Fanfic: Ein ungewöhnliches Turnier 2

Son-Goten.




„Wo ist er?“, fragte Son-Goten Son-Gohan und die anderen.


„Keine Ahnung, wir haben ihn auch schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen!“, sagte Son-Gohan.


„Tja, dann steht wohl die Gewinnerin schon fest!“ Er ging wieder in den Ring.




Kurz darauf kam plötzlich Meister Quitte angesaust.


„Wo warst du?“, fragte Kuririn. „Alles wartet auf dich!“


„Ich musste noch schnell magische Bohnen holen, die ich im Quittenturm vergessen habe!“


„Für was brauchst du die denn?“, fragte Yamchu.


„Man weiß ja nie!“


„Los, ab in den Ring!“, sagte Son-Gohan.




„Ah, da ist er ja!“, sagte Son-Goten, als Meister Quitte nun auch kam.


„Ring frei!“


«Das wird bestimmt ein kurzer und leichter Kampf», dachte C18.


«Die wird bestimmt denken, mich besiegt sie locker. Da wird sie sich ganz schön wundern!», dachte Meister Quitte.


C18 griff Meister Quitte an.


Doch der konnte den Schlägen leicht ausweichen.


«Wieso muss er auch so klein sein?!»


Jetzt ging Meister Quitte zum Angriff über. Er schlug ihr mit voller Wucht in den Magen.


Da C18 kurz nicht aufgepasst hatte, flog sie direkt auf eine Wand zu, konnte aber gerade noch verhindern, dass sie in sie hineinknallte. „Du bist gar nicht schlecht. Ich habe dich unterschätzt, aber das passiert mir nicht noch einmal!“, sagte sie zu Meister Quitte.


„Da wäre ich an deiner Stelle nicht so sicher!“, antwortet er. Dann schlug C18 etwa fünf Minuten lang auf ihn ein.


Doch Meister Quitte konnte jeden Schlag blocken oder ausweichen. Einmal war er jedoch kurz unkonzentriert und dann verpasste C18 ihm einen Schlag, sodass er vier Meter zurück flog und auf dem Boden landete.


Allerdings war er gleich wieder auf den Beinen und sagte: „Gar nicht schlecht, aber jetzt fange ich erst richtig an!“ Er griff sofort wieder C18 an.


Sie hatte Schwierigkeiten, den Schlägen auszuweichen.




„Meister Quitte ist gar nicht schlecht!“, sagte Son-Gohan.


„Du hast recht, C18 hat wirklich Probleme, Meister Quitte zu besiegen“, sagte Yamchu.




„Yajirobi, weißt du wieso Meister Quitte so stark ist?“, fragte Trunks.


„Na klar weiß ich das!“, antwortet er.


„Ach ja? Wie ist er denn so stark geworden?“, fragte Bulma.


„Da müsst ihr schon ihn selbst fragen, denn ich habe ihm versprochen, es nicht weiterzusagen.“




C18 gelang es nun, den Schlägen auszuweichen.


Nun folgte ein Schlagabtausch. Erst war C18 am Zug und dann wieder Meister Quitte.


So ging das eine Zeit lang, bis Meister Quitte C18 an den Rand des Rings gedrängt hatte und sie dann mit einem harten Faustschlag aus dem Ring warf.




„Ich glaub’s nicht! Meine Frau hat gegen Meister Quitte verloren“, sagte Kuririn.




„Der Sieger heißt Meister Quitte!“, verkündete Son-Goten.


Meister Quitte verließ den Ring und ging zu den anderen.




Son-Gohan fragte gleich: „Seit wann bist du so stark?“


„Ich habe ein bisschen trainiert!“


„Ein bisschen? Du hast C18 besiegt!“, sagte Kuririn.


„Los, Meister Quitte, erzähl, wie bist du denn gleich so stark geworden?“, fragte jetzt Yamchu.


„Okay, ich sag es euch!“.


Inzwischen war auch C18 bei den anderen angekommen.


„Dann fang ich mal an zu erzählen“, sagte Meister Quitte. „Da es mir auf dem Quittenturm zu langweilig wurde, ging ich hoch zu Gottes Palast. Als ich dann oben war, traf ich Piccolo und da habe ich ihn gefragt, ob er mich ein bisschen trainieren möchte. Da Piccolo nichts Besonderes zu tun hatte, war er einverstanden! Wir waren dann auch für längere Zeit im Raum von Geist und Zeit, deswegen ging es auch so schnell!“


„Ja, Piccolo ist wirklich ein guter Trainer, auch wenn er sehr streng ist!“, sagte Son-Gohan.


„Du hast nur gewonnen, weil ich überhaupt nicht trainiert habe!“, sagte C18.


„Mama!“ Maron kam angelaufen. „Du warst super, auch wenn du verloren hast.“


„Ich hätte wirklich mehr trainieren sollen! Um das Geld ist es echt schade!“


„Hey, mich gibt’s auch noch!“, machte Kuririn sie auf sich aufmerksam.


„Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass du Vegeta besiegen kannst!“, sagte C18.


„Klar schafft den Papa!“, sagte seine Tochter.


Maron sah ihn hoffnungsvoll an, dass er gar nicht anders konnte, als ihr zuzustimmen. „Aber sicher, der kann es doch nicht mit mir aufnehmen! Ha, ha!“


„Das wollen wir ja mal sehen!“, meinte C18 dazu.




„Wer hätte gedacht, dass C18 verliert?!“, sagte Trunks.


„Außer Yajirobi wohl keiner!“, meinte Bulma. „Puh, es ist ganz schön heiß, nicht? Ich geh mir mal ein Eis holen. Soll ich euch eines mitbringen?“


„Nein danke, ich brauch nichts!“, sagte Trunks und die anderen wollten auch keines haben.




