Fanfic: I love you ! (4)

Kapitel: I love you ! (4)

„I love you“ (4)




~




So, da bin ich wieder. Nix großes Gerede diesmal. Ich mache gleich weiter. ^^




~




„reden“


(denken)


>schreiben<


[Anmerkung]




~




...wie lange stehst du hier schon?“ will er wissen. Fragend blickt er sie an.


„Du hast alles gehört, oder ?“


Kasumi nickt nur zustimmend, während Ranma auf den Boden sinkt.


„Und, wirst du ihr alles erzählen?“ Kasumi kommt es so vor, als ob sein Blick sie durchbohren würde, doch glücklicherweise wendet er seinen Blick nun auf den Boden.


„Ich werde nichts tun, was du nicht willst“ erklärt sie ihm mit leiser Stimme. Kasumi geht vor Ranma in die Knie und fragt,


„Ranma, wie sehr magst du sie wirklich?“


Kasumi hebt mit ihrer Hand Ranmas Gesicht hoch und blickt ihm in die Augen.


„Mir kannst du es sagen, ich werde es niemandem verraten. Ich verspreche es dir.“ erklärt sie ihm mit ihrer möglichst ruhigen Stimme. Wie eine liebevolle Mutter schaut sie Ranma an.


Stille.


(Soll ich ihr es wirklich sagen? Soll ich erklären was ich für Akane empfinde?)


Eine lange Pause durchzieht sich, länger als die Ewigkeit kommt sie ihm vor. Nur der Wasserhahn scheint sich gegen diese Leere zu wehren und lässt von Zeit zu Zeit einen Tropfen auf die Fliessen klatschen.


„Ich, ..., ...,Ich, ...“ Ranma versucht die richtigen Worte zu finden.


„Ich mag sie sehr. Ich mag sie sogar sehr, ich glaube ich liebe sie. Ja, ich liebe sie wirklich.“ erzählt er ihr.


Stille durchzieht den Raum wieder.


Ranma fällt eine riesige Last von seinem Herzen. Endlich ist es raus, endlich hat er jemandem gesagt, was er für Akane empfindet.


Kasumi schaut ihm lange in die Augen und erkennt, dass er es ernst meint. Seine Augen sind voller Glanz, während er von Akane spricht.


„Und, was soll ich jetzt machen?“ will er von Kasumi wissen?


Diese hält einen Moment inne und überlegt kurz, bevor sie ihre Meinung von sich gibt.


„Ranma“, sagt sie ihm „wenn du Akane wirklich liebst, dann musst du ihr sagen, was du für sie empfindest.“


„Meinst du wirklich?“


„Je länger du wartest, desto schwerer wird es dir fallen. Glaub mir, ich sage die Wahrheit.“


Ranma blickt sie mit Hundeaugen an.


Wieder Stille.


„Wenn du meinst.“ murmelt er. „Aber was, wenn sie mich nicht leiden kann ? will er wissen.


„Aber was wenn sie dich auch liebt ?“


Ranma verstummt wieder.


„Hast du schon ein Geschenk für ihren Geburtstag morgen?“


Ranma schaut auf den Boden und schüttelt den Kopf, wodurch sein Zopf unruhig hin- und herwogt.


„Ich weiß nicht, was ich ihr schenken soll.“ sagt er kleinlaut.


„Pass auf, was hältst du davon, wenn du es so machst.? Also, ...“




Die Dojo-Tür zerberstet förmlich durch Happosai seinen wuchtigen Tritt.


„AKANE!“ schreit er sie an und tritt in den Dojo ein. „Jetzt wirst du dafür bezahlen!“


Diese, völlig überrascht, durch Happosai’s Auftauchen, unterlässt ihr Training und blickt ihn verständnislos an.


„Für was denn ? Meinst du etwa das, mit der Bratpfanne heute Nacht ? Über so was kann man sich doch nicht so aufregen. Du bist selber Schuld, wenn du schlafende Leute aufweckst.!“ empört sie sich.


„Du hast mir meine schöne Maja genommen!“ kreischt er hysterisch und stürmt auf sie zu, bereit mit aller Kraft zuzuschlagen.


