeitungen gefallen?“ fragte sich Goku überrascht. „Das ist doch egal. Hauptsache sie lebt.“ antwortete Gohan glücklich. „Kommt. Wir helfen den Leuten beim Löschen des Feuers!“ schlug Kuririn vor und gemeinsam gingen sie wieder auf die Straße. Goku, Kuririn, Gohan, Tenshinhan, Yamchu, Goten und Chao-Zu konzentrierten kurz ihre Energien und löschten das Feuer schnell mit Druckwellen. Die Feuerwehrleute staunten nicht schlecht, waren aber froh, daß das Feuer dann doch so schnell gelöscht wurde. „Okay, das hätten wir. Aber wo schlafen wir jetzt?“ fragte Kuririn bei Goku nach. „Ich habe eine Idee! Wir fragen Bulma, ob sie uns nicht schnell eine Kapsel mit einem schönen Haus darin schicken kann!“ Yamchu griff schnell zu seinem Handy und rief bei Bulma an. „Sag mal, spinnst du? Weißt du wieviel Uhr es ist? Du weckst mich aus meinen schönsten Träumen und ich soll dir noch einen Gefallen tun?“ schrie Bulma durch den Hörer als sich Yamchu meldete. Dann aber erklärte er ihr alles und sie willigte ein, sich auf den Weg zu machen. „Gut. Das ist jetzt geklärt. Sie meinte sie kommt in 15 Minuten vorbei, da sie ja auch nur in einem Hotel in der Stadt schlafen.“ „Na hoffentlich. Ich will doch morgen ausgeschlafen in den Kampf gehen!“ sprach Kuririn. „Glaubst du etwa du gewinnst dadurch? Du weißt doch, daß ich dich nicht gewinnen lassen kann. Ich würde sogar auf deine Niederlage wetten!“ lachte Goku zu Kuririn. „So, du willst also wetten? Okay, der Verlierer muß sich eine Glatze schneiden!“ rief Kuririn ihm zu. „Okay, das ist ein Angebot!“ erwiderte Goku und beide schlugen darauf ein. Jedoch fiel C-18 unzufriedener Blick auf Kuririn, so daß dieser erst einmal schlucken mußte. „Hoppla! Ich hab ja C-18 vergessen. Sie haßt doch meine Glatze.“ Verlegen kratzte er sich am Kopf, wobei nicht einmal C-18 ein Schmunzeln übers Gesicht verborgen blieb. Alle lachten und hatten die restliche Nacht ihren wohlverdienten Schlaf...




„Essen ist fertig!“ schallte es morgens durch die Zimmer des vor dem Hotel aufgebauten Hauses. Die Saiyajins waren als erstes in der Küche und stürzten sich sofort auf die Leckereien. „Ich glaube ich sollte nochmal etwas für uns kochen. Wie es aussieht bleibt von dem Essen nicht mehr viel für uns übrig.“ sah sich Bulma mit den Anderen das Spektakel am Esstisch an. Vor allem Goku warf sich wie ein verrückter auf den leckeren Braten, der auf dem Tisch stand. „Ich staune immer wieder wieviel in diese Saiyajins hineinpasst.“ wandte sich Yamchu an Kuririn. „Wir sollten lieber auch etwas essen. Wir werden heute noch einige schwere Kämpfe haben.“ erwiderte dieser daraufhin. Als alle mit dem Essen fertig waren machten sie sich endlich auf den Weg ins Stadion. „Was glaubt ihr? Wer könnte Pan gestern gerettet haben?“ fragte Kuririn nachdenklich. Sie dachten alle nach, fanden aber keine Antwort. „Ob ihr es jetzt glaubt oder nicht...ich denke, daß Piccolo Pan gerettet hat. Es spricht alles dafür. Schließlich kam er aus der gleichen Gasse, in der wir Pan gefunden hatten.“ antwortete Gohan dann doch auf Kuririns Frage. „Das würde ja heißen, daß er doch noch nicht ganz aufzugeben wäre!“ „Da wäre ich mir nicht so sicher, Kuririn. Ich traue der ganzen Sache nicht. Seit gestern habe ich einige Fragen mehr, als noch vor diesem Turnier.“ sprach Goku. In der Arena angekommen lief erst einmal der Stadionsprecher auf die Z-Fighter zu. „Es ist schrecklich. Irgend jemand muß gestern im Stadion randaliert haben. Die meisten Zuschauertribünen sind zerstört und dort, wo einmal der Ring war ist nur noch ein Krater zu sehen. Wir werden das Turnier auf das Ersatzfeld verlegen müssen!“ Hastig rannte er zu den anderen Kämpfern um ihnen davon zu berichten. „Piccolo scheint gestern Nacht ja in toller Laune gewesen zu sein. Erst das Hotel, dann die Arena...“ bemerkte Kuririn. Die Kämpfer und Zuschauer zogen nun in das Ersatzstadion. Als endlich jeder eingetroffen war, wurde der große Gong geschlagen, was den zweiten Turniertag einleitete. „Willkommen meine Damen und Herren zum zweiten Tag unseres großen Turniers. Ich bitte um Verzeihung, daß wir einige kleinere Schwierigkeiten hatten. Die restlichen Kämpfe des Turniers müssen aufgrund dieser Probleme in dieser Arena geführt werden. Trotz allem entscheiden die heutigen Kämpfe darüber, welche vier Teilnehmer gegen Mr.Satan im Finale antreten dürfen. Freuen sie sich mit mir auf die erste Begegnung des Tages: Son-Goku trifft auf Kuririn. Treue Fans unseres großen Turniers werden sich daran erinnern, daß diese zwei Kämpfer schon einmal gegeneinander antraten. Damals waren sie noch zwei junge Hüpfer, doch diesmal treffen sie als ausgewachsenen Kerle aufeinander. Heute gibt es also die Fortsetzung dieses spannenden Kampfes und wenn es nur halb so gut wie damals wird, dann dürfen sie auf einiges gefasst sein. Aber nun bitte ich um einen großen Applaus für die Kämpfer!“ Der Stadionsprecher zeigte auf den Durchgang zur Arena und tatsächlich gingen Goku und Kuririn gemeinsam zum Ring hinaus. Beide erweckten den Eindruck, als ob es für sie der erste Kampf in ihrem ganzen Leben war. Sie hatten ein merkwürdiges Gefühl im Magen. Seit langer Zeit mußten sie wieder einmal gegeneinander antreten. Diesmal stand der Sieger aber schon im Voraus fest. Es müßte ein Wunder geschehen, daß Kuririn es gegen Goku schaffen könnte. Allen war aber klar, daß Goku gewinnen mußte. Er war wohl der Einzige, der es im Finale gegen einen Piccolo schaffen könnte mitzuhalten. An dessen Finaleinzug zweifelte niemand, auch wenn Trunks sein Gegner war und dieser sicher einiges zugelegt hatte. Auch Kuririn wußte das. Er würde aber nie kampflos aufgeben, also ging er in Kampfposition. Goku lächelte und freute sich darauf gegen seinen besten Freund zu kämpfen. Die Ringglocke ertönte und beide stürmten aufeinander los. Sofort entwickelte sich ein schneller und für die Zuschauer fast nicht mit zu verfolgender Schlagabtausch. Immer wieder kam mal einer der Schläge durch und traf seinen Kontrahenten, aber keiner ließ
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