Fanfic: Ouija Teil 3

genug um euch zu erinnern was für Dinge wir mit ihr angestellt haben. Ich glaube wir haben sie paranoid gegen gruselige Dinge gemacht.“




„Was habt ihr mit ihr gemacht?“ fragte Bra ärgerlich. Trunks grinste.




„Gemeine Sachen. Kopfüber 20 Meter über dem Boden hängen lassen, ´tote` Körper im Klo, so was zum Beispiel. A bis Z, was immer es war, wir haben es getan. Aber jetzt wo ich darüber nachdenke, tut’s mir ganz schön leid.“ Sagte er und schaute zum Boden.




„Ich fass es nicht. Warum habt ihr das gemacht?“ fragte Pan verärgert und kreuzte, wie Bra, die Arme vor der Brust. Das war ja nicht zu glauben, was die Beiden mit ihrer besten Freundin gemacht haben. Trunks zuckte mit den Schultern.




„Wir waren eben noch kleine Kinder. Außerdem hat es uns zusammengeschweißt. Sie ist jetzt meine beste Freundin und Goten`s ...na ja...Ihr wisst schon.“




„Ich weiß nicht...,“ sagte Uub, wieder auf seine Frage lenkend, „Es hörte sich an wie Marron.“ Dieses Statement zog ihre Aufmerksamkeit auf sich.




„Was meinst du ´hörte sich an wie Marron`? Was hörte sich an wie Marron?“




„Sie hörte sich...verängstigt an.“ Noch ein Schrei folgte Uub`s Worten, aber es war nicht Marron.




„Goten!“ Trunks sprang von der Couch auf und rannte zu den Treppen, die anderen folgten ihm. Andere Schreie folgten, männliche und weibliche. Trunks wusste nicht was los war und er wusste auch nicht wer los war, aber er rannte die Treppen rauf zu den Schreien.




~*~*~*~




„Hast du was gesagt, Marron?“ fragte Goten. Keine Antwort. >Komisch. Ich könnte schwören ich hätte was gehört...< dachte er, abschweifend.




„Marron?“ fragte Goten wieder. Er schaute über seine Schulter und realisierte dass sie gar nicht hinter ihm war. Er stoppte prompt. Dann hörte er den Schrei. >Oh Scheiße!< „Marron!“




Goten rannte den Gang entlang und wunderte sich wie er so weit gehen konnte ohne zu merken dass Marron gar nicht bei ihm war. Er war sich noch nicht mal sicher wenn und wo sie sich aus den Augen verloren hatten. Noch ein Schrei.




Er rannte zum Raum, an dem Marron so interessiert war und presste sein Ohr gegen die Tür. „Marron?! Marron, ich bin`s !“ schrie er, hoffend dass sie auf der anderen Seite war.




„Goten?!“ kam ihre angsterfüllte Stimme. „Hol mich hier raus!“ schrie sie.




Goten öffnete den Mund um zu antworten aber dann hörte er einen lauten Zusammenstoß, darauf folgte noch ein Schrei von Marron.




„MARRON!“ Goten rammte seinen Körper gegen die Tür, mit aller Kraft. Aber, genau wie die Fenster, brach die Tür nicht. Er fing an mit den Fäusten gegen das knarrende Holz zu schlagen. Er wusste dass es nichts bringen würde, aber er wollte es versuchen.




Aus den Augenwinkeln konnte er Bewegungen sehen. Wahrscheinlich die anderen, aber das war ihm egal. Er schlug weiter auf die Tür ein. „Aus was ist die denn gemacht?“ knurrte er, „Aus was ist die, verdammt noch mal, gemacht?“




Er schlug immer noch die Tür, bis Splitter seine Haut kratzten, schnitten und aufrissen. Er fühlte wie Hände seine Schultern anfassten, ihn anschrieen und sagten er solle aufhören und versuchten ihn von der Tür wegzudrücken. Noch mehr Stimmen füllten seinen Kopf. Die einen schrieen, die anderen kreischten und die anderen riefen.




Goten`s Blut rann seine Hände hinunter; auf den Boden und auf sein Shirt. Marron`s Schreie echoten in der Halle. Diese und die der anderen wurden so laut, es war das einzige was er verstehen konnte. Die warme Flüssigkeit suchte ihren Weg seine Arme hinab. Immer mehr, aus immer mehreren Wunden, die er sich selbst zufügte.




In Goten`s Kopf pulsierte es und er wusste dass er weinte. „MARRON!“




~*~*~*~




„Marron?! Marron, ich bin`s!“ Marron löste ihren Blick von den Tieren, immer noch vorsichtig. Sie hatten sie eingeengt in eine kleine Ecke zwischen der Wand und den Bücherregalen.




„Goten?!“ rief sie, ihre eigene Stimme nicht wieder erkennend. Sie warf einen Blick auf die Tiere; Füchse, Eulen, Hasen, Tiere die sie nicht mal beim Namen nennen konnte, alle starrten sie mit dem selben trägen Blick. „Hol mich hier raus!“ Ihr Schrei war wie ein Auslöser, signalisierte die Attacke.




Die Füchse fletschten die Zähne und sprangen sie an. Sie gruben ihre Krallen in ihre Haut. Ein Arm schlug gegen das Bücherregal, der andere zerschlug ein Ausstellungsglas mit toten Ratten; es regnete förmlich Glass. Ihr Fleisch riss und Marron schrie. Kleine Ratten nippten an ihren Fersen. Hilflos versuchte sie die Ratten weg zu kicken, vergeblich. Sie zerrissen ihre Socken und bissen in ihre Haut.




.:Sie mögen dich:.




Marron krachte an die Eule, deren Füße sich in ihren Haaren verfangen hatten, sie krisch und schrie. Irgendwas schlug gegen die Rückseite ihres Knies, was sie zum fallen brachte. Ihr verwundeter Arm schlug hart auf den Holzboden. Alles im Raum begann herumzuwirbeln, die Tiere grinsten wie Meister Quitte auf Crack (Anm.: Kleiner Witz am Rande). Sie packte ihren Arm, versuchte die Blutung zu stoppen. Irgendwoher kamen Schreie, es waren nicht ihre; eher eine andere Person. Dinge flogen über ihre Köpfe, ob es nun Tiere oder Bücher waren, schlugen sie und rissen an ihr.




Marron wusste nicht wann sie angefangen hatte zu weinen, aber sie konnten den niemals endenden Geschmack von Tränen in ihrem Mund schmecken. Oder vielleicht war es Blut. Ihr war es egal, beides waren schmerzhafte Flüssigkeiten. Die salzigen Tränen rannen ihre Wangen hinab, runter zum Hals und fielen schließlich auf den Boden; das leise, platschende Geräusch war für ihre Ohren so laut. Die Tiere machten hohe, quiekende Geräusche. „Hört auf,“ weinte sie. „AUFHÖREN!“ im Raum wurde es leise und ihr weinen lauter. Sie lag auf dem Boden, überall Blut. Sie war nicht fähig aufzustehen, oder sich auch nur zu bewegen.




~*~*~*~




to be continued...








So, der dritte Teil!


Wie fandet ihrs?


Hoffe gut. War harte Arbeit, sowas zu schreiben...




cu, Kaori


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