„So, nun beginnt endlich das Viertelfinale! Im ersten Kampf werden sich C17 und Kaioshin gegenüberstehen!“




„Viel Glück!“, sagte Son-Gohan zum Kaioshin. „Meinst du, du schaffst ihn?“


„Ich bin mir nicht sicher!“




„Ring frei!“


„Wärmen wir uns erstmal auf, oder was meinst du?“, schlug C17 vor.


„Ich bin ganz deiner Meinung!“


Die beiden schlugen aufeinander ein, allerdings nicht mit voller Kraft.




„Hat der Kampf schon begonnen?“, fragte Bulma, als sie mit einem Eis zurück kam.


„Siehst du ja, aber du hast nicht viel verpasst!“, antwortete Oolong.


Bulma schleckte an ihrem Eis.


„Kann ich auch mal schlecken?“, fragte da plötzlich jemand.


Sie drehte ihren Kopf nach rechts und blickte direkt in Boos Gesicht. Trunks und die anderen hatten sich nicht mehr viel um ihn gekümmert, da er und Babidi nur den Kampf verfolgten und keine Menschen belästigten. Da hatte Bulma auch keine Angst mehr vor ihm, solange er ihr nichts tat. Doch nun sah das wieder anders aus. «Igitt! Den lass ich ganz bestimmt nicht von meinem Eis probieren! Ist ja eklig!», dachte sie. «Allerdings, wenn ich das nicht tue, dann wird er vielleicht wütend und wer weiß, was er dann anstellt?» „Aber sicher doch! Du kannst sogar das ganze Eis haben, wenn du willst.“


„Ehrlich? Aber wieso? Willst du nichts mehr davon haben?“


„Ich schenke dir mein Eis als Zeichen unserer Freundschaft!“ Was Besseres war Bulma nicht eingefallen. Jedenfalls wollte sie ganz bestimmt nicht mit ihm ein Eis schlecken.


Boo nahm ihr das Eis aus der Hand und mit nur einem Happen hatte er es aufgegessen. „Mehr Eis, ich will noch mehr!“


Bulma sah, wie er wütend wurde, da sie kein Eis mehr für ihn hatte und sagte schnell: „Soll ich dir noch was kaufen?“


„Ja!“


Bulma schnappte sich Trunks und ging mit ihm zur Eisdiele.




„Sag mal, was soll das?“, fragte sie unterwegs.


„Was denn? Ich weiß nicht, was du meinst!“, sagte Trunks.


„Boo belästigt mich die ganze Zeit und du hast nichts Besseres zu tun, als dir den Kampf anzusehen!“


„So was tut man ja auch normal, wenn man Zuschauer auf einem Kampfsportturnier ist!“, meinte Trunks. „So schlimm ist er doch nicht! Mit dem kommst du schon zurecht!“


„Immer bleibt alles an mir hängen, jetzt darf ich tonnenweise Eis kaufen!“


„Ist doch kein Problem, wir haben doch genügend Geld!“


„Ja, ja! Alles kein Problem, das sagst du so einfach!“




C17 und der Kaioshin hatten schließlich ihr Aufwärmtraining beendet und machten nun ernst. Sie kämpften in der Luft und das so schnell, dass die Zuschauer gar nicht mitbekamen, was überhaupt passierte.




„Tu was, die Leute wollen wissen, was da abgeht!“, sagte Herr Hisahara zu Son-Goten.


„C17 umklammert Kaioshin. Moment, er hat sich schon wieder befreit! Fünf Faustschläge von Kaioshin, vier hat C17 abgewehrt.“«Das kann ich doch gar nicht alles erklären. So schnell wie das geht, komm ich doch nicht mit dem Sprechen mit! Zum Glück wissen die eh nicht, was da passiert! Dann brauche ich denen ja nicht alles zu erzählen.»




Bulma und Trunks kamen inzwischen mit drei Tüten Eis an. Sie hätten natürlich noch viel mehr kaufen können, aber in diesem Fall war Bulma nun mal sparsam.


„Eis!“, rief Boo erfreut.


„Ja, tut mir leid, aber mehr gibt’s nicht, ich hab nämlich kein Geld mehr!“, versuchte Bulma zu erklären.


„Was ist Geld?“


„Das braucht man, um Eis zu bekommen!“


„Ah, du meinst Kraft! Man braucht Kraft, um die Leute aus dem Weg zu räumen, die das Eis nicht hergeben wollen!“


Ihr viel nichts ein, was sie dazu sagen hätte können.


„Ich mag dich!“, sagte Boo plötzlich.


Bulma sah ihn verwirrt an. Alles hätte sie erwartet, nur nicht das. Einerseits dachte sie: «Hilfe, so ein Ekelpaket mag mich! Dann hab ich ja gar keine Ruhe mehr vor ihm!» Allerdings konnte sie auch erleichtert sein, da er ihr dann wohl nichts antun würde. Sie wollte es dabei belassen. „Ich mag dich auch!“, sagte sie und zwang sich ein Lächeln.


„Du magst mich? Keiner mag mich, außer dir! Boo ist glücklich!“


„Freut mich für dich!“


„Gibst du mir einen Kuss?“


Das gezwungene Lächeln in ihrem Gesicht verschwand. Schon bei dieser Vorstellung, Boo küssen zu müssen, wurde ihr schlecht. „Warum?“, fragte sie.


„Als Zeichen dafür, dass du mich auch wirklich gern hast. Du hast mich doch gern?“


„Sicher, sicher! Klar hab ich dich gern!“


„Dann küss mich!“


„Nein, das geht nicht!“


„Du hasst mich! Ich bin
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