Fanfic: No remember (1)

Kapitel: No remember (1)

Vegeta sah aus dem Fenster und auf einmal überkam ihn ein unbeschreibbares Gefühl der Einsamkeit. Vielleicht lag es daran das es seit Tagen schon regnete oder weil Bulma schon seit 2 Wochen nicht mehr mit ihm redete? Der Grund dafür war etwas kompliziert. Für Vegeta vielleicht ein schier unlösbares Problem. Im Hintergrund lief „I’ll be missing you“ und im Zimmer brannte nur das Licht seiner Nachttischlampe. Er sah aus dem Fenster und sah wie Bulma von draußen hereinkam. Sie war bei Alec, ihren neuen Freund, gewesen.


Jetzt wünschte sich Vegeta etwas, was für ihn vor Monaten noch unmöglich war nur zu denken. Er hätte sich wohl dafür umgebracht und noch jetzt viel es ihm schwer es sich einzugestehen. Wütend schlug er auf die Wand gegenüber von ihm und schrie: „So ein Mist warum ich?“




----Flashback----




Bulma war schon seit einiger Zeit nicht mehr mit Yamchu zusammen. Bulma war klar geworden, dass diese Beziehung zu nichts führte. Sie hatte einfach keine Zukunft. Klar, Bulma und Yamchu hatten schon früher ziemlich oft gestritten, jedoch seit Vegeta bei ihr wohnte hatte ihr Freund einfach kein Vertrauen mehr zu ihr. Seiner Meinung nach stritt sich Vegeta etwas zu oft mit Bulma und es heißt ja was sich liebt das neckt sich. Auf jeden Fall wurde es auf Dauer zu viel für die Beziehung, da das nötige Vertrauen fehlte.


Vegeta trainierte schon den ganzen Tag im GR und kam nur zum Essen heraus. Bulma tippte an irgendwelchen Daten herum die sie fertig zu bekommen hatte. Es war eigentlich wie immer und doch lag eine ungewöhnlich große Spannung in der Luft. Bulma hatte Vegeta gestern gestanden, dass ihre Freunde eine zeitlang bei ihnen übernachten werden. Vegeta war daraufhin in die Luft gegangen und Bulma konnte ihn nur schwer beruhigen. Mittlerweile war es schon 13 Uhr und Son Goku und die anderen konnten jeden Moment kommen. Bulma machte sich langsam zurecht und Vegeta verließ den GR und ging sich duschen.


DINGDONG


Bulma zuckte zusammen als sie die Klingel hörte. * Hoffentlich geht alles gut * dachte sie sich.


DINGDONG. „Geht jetzt endlich mal wer an die Tür, oder was?“ schrie Vegeta aus dem Badezimmer und weckte Bulma aus ihrer Starre. „Ja ja ich geh ja schon.“ Bulma öffnete die Tür. „Hallo Son Goku! Wie geht es dir Chi Chi? Son Gohan du bist aber groß geworden.“ „Danke Bulma das du uns eingeladen hast.“ „Keine Ursache, Chi Chi mach ich doch gerne. Komm ich zeig euch wo ihr übernachtet.“ Langsam trudelten alle ein. Um 17 Uhr waren alle anwesend, sogar Yamchu und seine neue Freundin Marron. Ja genau, Marron die Ex-Freundin von Kuririn. Ihm machte dies nichts aus, denn mittlerweile war er mit C18 fest zusammen. Piccolo kam als Letzter, da er vergessen hatte wo genau das Anwesen der Briefs lag.


Gegen Abend machten es sich alle im Garten gemütlich. Bulma hatte extra eine neue Gartengarnitur gekauft und überall waren bunte, leuchtende Lampions aufgehängt.


Man konnte nur ein paar Gelsen summen hören, die sich nicht davon abhalten ließen Piccolo zu vernaschen.


„Au, diese Mistviecher.“ ärgerte sich Piccolo grün und blau.


