Fanfic: Im Zeichen des Mondes (Teil 6)

Kapitel: Im Zeichen des Mondes (Teil 6)

Ich muss diesen Teil irgendwie noch mal posten, weil der irgendwie verschütt gegangen ist.... (Ich habe ihn echt schon mal reingesetzt!)




Konichiwa! Gomenasai, ich habe lange nicht mehr geschrieben (Ihr kennt das sicher... Ferientrott, man kommt einfach nicht hoch usw.) Aber jetzt schreibe ich weiter.


Ach, ich habe wieder einen tollen Kommi von Serran gekreigt (an dieser Stelle, danke *smile*)


So, jetzt zu den Fragen...


1. Der König, der König, aus dem wird man nicht schlau, ne? Er ist net ganz so beschränkt, der hat schon gerafft, dass Vegeta so stark geworden ist. Aber der denkt, das kann ihm nur recht sein, oder? Was des mit Freezer betrifft, du wirst noch sehen, was das mit sich auf sich hat....


2. Der Schwanz von Trunks ist nicht nachgewachsen, weil er noch nie einen hatte... was nicht da ist, kann nicht nachwachsen...


3. Des mit Beta oder net, da bin ich mir echt nicht sicher.... Ich habe nur das geschrieben, was Vegeta in „Vegetas Verwandlung“ („Das ist Beta-Strahlung...“) gesagt hat....


4. Teleportieren.... Son-Goku kennt den guten Vegeta doch! Um es mit Vegetas Worten auszudrücken „Du wirst es nicht erleben, dass ich dich um etwas bitte!“ Vegeta würde in seinem verbohrten Stolz doch niemals Son-Gokus Hilfe annehmen! Und das weiß er.


Ich glaub, das es weiter nichts zu sagen gibt, außer, das das wahrscheinlich der vorletzte Teil ist. So, genug gelabert. Ich tät sagen, ich quäl euch jetzt mal ein bisschen. Teil 6 ab!






Teil 6: Die Abrechnung?




Trunks wagte es nicht, seinen Vater anzusprechen. Der stand an einem der Fenster und starrte hinaus. Er hatte sich nicht bewegt, seit sie los geflogen waren. Aber sein Blick.... Trunks konnte ihn gar nicht ertragen, ohne innerlich zu erschaudern. In ihm lag so viel Rachedurst....


Der junge Saiyajin wandte sich den anderen zu. Jeder hing so seinen eigenen Gedanken nach. Doch keiner wagte es, Vegeta anzublicken. Sie schienen das Gleiche zu denken wie er. Trunks konzentrierte sich auf Freezers Energie. Er spürte sie sehr deutlich. Er wüsste zu gerne, wie er wieder am Leben sein konnte. Er hatte ihn eigenhändig in Stücke geschnitten! Er war tot! Er hatte sogar seine Überreste verbrannt! Er konnte sich darauf keinen Reim bilden. Und dennoch... irgend etwas war anders.... irgendwie, war Freezers Energie so seltsam... da stimmte was nicht.... Er betrachtete die anderen, doch sie schienen relativ normal zu sein... oder verstellten sie sich nur? Und sein Vater? Trunks brauchte ihn erst gar nicht anzusehen, um zu wissen, das er sowieso nichts aus seinen Gesichtszügen zu lesen vermochte.... Es war einfach nicht möglich, Vegetas Gedanken zu erkennen.


Trunks war ziemlich erleichtert, als ihr Ziel in Sicht kam. Ein kleiner Planet mit einer Station darauf.... ein Stützpunkt Freezers.


Die Landung verlief völlig reibungslos... und genau das machte Trunks stutzig. Vegeta war doch ein erklärter Feind Freezers. Warum gestattete man ihnen zu landen? Das war doch nicht normal!


„Vater, hör mal!“, wollte sich Trunks an Vegeta wenden, doch dieser war schon aus dem Raumschiff verschwunden. Trunks entdeckte ihn auf dem Weg zu einer der Türen, die in das Innere des Gebäudes führten. „Der kann es wohl gar nicht abwarten!“, dachte er bei sich, aber wohl verstehend, das sein Stolz, den er so an ihm bewunderte, Vegeta so rasch vorantrieb.


