Fanfic: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre... (12)
Kapitel: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre... (12)
Na wie geht´s?
Hier ist Teil 12. Wie viele es noch werden? *amkopfkratz* Ich weiß nicht *grübel* solange ihr es noch gerne lest und mir auch noch was einfällt... Aber Ideen hab ich noch eine ganze Menge.
Eigentlich habe ich schon daran gedacht aufzuhören...
Aber bei diesen netten Kommis *schwärm* konnte ich einfach nicht anders.
Genug gelabert! Viel Spaß beim Lesen!
Bulma hatte sich für die Geburtstagsfeier mal wieder selbst übertroffen. Der Wintergarten war richtig festlich geschmückt: überall hingen Lampions und Girlanden. Bunte Lichterketten rundeten die Dekoration ab. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt: an der Seite standen acht Tische überfüllt mit den köstlichsten Leckereien. Die Menge hätte locker ausgereicht zehn Saiyajins satt zu bekommen.
Die Freunde saßen um einen großen Tisch herum und unterhielten sich sehr entspannt miteinander. Alle waren gekommen: Yamchu, Pool, Kuririn, C18, Tenchinhan, Chao-Zu, Muten-Roshi und Mrs. Schildkröte. Marron, die Tochter von Kuririn und C18 spielte mit Son-Goten und Trunks fangen. Die Stimmung war sehr ausgelassen und es wurde viel gelacht. Kuririn erzählte gerade einen Witz, als es an der Tür klingelte. Bulma entschuldigte sich und stand auf um an die Tür zu gehen.
Mit eiligen Schritten lief sie zum Eingang und öffnete die Tür mit Schwung. Nun sah sie, wer davor stand und sagte: „Hallo ihr beiden. Toll, das ihr auch noch geschafft habt! Kommt doch herein!“ Mit diesen Worten packte die junge Frau die verdutzten Neuankömmlinge an die Hände und zog sie ins Haus.
Während sie so durch die Gänge der Capsule Corp. geschliffen wurden, Piccolo blickte seinen Liebsten genervt an. Die ganze Situation überforderte den Namekianer etwas und er wäre am liebsten sofort wieder umgekehrt. Son-Gohan bedachte ihn mit einem bittenden Blick. Er verstand seinen Mentor nur zu gut, denn auch er fühlte sich momentan nicht wohl in seiner Haut.
Bulma grinste, als sie mit dem beiden im Schlepptau wieder den Wintergarten betrat. „Schaut mal, wer gerade an der Tür war,“ rief sie fröhlich und bot den beiden einen Sitzplatz an. Der Halb-Saiyajin schüttelte leicht seinen Kopf: „Danke, aber wir... ich meine ich muss meiner Mutter etwas sagen...“ Seine Stimme war immer leiser geworden und er atmete tief durch. Sein Herz klopfte immer schneller und seine Handflächen wurden feucht. Er spürte die Blicke anderen Gäste auf sich ruhen. Der Junge blickte hilfesuchend zu dem Oberteufel. Dieser legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter.
Chichi stand auf und ging zu ihrem Sohn hin: „Was ist los?“ Der Junge sah ihr schüchtern in die Augen: „Nicht hier, gehen wir darüber, ok?“ Mit diesen Worten zeigte der Halb-Saiyajin zu der gegenüberliegenden Seite des Gartens. Seine Mutter nickte und ging schon mal vor. Sie verstand ihn nicht: Was gab es so wichtiges, was er es ihr nur alleine sagen wollte? So sehr sie auch überlegte, sie fand keine Antwort.
Son-Gohan schaute einen Moment seiner Mutter hinter und spürte dann den Blick Piccolos auf sich ruhen: „Soll ich mitkommen?“ Der Junge lächelte seinen Mentor an und schüttelte den Kopf: „Lieb von dir, aber das muss ich alleine machen.“ Nun beeilte er sich um zu seiner Mutter zu kommen, die schon auf ihn wartete.
Im Gravitationsraum standen sich die beiden Saiyajin gegenüber und schauten sich gegenseitig tief in die Augen. Vegeta strich mit der Hand zärtlich über die Brust von Son-Goku und sah ihn dabei erwartungsvoll an. Der Größere verstand und beugte sich zu dem Prinzen herunter. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er mit seinen Lippen den Mund von seinem Liebsten verschloss. Der Kuß schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sich plötzlich Vegeta mit einem Ruck von Son-Goku löste: „Das kannst du wirklich gut! Jetzt zeig mal, ob du auch so gut kämpfen kannst.“ Mit einem Lächeln stellten sich die beiden etwas entfernt auf. Bei diesem Kampf, das wussten sie nun, würde es keinen Verlierer geben, denn zwischen ihnen war alles klar.