„Das ist sicher dein neues Aftershave, was diese Stechmücken anziehend finden.“ meinte Son Goku lächelnd.


„Welches benutzt du denn?“ fragte Bulma neugierig.


„AXE Gravity.“ nuschelte Piccolo und errötete.


Plötzlich brachen alle in schallendes Gelächter aus.


„Was?“ fragte ein völlig irritierter Piccolo.


„Salatgurke will wohl anziehend für Erdenweiber wirken? Hm?“ spottete Vegeta.


„Warum eigentlich nicht?“ fragte C18.


Piccolo wurde noch roter und man konnte ihn schon beinahe mit einer Tomate verwechseln.


„Ah, darauf bist du aus mein Freund.“ meinte Muten Roshi zwinkernd.


„Ich bin nicht dein Freund und hört auf mich zu verarschen!“ trotzte Piccolo.


„Oh, Grünkohl ist verärgert!“ neckte Vegeta Piccolo.


„Ach, lasst doch den armen Piccolo in Ruhe.“ meinte Chi Chi, „Son Gohan es ist Zeit für dich ins Bett zu gehen. Bulma, wärst du so lieb und zeigst ihm sein Gästezimmer?“


„Aber sicher. Komm Son Gohan!“


Während Bulma Son Gohan zu Bett brachte wurde noch viel getratscht und gelacht.


„Und Vegeta, wie steht es mit dir?“ fing Goku spottend an.


„Wie meinst du das?“ antwortete Vegeta fragend.


„Na mit dir und Amor, die Liebe, du Schwachkopf!“ erwiderte Goku.


„Pah, die kann mich mal Kreuzweise!“ zischte Vegeta wütend.


„Dann machen wir mal den Herzblatt Test, die nächste Person, die an dir vorbei kommt wird dein Herzblatt sein!“ neckte Yamchu Vegeta. Und wie gerufen kam auch schon Kuririn, der auf der Toilette gewesen war, zurück.


„Na, was ist so passiert seit ich weg war?“ fragte Kuririn neugierig.


Vegeta wurde rot vor Zorn.


„O.K, sagen wir die nächste „Weibliche“ Person.“ sagte Yamchu lachend.


Bulma kam gerade aus dem Haus heraus, alle lachten noch lauter und Vegeta schien vor Zorn zu platzen.


„Was ist denn so lustig?“ fragte Bulma.


„Ach nichts, nur Vegeta ist gerade seinem Herzblatt begegnet?“ prustete Son Goku gerade noch so hervor.


„Versteh ich nicht.“


„Jede andere, nur die nicht. Da fresse ich ja lieber einen Besen!“ entgegnete Vegeta zornig und schon stand Chi Chi mit einem Besen vor ihm und meinte, dass ihn keine andere nehmen würde. Bulma sah Chi Chi entgeistert an. Der alte Lustmolch klopfte Bulma auf die Schulter.


„Nimm deine Pfoten weg!“ schrie Bulma Muten Roshi an, als er versuchte ihr auf den Busen zu grapschen. An diesem Abend wurde noch sehr viel gelacht. Bulma bemerkte nicht, dass Vegeta sie die ganze Zeit beobachtete. Natürlich gab es auch auf dem Planeten Vegeta Frauen, aber er war damals noch viel zu jung gewesen um zu erfahren was es bedeutet geliebt zu werden. Bis jetzt war es ihm auch nicht einmal in den Sinn gekommen, dass aus ihm und Bulma ein Liebespaar werden könnte. Der Gedanke daran das er und Bulma ein Liebesleben haben könnten gefiel ihm gar nicht und erst recht nicht, dass es die anderen zu glauben schienen. Langsam wurde es sehr spät, erst jetzt fiel Bulma ein, das sie Son Gohan Vegeta sein Zimmer gegeben hatte und sie nun theoretisch mit Vegeta in ein und dem selben Bett übernachten müsste. *Ach du lieber Dende, daran habe ich gar nicht gedacht! * „Vegeta, kommst du einmal bitte? Ich muss mit dir unter vier Augen sprechen.“ fragte Bulma vorsichtig. Ein Tuscheln ging durch die Runde. Vegeta sah Bulma grimmig an und folgte ihr nur widerwillig ins Haus.


