Fanfic: Piccolo vs. Cell? Teil 15

Kapitel: Piccolo vs. Cell? Teil 15

Hier kommt der letzte Teil, der auch noch sehr kurz ist. Viel Spaß!




Teil 15




Anscheinend war das Baby genauso müde und erschöpft gewesen wie ich, denn es hatte die ganze Nacht keinen Mucks von sich gegeben. Piccolo hatte es in ein kleines Bettchen gelegt, dass nun am anderen Ende des Zimmers stand. Ich setzte mich langsam auf und schaute auf den Namekianer neben mir herunter. Dieser hatte auch schon die Augen geöffnet und schaute mich nachdenklich an. Lächelnd löse ich mich von seinem Blick und ging mit ein paar Klamotten unterm Arm, in das Badezimmer. Ich hatte ja immer noch die blutigen durchgeschwitzten Sachen an. Also zog ich diese aus, stieg unter die Dusche und machte mich richtig sauber. Als ich damit fertig war, schlüpfte ich in die frische Kleidung (in die ich jetzt endlich wieder rein passte) und ging zurück in das Zimmer. Piccolo stand an dem Bett seiner Tochter und blickte auf sie herunter. Ich trat neben ihn. Sein Gesicht drehte sich zu mir herum. „Dass dieser kleine Wurm dich fast getötet hätte...“ sagte er leise und sah mir tief in die Augen. „Ach übrigens, Danke!“ sprach ich und lächelte ihn liebevoll an. „Wofür?“ fragte er erstaunt. „Dafür, dass du mich im Krankenhaus deine Frau genannt hast!“ ergänzte ich und nahm vorsichtig das Baby aus dem Bettchen. Es blinzelte einmal, schlief aber sofort wieder in meinen Armen ein. Ich sah zu dem großen Namekianer hoch. „Hast du dir schon einen Namen für deine Tochter überlegt?“ erkundigte ich mich neugierig und bemerkte, dass kleine Schweißperlen auf Piccolos Stirn entstanden. „Nein! Die Namenwahl überlasse ich dir!“ sagte er schnell und war froh, dass dieser Kelch an ihm vorüber ging. „Gut! Wenn das so ist möchte ich, dass sie Kidava heißt (wird Kidawa ausgesprochen)!“ beschloss ich und ging zur Tür. „Kidava? Klingt nett!“ hörte ich Piccolo hinter mir sagen. „Ich gehe jetzt zu Dende und Popo. Kommst du mit?“ fragte ich, obwohl mir seine Antwort jetzt schon klar war. „Nein! Ich werde trainieren gehen! Durch die lange Geburt habe ich wertvolle Zeit verloren!“ setzte er bedeutungsvoll hinterher. „Schon klar!“ grinste ich und betrat den Flur. „Dende und Popo sind bestimmt in der Küche!“ überlegte ich und begab mich auf den Weg dorthin. Knapp vor dem besagten Raum blieb ich stehen und hörte von drinnen Stimmen, die sich unterhielten. Ich atmete einmal tief durch, drückte das Baby an mich und öffnete schnell die Tür. Erstaunte Blicke richteten sich auf mich ...Totenstille... Dann stand Dende langsam auf und kam vorsichtig näher. Mit großen Augen starrte er, das winzige Wesen in meinen Armen, an. „Ein Mädchen?“ flüsterte er und berührte sanft ihre Wange. Das Baby gluckste und öffnete die goldbraunen Augen. Fasziniert betrachtete der kleine Gott diese wunderschöne Farbe und auch Popo kam neugierig hinzu. „Sie sei einfach hinreißend!“ sagte der kleine schwarze Mann entzückt. Ich lächelte und legte ihm Kidava in die Arme. Eine kleine Träne rann über seine Wange und er streichelte liebevoll über den Kopf meiner Tochter. Dende beugte sich grinsend über sie und sofort flog auch ein Lächeln über das Gesicht des Babys.




Eine weiter Woche verging, ohne dass irgend etwas Besonderes geschah. Ich stand mit Piccolo auf der Plattform und hielt Kidava im Arm, als... „Hi Piccolo! Du bist also echt Vater geworden!“ erklang Son-Gohans Stimme hinter uns. Ich drehte mich langsam um und konnte es nicht fassen. Da standen Alle... Und damit meine ich wirklich Alle. Piccolo lief knallrot an und hätte sich am liebsten aus dem Staub gemacht. „Überraschung!!!“ wurde uns lautstark zugerufen und Son-Gohan kam grinsend auf uns zu. „Dende hat mir von dem Baby erzählt und da habe ich gleich die Überraschungsparty organisiert! War doch eine super Idee, nicht?“ sagte er zwinkernd und drückte dem verdutzten Piccolo ein Geschenkpaket mit lauter Babysachen in die Hände. Ich brach in schallendes Gelächter aus. „Das ist ja echt super, was ihr euch da überlegt habt!“ lachte ich und wurde gleich darauf von den Anwesenden umringt, die einen Blick auf unsere Tochter werfen wollten. „Niedlich!“ „Süß!“ „Und so schöne Augen!“ „Einfach Goldig!“ waren deren Ausrufe und jeder wollte das Baby einmal in den Armen halten. Piccolo stand geschockt daneben und konnte es nicht fassen, dass die Alle hier waren. Vegeta trat auf ihn zu. „Hätte nicht gedacht, dass du so was zustande kriegst!“ grinste er, drehte sich aber gleich darauf wieder zu den restlichen Überraschungsgästen herum. Ich stellte mich neben den großen Namekianer und berührte ihn vorsichtig am Arm. Wie in Zeitlupe wanderte sein Blick zu mir herunter. „Nun schau nicht so! Lass uns einfach mitfeiern!“ schmunzelte ich und zwinkerte im schelmisch zu. „Ich glaube, du hast recht... aber eine Sorge habe ich trotzdem noch!“ gab er nachdenklich zurück und sah stirnrunzelnt zu den Anderen, die das Baby begeistert durch die Runde reichten. „Und die wäre?“ hakte ich nach und schaute neugierig zu ihm hoch. „Wenn unsere Tochter älter ist, wird sie hoffentlich nicht so von den jungen Männern umschwärmt, sonst bekäme ich noch eine Menge zu tun!“ erklärte er und blickte mir grinsend in die Augen. „Wer weiß!“ flüsterte ich, lehnte mich lächelnd an ihn und bemerkte, dass seine Hand sanft über meine Schulter streichelte. Schmunzelnd betrachteten wir Kidava, die glucksend in Chi-Chis Armen lag und von den Anderen zum Lachen gebracht wurde. Ich sah meine fröhliche Tochter, spürte Piccolos warme Hand auf meinem Arm und fühlte mich , in diesem Moment, einfach unendlich glücklich!




ENDE!






Ähm, für einige unter euch, die ohne meine Geschichte nicht weiterleben können, hätte ich auch noch eine Weiterführung im Ärmel (in der auch sofort im ersten Teil CELL vorkommen würde!) Natürlich nur, wenn ihr noch Lust darauf habt. Ansonsten kann ich auch hier aufhören. Übrigends, diese Geschichte würde dann den Namen "Kidava (Piccolos Tochter)" haben. Freu mich auf eure Kommies.
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