Als sie nun Vegeta durch die Gänge folgten – Bulma war nur im Raumschiff geblieben, mit dem Versprechen, das sie Freezer ganz bestimmt auch von dort zu Gesicht bekommen würde – blieb es weiterhin still. Gespenstisch still. Man hörte nur ihre Schritte. Keine Soldaten, keine anderen Wesen, keine Geräusche von irgendwelchen Arbeiten, die hier durchgeführt werden müssten. Piccolo sprach es aus. „Es ist still hier. Zu still, findet ihr nicht?“ „Ja, das finde ich auch, hier ist ja niemand!“, meinte auch Son-Gohan. „Ja, aber ich spüre Freezers Energie!“, war Krelin ein. „Gehen wir zu Vegeta! Vielleicht ist das normal hier, er wird das wissen.“, schlug Son-Goku vor. Auch wenn er seine Worte wohl selber nicht glaubte.




„Wo bist du?“, dachte Vegeta bei sich. Er musste hier irgendwo sein! Er wurde langsam ungeduldig. Er wollte endlich mit ihm abrechnen! Freezers Energie war ganz nah. Noch um die nächste Ecke, da müsste er sein...


Bevor er die Ecke erreichte, schlossen die anderem zu ihm auf. „Vegeta, hör mal! Findest du nicht das...“ „Lass mich mit deinen Problemen zufrieden, Kakarott! Ich habe anderes zu tun!“, schnitt er Son-Goku das Wort barsch ab. „Ja, aber...“ Vegeta ignorierte ihn. Um ihn würde Vegeta sich früh genug kümmern. Zuerst war Freezer dran!


Er bog um die Ecke und sah sich vor einem großen Tor stehen. Mit einem Energieball beseitigte er es. Voller freudiger Erwartung trat er in den großen Raum ein. Doch er hielt nicht im Schritt inne, weil Freezer ihm gegenüberstand. Er tat es, weil er ihm nicht gegenüber stand.


„Was... ist denn das?“, hörte Vegeta Trunks neben sich keuchen. Aber er achtete nicht auf seinen Sohn. Zu sehr nahm in das Bild, das sich ihm bot, in Anspruch.


Vor ihm in der Luft hing eine gleißende Energiekugel, in einem tiefen Pink. Sie strahlte Energie aus, wirklich die Kugel. Die Energie Freezers. „Wie... wie kann das sein?“, dachte sich Vegeta. „Aber wenn diese Kugel Freezers Energie ausstrahlt, muss sie von Freezer sein! Aber wenn ich nicht zweimal seine Energie spüre, dann heißt das, dass Freezer nicht hier....“ In diesem Augenblick überkam ihn ein Gedanke, der wie eine eisige Hand nach seiner Brust griff und sie abdrückte. Er macht auf dem Absatz kehrt und rannte los. „Vegeta! Was ist denn?“, rief Son-Goku ihm hinterher, doch Vegeta überhörte ihn. Wenn das wahr war.... nicht auszudenken.




Irritiert sahen die anderen ihm hinterher. „Was hat den denn gebissen?“, fragte Son-Gohan. „Keine Ahnung. Aber so wie der los gerannt ist.....“, meinte Krelin. „Folgen wir ihm lieber.... ich habe ein schlechtes Gefühl...“ Trunks setzte sich in Bewegung und die anderen taten es ihm gleich. Trunks fragte sich insgeheim, was seinen Vater veranlasste, so plötzlich diesem Ort wieder den Rücken zu kehren. Wollte er nicht Freezer besiegen? Er spürte, dass sein Vater bereits am Raumschiff angekommen war, in dem Moment, in dem sie hinaus in die Sonne traten. „Beeilt euch!“, reif ihnen Bulma zu. Sie stand am Eingang des Raumschiffes. Und dieses hob schon langsam ab. Im letzten Moment, bevor sich die Tür schloss, hasteten sie noch herein.


