Fanfic: Ein ungewöhnliches Turnier 2

schlecht“, gab Freezer zu. „Lass uns jetzt richtig kämpfen!“


„Okay!“


Dann schlug Freezer wieder auf ihn ein, doch dieses Mal konnte Kuririn so gut wie keinem Schlag ausweichen.


So ging das fünf Minuten lang, bis Kuririn in die Luft sprang und die Sonnenattacke einsetzte. Als Freezer geblendet war, verpasste ihm Kuririn einen Schlag nach dem anderen.


Da er nichts sehen konnte, konnte er auch nicht ausweichen. Doch als Freezer wieder problemlos die Augen öffnete, blockte er alle Schläge ab und dann bekam Kuririn wieder ein paar ab, aber den meisten konnte er ausweichen.


Es folgte ein ungefähr 15 Minuten langer Schlagabtausch. Manchmal musste Freezer und dann wieder Kuririn etwas einstecken.




Kuririn setzte etwas später ein Kamehame-Ha ein.


Freezer versuchte es noch abzuwehren, doch dies gelang ihm nicht und so trieb ihn das Kamehame-Ha aus dem Ring. Er landete auf dem Boden, außerhalb des Rings.


Goten sagte dann: „Freezer hat den Ring verlassen. Der Sieger heißt Kuririn!“


Freezer konnte es nicht glauben gegen Kuririn verloren zu haben. Yamchu kam Kuririn entgegen und sagte: „Du warst klasse, Kuririn!“


„Vater hatte recht, Freezer ist viel schwächer als du!“, sagte Son-Gohan.


„Als nächstes kämpft Mister Satan gegen Dodoria“, sagte Yamchu. „Das wird bestimmt ein kurzer Kampf, denn Mister Satan hat keine Chance gegen ihn!“, meinte er.


„Woher willst du das wissen?“, fragte Kuririn, aber eher scherzhaft. „Freezer war schon so schwach, keiner einziger Schlag hat wirklich fest weh getan! Warum sollte das dann bei Dodoria anders sein?“


„Ich glaub ja nicht mal, dass Dodoria stärker als Freezer ist, aber ich bitte dich, Mister Satan packt er schon!“, sagte Yamchu darauf.


„Ich freue mich schon, als nächstes gegen Dodoria zu kämpfen! Das wird bestimmt wieder so ein Spaß!“, sagte Kuririn.


„Kuririn, du irrst dich!“, meinte Son-Gohan. „Dodoria ist nicht dein nächster Gegner!“


„Was?“ Er sah schnell auf die Tafel mit den Kämpfen. „Nein! Nicht Vegeta?!“


Vegeta grinste. „Tja, das hättest du wohl nicht gedacht, was? Ich habe zufälliger Weise auch den ersten Kampf gewonnen!“


„Das ist gemein! Wieso hab ich immer so ein Pech mit meinen Gegnern?“


„Reg dich nicht auf!“, sagte Yamchu. „Ich hab schon den ersten Kampf verloren.“




Freezer war währenddessen zu Dodoria gegangen.


„Wie gibt’s das, dass dieser Kuririn plötzlich so stark ist? Wir haben doch auch trainiert!“, meinte Freezer.


„Na ja, die meiste Zeit haben wir doch zusammen mit dem Ginyu-Sonderkommando, Zarbon, Cell und Boo Rachepläne für Son-Goku und seine Freunde geschmiedet.“


„Aber wir haben auch trainiert und gegenseitig gegeneinander gekämpft!“


„Ja, schon! Aber vielleicht waren die Gegner zu schwach! Wir hatten immer nur Zarbon und Ginyu, denn Cell wollte immer mit Boo kämpfen!“, sagte Dodoria.


„Alles Training umsonst! Und die Rachepläne können wir uns abschminken!“


„Moment mal! Die Gegner waren dir zu schwach, aber für mich war Zarbon genau der richtige Gegner! Ich müsste um einiges an Kraft zugenommen haben!“


„Stärker als ich bist du trotzdem noch lange nicht! Wir hätten doch im Jenseits bleiben sollen und später mit Cell und Boo auf die Erde kommen sollen!“


„Vielleicht hatten die ja so was geahnt und wollten deswegen nicht mit!“


„Wir bleiben trotzdem hier!“, bestimmte Freezer. „Vielleicht ist das Training auf der Erde echt wirkungsvoller! Und ein bisschen amüsieren können wir uns dort auch, indem wir einfach unbemerkt ein paar Städte zerstören!“


„Aber zuerst will ich meinen Kampf gewinnen!“


„Wie du meinst!“




„Das Turnier geht weiter! Mister Satan und Dodoria in den Kampfring!“, sagte Son-Goten. «Ich muss aufpassen, dass Dodoria nicht zu heftig zuschlägt, sonst könnte er Mister Satan töten!»


„Mister Satan! Mister Satan!“, jubelte das Publikum.


Mister Satan stieg in den Ring. „Ich werde euch nicht enttäuschen! Der Sieg gehört mir!“


«Der weiß nicht, wen er zum Gegner hat!», dachte Dodoria.


Son-Goten flüsterte noch schnell Dodoria zu: „Du musst ganz leicht schlagen, sonst tötest du Mister Satan!“


„Daran denke ich nicht!“, sagte er.


„Aber sonst wirst du disqualifiziert!“


„Na wenn das so ist!“, änderte Dodoria seine Meinung. Er wollte schon noch ein bisschen weiter kommen, um zu sehen, wie stark er ist.


„Ring frei!“, rief Son-Goten.


Mister Satan war sich siegessicher. „Du kannst sofort aufgeben, dann tu ich dir nicht weh!“, sagte er.