Akane weicht gerade noch rechtzeitig aus, indem sie zur Seite hechtet, während die Wand hinter ihr in ihre Einzelteile zerlegt wird. Die, durch die Wucht des Schlages weiter weggerutschte, am Boden liegende Akane, rappelt sich mühevoll wieder hoch.


„Wovon redest du eigentlich? Du spinnst doch total !“ schreit sie ihn entsetzt an.


Happosai steht zwischen den Resten der Wand wieder auf und reibt seine Hand.


„Durch deinen Schlag mit der Bratpfanne wurde ich gestern Nacht ohnmächtig.


Deswegen konnte ich nicht um 12.00 Uhr im Park sein.


Deswegen habe ich Maja verpasst.


Deswegen werde ich sie jetzt nie wieder sehen ! Du bist Schuld, dass ich meine einzige echte Liebe verlassen hat !“ schreit er Akane mit seiner heißer gewordenen Stimme an.


Diese erkennt, dass sein Gesicht total nass ist, verschmiert durch Tränen, welche immer noch aus seinen trauernden Augen laufen.


(Sagt er etwa die Wahrheit? Dieser Perverse soll jemanden wirklich lieben? Er , liebt, jemanden ?) erstaunt sich Akane.


„Dann lauf ihr doch nach!“ erwidert sie ihm trotzig.


„Das verstehst du nicht“ macht er ihr mit lauter Stimme klar,


„Als ich sie gestern nach all den Jahren in der Stadt getroffen habe, hat sie beschlossen, es mit mir nur zu probieren, wenn ich sie heute um 12.00 Uhr getroffen hätte. Ich war früher oft nie gekommen, weil ich den Verlockungen der Frauen nicht verstehen konnte. Aus diesem Grund wollte sie mich testen. Aber jetzt bin ich bereit für sie gewesen.“


Seine Stimme wurde leiser.


„Wenn ich nicht erscheine, sagte ich ihr, dann sollst du wieder Heimfliegen und mich nie wieder ansehen. Komme ich aber um 12.00 Uhr, werden wir wieder ein Paar. Sie hatte zugestimmt und wegen dir ist sie jetzt weg. Akane, du bist an all dem Schuld. Ich werde mich an dir rächen. das schwöre ich hiermit.“


„Das, das wusste ich nicht.“ kam es aus der überraschten Akane raus. „Ich wollte das doch gar nicht machen.“


„Das bringt mir Maja auch nicht wieder.“ schreit er ihr mit seiner heiser gewordenen Stimme entgegen.


„Aber wenn ich meine große Liebe nicht haben kann, dann wirst du deine große Liebe auch nicht bekommen.“ Ein fieses, geradezu dämonisches, Lächeln huscht über seine Lippen.


„Daaaa“ schreit er und flitzt auf Akane zu. Mit einem Wahnsinnstempo schlägt er genau dorthin, wo sich Akanes Herz befindet.


Diese hat keine Chance auszuweichen und fasst sich mit der Hand überrascht, an ihre pochende Brust.


„Aber, wieso hat das gar nicht wehgetan?“ wundert sich Akane.


Happosai dreht sich zu Akane:


„Den Menschen, den du am meisten liebst !“ verrät er ihr,“ wirst du deine Gefühle niemals zeigen können. Du wirst ihr ab jetzt nur noch eines sagen können: Das du sie hasst !“


Er tritt an das Loch an die Wand und sagt ihr noch ein letztes Mal.


„Die Bedeutung dieses Schlages wirst du bald verstehen können! Es ist eine sehr alte und verbotene Technik. Aber mich seht ihr die nächste Woche nicht, ich muss nachdenken gehen“ sprach er zu Ende und verlässt den Dojo. Happosai macht sich auf um zu meditieren . Langsam verlässt er den Hof.


(Was, was bedeutet das ?)


Zurück bleibt eine verwirrte Akane in einem demolierten Dojo stehen.




~




So, das war es erstmal ! Ich hoffe, euch gefällt es und postet fleißig Komis. Ciao ^^






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