„Sag mal, Vegeta, hast du sie noch alle beisammen?“, fuhr Piccolo den Prinzen an. „Wir wären jetzt noch auf diesem gottverdammten Planeten da unten, wenn wir dir nicht sofort hinterher gelaufen wären!“ Vegeta antwortete nicht. „Hey! Sag mal, was machst du hier eigentlich? Kannst du uns mal verraten, warum wir wieder wegfliegen?“ Krelin hatte sich wieder aufgerappelt, nachdem er ziemlich unsanft im Raumschiff gelandet war, bei all der Eile. Wieder keine Antwort. Es war nicht das, dass sein Vater nicht antwortete, was Trunks Sorgen machte. Eher seine Haltung.


Vegeta stützte sich auf das Steuerpult und hatte die Hände an die Kannte dessen verkrallt. Er sah äußerst angespannt und auch wütend aus. „Vegeta! Antworte endlich!“, verlangte Son-Goku. „Kannst du mal...“ Doch er stoppte. Nicht nur er. Sie spürten es alle. Freezers Energie hinter ihnen nahm ab, wurde schwächer. Doch dafür.... tauchte sie vor ihnen wieder auf. Weit entfernt zwar aber doch.... Mit einem Schlag fiel es Trunks wie Schuppen von den Augen. Diese Energie, Freezers, er wusste, wo sie war. Auf Vegeta-sei. Und dann war da noch etwas. Andere Energien. Sie verlöschten. „Was zum Teufel ist da los? Die Energien verlischen so schnell, dass ich sie nicht einmal wirklich greifen kann!“ Son-Goku sah die anderen an und sie sahen ihn an. „Was ist denn?“, fragte Bulma verwirrt. „Was habt ihr denn?“ Alle blickten Bulma an. Alle bis auf Vegeta, der sich immer noch nicht bewegte. Sie wussten es alle. „Mutter...“, begann Trunks. „Es ist Freezer... Er tötet. Er ist auf Vegeta-sei und tötet die Saiyajins. Alle!“




Vegeta war wütend. Unglaublich wütend. Wie konnte er das nur übersehen haben, obwohl es doch so offensichtlich gewesen ist!! Die reibungslose Landung, die leeren Gänge.... Alles! Er hätte es merken müssen! Und nun war Freezer auf Vegeta-sei! Und was er da tat, brauchte er erst gar nicht zu erspüren....




Obwohl die Reise nur eine Stunde dauerte, dehnte sie sich unendlich. Doch dann sahen sie ihn. Den Planeten Vegeta-sei. Er war noch da. Trunks schielte zu seinem Vater hinüber. Doch seine Gedanken waren nicht zu erlesen. Außer, dass er wütend war. Und haßerfüllt. Trunks blickte nach vorne. Er konnte Freezers Energie seit einiger Zeit nicht mehr spüren. Doch er bereitete sich bereits innerlich auf den Kampf vor. Irgendwo musste Freezer ja sein.


Das Raumschiff drang in die Atmosphäre ein, bald landeten sie auf der Oberfläche des Planeten. Trunks folgte den anderen hinaus, die ihrerseits Vegeta gefolgt waren. Trunks wich seinem Vater aus, der auf vor dem Raumschiff stand und blickte sich um. Was er sah, kannte er selbst nur zu gut. Vielleicht war es sogar noch schlimmer! Und das hatte er geglaubt, sei gar nicht möglich.


Der Himmel war rot gefärbt, ebenso wie der Boden. Das eine vom Schein eines gigantischen Feuers, das andere... Überall lagen Leichen, wenn man sie so nennen durfte! Eher Stücke von ihnen. Freezer hatte hier nicht nur gewütet, er hatte alles nieder gemetzelt. Da, wo der Palast stehen sollte, war kein Stein mehr auf dem anderen. Es sah so aus, wie in seiner Zeit, nur, die zerstückelten Leichen... die sah er nicht
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