Fanfic: Ein ungewöhnliches Turnier 2

fragte Yajirobi.


Trunks nickte.


«Das soll der böse Boo sein? Der ist doch total nett!», dachte Bulma und vergas ganz den vorigen Kuss, über den sie sich so aufgeregt hatte.




„Kamehame-Ha!“, schrie Kuririn und feuerte ein Kamehame-Ha auf Vegeta, den er allerdings verfehlte.


„So geht das!“, sagte Vegeta. Er sammelte etwas Kraft und rief: „Final Flash!“


Kuririn versuchte mit aller Kraft, den Final Flash abzuwehren, da er sich immer mehr dem Rand des Rings näherte. Dies gelang ihm aber nicht.


Er war zwar nun außerhalb des Rings, doch er hielt sich noch in der Luft und kehrte in das Innere des Rings zurück.


„Glück gehabt, was?“, meinte Vegeta.


„Vegeta, Vegeta!“, hörte er nun ein paar Schreie. Er war ganz schön verwundert, als er Bulma und Boo ihn so heftig zujubeln sah.


«Na schön, Bulma ist nichts Ungewöhnliches! Aber wieso Boo? Hat der sich etwa mit Bulma angefreundet? Das muss ich danach unbedingt wissen! Dann sollte ich mich beeilen!»




«Ich hab eine Idee!», dachte Boo. «So kann ich Bulma ganz bestimmt glücklich machen!»


„Soll ich dir was schenken?“, fragte Boo dann.


„Was denn?“


„Willst du Blumen?“


„Oh ja! Ich liebe Blumen!“ «Der ist ja ein richtiger Gentleman! Sieht zwar nicht so gut aus wie Vegeta, aber ich verstehe mich immer besser mit ihm!»


„Gut, du bekommst ganz schöne Vegeta-Blumen, du magst den doch so gern!“


„Hä?“




Vegeta flog auf einmal hoch in die Luft.


„Was ist los?“, fragte er. „Ich habe keine Kontrolle mehr über mich!“


„Du... du willst doch nicht?“, schrie Bulma vor Entsetzen. Sie hatte die Vorahnung, dass er ihn nun in Süßigkeiten oder ähnliches verwandeln wollte, da das sonst auch immer so aussah. „Lass ihn los!“


„Gleich, zuerst bekommst du deine Blumen!“


„Ich will keine Blumen!“


„Doch, willst du!“


„Was passiert da?“, fragte Kuririn.


Bulma kümmerte sich nicht darum und versuchte Boo aufzuhalten. Das war aber schon zu spät.


Vegeta flog als ein Strauß Rosen nach unten und landete auf dem Boden.




«Oh nein! Vegeta!» Son-Goten war verzweifelt.


„Was ist da passiert?“, wollte Herr Hisahara wissen.


„Vegeta ist in Rosen verwandelt worden!“


„O Gott! Bist du sicher?“


„Ja!“


„Aber außerhalb des Rings, ist außerhalb des Rings! Egal ob als Blume oder sonst was! Hör zu, du kannst den Zuschauern das auf keinen Fall so erzählen! Das verdirbt den guten Ruf des Großen Turniers, hörst du?“


„Was soll ich denn dann sagen?“, fragte Son-Goten.


„Lass dir was einfallen!“


«Na super!»




Es herrschte eine atemberaubende Stille im Publikum, keiner hatte wirklich kapiert, was da gerade passiert war.


„Also, zuerst will ich sagen, der Sieger heißt Kuririn!“


Kuririn sah Son-Goten erstaunt an. Damit hatte er nicht gerechnet, trotzdem freute er sich gar nicht, denn immerhin war Vegeta nun so gut wie tot.


„Liebes Publikum! Ich werde diesen Fall hier jetzt mal erklären!“, sagte Son-Goten. „Hab ich schon erzählt, dass Vegeta ein echter Magier ist? Nein, wohl nicht! Er wusste, dass er gegen Kuririn nicht hätte gewinnen können und da wollte er wenigstens einen besonderen Verlierer machen! Und das ist ihm wohl gelungen, oder was meint ihr? Keine Sorge, er wird sich bald wieder zurück verwandeln!“


„Was erzählst du für einen Mist?“, schrie Bulma Son-Goten an. „Vegeta hätte mit Leichtigkeit gewonnen und jetzt... und jetzt...“, Bulma fing an zu schluchzen und konnte nicht mehr weiter reden.