„Weib, was willst du? Die anderen zerreißen sich schon das Maul über uns.“ fauchte Vegeta. „Vegeta, wie findest du den Gedanken mit mir in ein und dem selben Bett zu übernachten?“ fragte Bulma mit hochrotem Kopf.


„Schlecht bis ganz Schlecht!“


„Dann müssen wir eine Lösung finden, denn ich habe aus versehen, Son Gohan dein Zimmer überlassen.“


„Du hast was? Sag bist du von allen guten Geistern verlassen?“ schrie Vegeta und die ganze CC erzitterte.


„Beruhige dich doch, ich werde schon eine Lösung finden.“ sagte Bulma selbstsicher, doch Vegeta konnte sie schon längst nicht mehr hören.


„Leute wir haben ein Problem!“ meinte Vegeta ernst, als er in den Garten kam.


„Was für eines?“ fragte Tenshinhan.


„Die Lage ist sehr ernst. Bulma ähm das Weib meine ich hat Son Gohan mein Zimmer gegeben und so müsste ich mit ihr in einem Zimmer übernachten.“


„Äh Vegeta, bitte wo liegt da das Problem?“ fragte Son Goku scheinheilig.


„Sag bist du so blöd oder tust du nur so? Das Problem ist ich teile mir kein Bett mit diesem Erdenweib!“ schrie Vegeta.


„Du sollst ja nur schlafen.“ meinte Chi Chi.


„Du Chi Chi ich glaube es ist an der Zeit ins Bett zu gehen.“ sagte Son Goku und kniff seiner Frau leicht in den Arm.


„Au, ich meine du hast recht Son Goku. Seid ihr denn nicht müde? Also ich könnte sofort auf der Stelle einschlafen!“


„Jetzt wo du es sagst Chi Chi merke ich auch das ich schlafen gehen sollte.“ meinte C18 grinsend in die Runde. Nacheinander verließen sie den Garten.


„Aber was ist mit mir?“ brachte Vegeta gequält hinaus als der Letzte gegangen war.


„Schön Leute ich muss euch....Äh Vegeta wo sind denn alle hin?“


„Schlafen gegangen!“ meinte Vegeta mürrisch .


„Oh, naja dann heißt das wohl das...“ sagte Bulma vorsichtig.


„Das ich bei dir pennen muss.“ beendete Vegeta den Satz.


„Dann werd ich mal das Bett herrichten, entschuldige mich.“ sagte Bulma und verschwand auch schon im Haus.


Vegeta ärgerte sich in Grund und Boden, folgte aber dann doch Bulma.


Als sie beide in ihrem Zimmer angekommen waren herrschte toten Stille.


Bulma brach das Schweigen nach einigen Minuten „Vegeta auf welcher Seite des Bettes möchtest du schlafen?“ fragte Bulma.


Vegeta sah sie grimmig an und überlegte während dessen, „Auf der linken Seite von mir aus gesehen.“ trotze Vegeta.


„Schön dann schlaf ich auf der rechten.“ meinte Bulma daraufhin.


„Du hast auch keine andere Wahl.“ hänselte Vegeta Bulma.


„Halt die Klappe, weil sonst pennst du im Garten.“ fauchte Bulma Vegeta an.


„Ist ja schon gut, ich geh duschen, Weib richte währenddessen das Bett her.“ sagte Vegeta in einem Befehlston.


„Zu Befehl.“ ertönte es aus Bulma und sie machte einen Hofknicks, worauf sie zum lachen anfing.


Vegeta blickte Bulma mit einem seiner hör auf sonst mach ich dich dem Erdboden gleich Blicke an, worauf sie sofort mit dem Lachen aufhörte.


Vegeta verschwand auch schon im Bad und
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