„Warum sollte ich aufgeben? Du hast doch eh nichts drauf!“


Mister Satan war geschockt. Kannte er ihn, den Champion, etwa nicht oder war er wirklich so stark, dass er nichts vor ihm befürchten brauchte?


Das Publikum wunderte sich genauso, wie Dodoria so etwas zum Champion sagen konnte.


„Mister Satan ist der Champion! Er hat Cell besiegt! Es ist eine Frechheit, ihn als schwach zu bezeichnen!“, schrie einer in den Ring.


Dodoria lachte los. Das glaubten die doch wohl nicht im Ernst? Son-Gohan hatte Cell besiegt und nicht dieser Mister Satan. «Das Gequatsche wird mir zu blöd! Ich fang gleich mal an! So wie das der Schiedsrichter gesagt hat, ist er ziemlich schwach! Also, ganz leicht zuschlagen, sonst werde ich disqualifiziert!»


Dodoria hatte sich beim Publikum unbeliebt gemacht und so feuerten die nur noch umso mehr Mister Satan an. „Mister Satan, mach diesen Idioten fertig!“


Noch während das Publikum das rief, war Dodoria blitzschnell auf Mister Satan zugerannt und hatte ihn ganz leicht aus dem Ring geschlagen.


Das Publikum wunderte sich. Sie hatten gar nicht mitbekommen, was passiert war und waren nur geschockt, da Mister Satan plötzlich außerhalb des Rings lag.


„Der Sieger ist Dodoria!“, sagte Son-Goten.




Mister Satan lag auf dem Boden und verkniff sich jeden Schmerzensschrei. Dodoria hatte zwar wirklich nur leicht zugeschlagen, aber für einen Mister Satan war selbst das zu viel.




„Hey, was ist da passiert?“, wollten die Zuschauer wissen. „Wir haben gar nichts mitbekommen.“


Son-Goten wusste wohl, dass er dafür zuständig war. Er fing zu erklären an: „Also, Dodoria ist so schnell auf Mister Satan zugesaust, dass er es gar nicht mitbekommen hat und dann hat er leicht zugeschlagen!“


Herr Hisahara, der immer erschien, wenn Son-Goten etwas Falsches sagte, kam wieder angerannt. „Was erzählst du da? Mister Satan fliegt doch deswegen nicht aus dem Ring! Er ist der Champion, der Stärkste!“


„Ach ja? So war’s aber!“


„So ein Unsinn, das kann nicht sein!“


Son-Goten wusste, dass er ihm das wohl nicht klarmachen konnte und deswegen entschloss er sich, die Ausrede Mister Satan selbst erklären zu lassen. „Tja, ich hab auch nicht so ganz mitbekommen, was da passiert ist und deswegen bitte ich Mister Satan, das zu erklären!“


Das Publikum blickte erleichtert, denn es konnte doch nicht sein, dass ihr Held so schnell erledigt sei.


Nun wartete alles auf Mister Satan.


Er kam mit aller Mühe auf die Beine und schwankte zu dem Schiedsrichter. „Keine Sorge, das ist alles nur gespielt! Mir geht’s gut!“, sagte er. „Wisst ihr, ich bereite mich auf meinen bevorstehenden Film vor und da muss ein ähnlicher Vorfall geschehen! Deswegen wollte ich das hier mal proben und sehen, wie ich mich mache! Außerdem machen mir die restlichen Kämpfe gar keinen Spaß mehr, weil es absolut keinen mir würdigen Gegner gibt! Ich will einfach mal sehen, wie das Turnier ohne mich läuft! Und meinen Film bekommt ihr möglichst bald im Kino zu sehen! Freut euch darauf, das wird ein großer Erfolg!“


Das Publikum war zufrieden.


„Mister Satan, Sie sind der beste Schauspieler der ganzen Welt und noch der beste Kämpfer dazu!“, rief einer.


Ein anderer schrie: „Ja! Und sie sind die netteste Persönlichkeit der Erde! Obwohl Sie Dodoria zu tiefst beleidigt hat, überlassen sie ihm freiwillig den Sieg! Das ist zu gütig!“




„Dass die das alle Mister Satan abkaufen?“, wunderte sich Trunks.


„Tja, wir sind wohl die einzigen, die über Mister Satan bescheid wissen“, sagte Bulma.




«Tst, sollen die doch alle denken, was sie wollen!», dachte Dodoria.




„O Gott, ist das mal wieder peinlich!“, sagte Videl.


„Aber den Leuten gefällt das“, meinte Son-Gohan.


„Nie kann er zugeben, dass einer mal stärker ist als er! Ich halt’s nicht mehr aus!“, sagte Videl.


Mister Satan kam auf seine Tochter zugerannt. „Videl, es tut mir leid, dass ich verloren habe! Ich hoffe, du bist mir nicht böse, aber ich musste einfach für den Film proben!“


„Pah, weil du verloren hast, bin ich dir nicht böse! Aber ich weiß ja gar nichts von irgendeinem Film!“


„Tja, das sollte ja auch geheim gehalten werden, das sollte ein Überraschungsfilm werden! Aber jetzt ist es raus, auch egal!“


Videl sagte nichts mehr.


«Jetzt muss ich schnell schauen, dass irgendwer mit mir einen Film dreht», dachte Mister Satan. «Aber das dürfte kein Problem sein. Wer will denn mich, den Champion, schon nicht in seinem Film haben?»




„Jetzt geht es weiter mit C18 und Meister Quitte!“, verkündete Son-Goten. „Ich bitte die beiden in den Ring!“


„Viel Glück, C18!“, rief ihr Kuririn zu, während sie schon auf dem Weg zum Kampfring war.


„Gut, C18 ist im Ring, aber wo ist Meister Quitte? Wartet, ich geh ihn mal schnell suchen!“, sagte
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