„Papa...“, Trunks heulte nun ebenfalls.


„Tja, er wollte damit wohl wirklich seinen Tod vortäuschen und hat das alles mit seiner Familie eingeplant! Na ja, ich finde, diese Show ist wohl eher Geschmackssache und gehört wohl wirklich nicht auf ein Turnier! Aber es gibt wohl mehrere eigenartige Kämpfer!“, sagte Son-Goten weiter. «Zum Glück hört Vegeta das nicht», dachte er. «Mir tut es ja leid für ihn, aber ich kann die Zuschauer ja nicht in Angst und Schrecken versetzen. Hoffentlich kaufen die mir das ab, obwohl Vegeta im ganzen Kampf eigentlich immer die Oberhand hatte.»


„Wow, dieser Kuririn hat also die ganze Zeit nicht seine ganze Kraft eingesetzt und ich war mir sicher, er gibt alles! So kann man sich täuschen!“, sagte ein Zuschauer.


Son-Goten war erleichtert.


„Ich hab gewonnen!“, freute sich nun auch Kuririn.


„Halts Maul!“, schrieen Bulma und Trunks gleichzeitig.


„Ich kann nichts dafür, dass das mit Vegeta passiert ist!“


„Hier, die Blumen!“, sagte Boo mit strahlendem Gesicht.


„Bist du noch ganz dicht? Ich hasse dich!“, schrie Bulma.


„Aber du magst doch Vegeta und Blumen dazu, so hab ich aus zwei deiner Lieblinsdinge dein Allerliebstes gemacht!“


„Idiot! Ich will Vegeta zurück!“


„Das ist er doch!“


„Ich will ihn als Mann, nicht als Rose!“


„Oder besser als Saiyajin!“, meinte Kuririn.


„Wenn du willst!“


Die Rosen schwebten wieder durch die Luft und plötzlich viel Vegeta herunter.


Bulma viel ein Stein vom Herzen. Sie hatte zuerst nicht angenommen, dass Boo ihn zurückverwandeln würde. „Vegeta!“


Trunks und Bulma rannten auf ihn zu und umarmten ihn.


„Was ist denn passiert?“, fragte er. „Spinnt ihr? Müsst ihr mich auch noch vor allen Leuten umklammern?“


„Vegeta! Du bist der beste Magier der Welt!“, riefen die Zuschauer.


„Hä? Hab ich was nicht mitgekriegt? Und wieso bin ich aus dem Ring? Ich kann doch nicht gegen dieses Würstchen verloren haben!“


„Das ist Boos Schuld, der hat das getan! Aber wenigstens warst du nicht für immer verloren, wie wir angenommen haben, sondern konntest wieder zurückverwandelt werden“, sagte Trunks.


„Ha! Ende gut, alles gut und ich bin im Halbfinale!“, sagte Kuririn.




„Boo! Was sollte auch das alles?“, regte sich Babidi auf. „Ist ja nicht auszuhalten! Lass doch dieses Mädchen in Ruhe, dazu sind wir nicht hier!“


„Sie mag mich nicht... Sie mag Vegeta“, schluchzte Boo.


„Hörst du aber sofort auf!“


„Hey, Babidi! Wow, es ist dir gelungen, einen sensiblen Boo zu basteln! Kompliment!“, sagte Trunks.


„Das war alles Absicht!“, meinte Babidi. Niemals hätte er es zugeben können, dass sein Boo ein absoluter Fehlschlag war.




«Puh, mit Vegeta ist alles in Ordnung! Zum Glück!», dachte Son-Goten.




Alle hatten sich inzwischen wieder vom Ring entfernt.


„Bravo, Kuririn!“, lobte ihn Yamchu.


„Ha, ha! Ich bin im Halbfinale!“


„Super, Papa!“, freute sich Maron.


„Das war doch alles nur purer Zufall“, meinte C18.




Fortsetzung folgt...


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