Chichi hatte sich im Schatten eines großen Baumes niedergelassen und schaute ihrem Sohn schon ungeduldig entgegen. Schweigend setzte sich der Junge neben sie. Unschlüssig sah er auf seine Hände und fragte sich, ob er jetzt das Richtige tun wollte.
„Na, was wolltest du mir sagen?“ Neugierig schaute sie ihn von der Seite an. Son-Gohan nahm all seinen Mut zusammen und begann langsam und zögernd zu sprechen: „Mama, du musst mir bitte eins versprechen, sei mir nicht böse, egal was ich dir jetzt sage.“ Seine Mutter nickte stumm und so fuhr er fort: „Ich... ich habe mich verliebt...“ Überrascht sah Chichi hoch: „Wer ist es? Ich weiß, dieses nette Mädchen aus deiner Klasse. Videl, nicht wahr?“ Der Halb-Saiyajin schüttelte entschieden den Kopf: „Nein, es ist... Piccolo!“ Die Tochter vom Rinderteufel riss erschrocken die Augen auf: „Nein, nicht dieses grüne Monster! Bitte sag, das es nicht stimmt!“ Ihre Stimme war nur noch ein einziges Flehen. Das konnte und wollte sie nicht verstehen: ihr Sohn und dieser Grünling... zusammen... ein Paar?
Piccolo hatte etwas abseits der lauten Feier auf die Wiese gesetzt und beobachtete das Gespräch zwischen Son-Gohan und Chichi. Dank seiner guten Ohren verstand er jedes Wort, das die beiden miteinander wechselten. Die Reaktion der Mutter hatte der Namekianer richtig eingeschätzt, sie hatte nun mal eine riesige Abneigung gegen ihn.
Aber er verstand auch den Wunsch seines Liebsten, das er keine Geheimnisse vor seiner Mutter haben wollte. Er wußte auch dass das die erste ‚Prüfung’ für ihre Liebe darstellte. Dabei konnten die beiden ihre tiefen Gefühle noch verstärken und wussten auch, ob die Beziehung überhaupt eine Zukunft haben konnte.
Nachdem Chichi sich etwas beruhigt hatte, fragte sie leise: „Wie lange seid ihr schon zusammen?“ „Seit einen Monat,“ bekam sie ebenso leise die Antwort. In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander: Ein Monat, schon so lange und sie hatte nichts davon gemerkt.
„Wo treibt sich nur dein Vater wieder rum? Er trainiert bestimmt wieder mit Vegeta. Wenn ich ihn mal brauche ist er nie das!“ Mit wackligen Knien stand sie auf und wieder zurück zu den anderen. „Mama, ist alles in Ordnung?“ Son-Gohan rief sie noch mal zurück. Sie drehte sich kurz um und warf ihm einen eiskalten Blick zu: „Die Sache ist noch nicht erledigt! Wir sprechen uns noch!“ Dann beschleunigte sie ihre Schritte und war kurz darauf wieder bei ihrem Platz angekommen.
Der Halb-Saiyajin sah seiner Mutter hinterher und hatte ein beklemmendes Gefühl in der Brust. Er hatte sie sehr verletzt, das wußte er. Aber warum verstand sie nicht, wie glücklich er mit dem Oberteufel war? Da spürte er plötzlich wie sich zwei starke Arme um ihn legten und fühlte sich sofort ruhiger und beschützt. „Danke Piccolo,“ flüsterte der Junge und schmiegte sich an seinen Liebsten. „Das war erst der Anfang. Das Schlimmste kommt noch,“ prophezeite der Namekianer und machte sich schon mal auf eine schwere Zeit gefasst. „Ich weiß,“ antwortete Son-Gohan, „aber zusammen werden wir es schon schaffen!“
Ach ja, das nächste Special kommt, ihr wolltet es ja so haben. Wer diesmal da die Hauptrolle hat? Ihr glaubt doch nicht, das ich euch das schon jetzt verrate?! Lasst euch überraschen! ^__^
Bye Usagi2
P.S.: Wer möchte, kann mir auch mal ´ne Email schicken: andrea4@freenet.de
Ich freue mich immer über Post ;-D